Tatort ‚Elm Street‘ in Dallas – 50. Jahrestag des Anschlags auf John F. Kennedy

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Das ‚Schulbuchlager‘ aus dem 1963 auf JFK geschossen wurde. Heute ist es ein Museum.

Am 22. November 1963 wurde der 35. US-Präsident, John F. Kennedy, in Dallas (Texas) bekanntlich das Opfer eines Attentats. Ein Trauma, welches die USA noch heute beschäftigt.

50 Jahre liegt das historische Geschehen nun bereits zurück. Auch in den Medien hierzulande wird daher dieser Tage erneut des Jahrstages dieser Tragödie gedacht.

Als ich im Jahre 2003 erstmalig für das Eishockeymagazin ‚Eishockey.com‘ Dallas besuchte, da war ich eigentlich wegen des Eishockeys der ‚Dallas Stars‘ aus der Profiliga NHL  in der Stadt.

Mehr oder weniger zufällig geriet ich damals in die versammelte Menschenmasse, welche am 22. November 2003, also am damaligen 40. Jahrestag des Mordes dem ehemaligen US-Präsidenten an der Stelle des Anschlages auf und um die ‚Elm Street‘ in der Downtown von Dallas gedachte.

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Forderung an das ZDF: Bei Fußball-Länderspielen bitte zukünftig eigenen Ton-Kanal für ‚neutrale Fans‘ einrichten

ZDF-Kommentator Béla Réthy. Quelle: Wikipedia Foto: Martin Lindner Lizenz:
ZDF-Kommentator Béla Réthy. Quelle: Wikipedia Foto: Martin Lindner Lizenz: CC-BY-SA-3.0

Fußballkommentatoren stehen bekanntlich recht häufig in der Kritik. Regelmäßig wird ihnen Parteilichkeit vorgeworfen. Auffällig ist zuletzt allerdings eine relative Häufung bei den Länderspielkommentaren.

Selbst der neutrale Betrachter stellt eine Anhäufung von Persönlichkeiten aus dem Umfeld des FC Bayern München fest. Bei der ARD treibt Experte Mehmet Scholl sein ‚Unwesen‘, beim ZDF sah und hörte man zuletzt häufig den Ex-Torwart-Titanen Oliver Kahn seine Weisheiten unter das Volk bringen.

Im Nachgang des letzten Länderspiels geriet die Berichterstattung des ZDF nun erneut bei vielen Zuschauern in die Kritik.

Bei Facebook bin ich dazu u.a. über einen Beitrag vom User Oliver Langos gestolpert. Dieser hat seinen Beitrag zuvor auch per E-Mail direkt an das ZDF geschickt, bisher aber von dort noch keine Antwort bekommen.

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Update: Dortmunder Nazis wollen sich in Baden-Würtemberg treffen

nazis20130501do2Update: Nach Informationen dieses Blogs finden zumindest die für heute geplanten Nazikonzerte weder in Dortmund oder Hessen sondern in Baden Würtemberg statt. Treffpunkt ist ein bekanntes Nazi-Szenelokal im Regierungsbezirk Karlsruhe, nahe der Französischen Grenze. Ob dort auch der Wahlkampfauftakt dort stattfindet, ist nicht klar.

Gestern verkündeten die Nazis noch siegessicher, dass das von der Stadt  ausgesprochene Verbot ihres Wahlkampfauftaktes rechtlich keinen Bestand  haben werden. Heute hat das  Verwaltungsgericht Gelsenkirchen  das Verbot der Veranstaltung  der Partei „Die Rechte“ bestätigt. Der 60. Geburtstag ihres Spitzenkandidaten Siegfried “SS Siggi” Borchardt und die  Konzerte von Szenegrößen wie  „Die Lunikoff Verschwörung“, „Sachsonia“ und „Words of Anger“ werden nicht in Dortmund stattfinden.

Trotzig verkünden die Rechten nun online „Macht euch auf die Socken, wann und wo gefeiert wird, bestimmen ganz sicher nicht Polizei und Stadtverwaltung!“ was ja nun nicht ganz richtig ist: Das die Party nicht wie geplant in Dortmund steigen kann, haben Polizei und Stadt erreicht.

Stadt und Polizei haben an diesem Wochenende gute Arbeit geleistet. Chapeau!

Stoppok ist seit dieser Woche ‚Auf Sendung‘



Eine bemerkenswerte CD/DVD-Kombination hat seit dieser Woche der Ruhrgebietsrocker Stefan Stoppok frisch auf dem Markt. Mit ‚Auf Sendung‘ präsentiert der 57-jährige eine bunte Mischung aus alten Hits und bisher unveröffentlichtem Material. Das neue Soloalbum von Stoppok umfasst insgesamt 17 Songs aus mehreren Jahrzehnten.

Die Aufnahmen entstanden allesamt am 5. und 6. August 2013 an zwei extrem heißen Tagen in einem der ältesten privaten Tonstudios Deutschlands, dem „Studio-Nord-Bremen“.

Stefan Stoppok, der übrigens jüngst den Deutschem Musikautorenpreis der GEMA im Bereich ‚Pop-Text‘ gewann, setzte sich hierzu in den schönen großen Aufnahmeraum des Studios und spielte hörbar ganz entspannt die 17 Titel des neuen Albums, ganz ohne Air Condition und ohne lange zu fackeln, live und in einem durch!

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Mit Bachblüten gegen Kindesmisshandlung

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Die Esoterikszene ist nicht für ihre Skrupel bekannt: Ob Homöopathie, Bachblüten oder angeblich heilende Steine. Den Betrügern und Scharlatanen ist es ziemlich egal, mit welchen falschen Hoffnungen sie ihren oft verzweifelten Kunden das Geld aus der Tasche ziehen. Aber dann und wann stößt man auf etwas (Danke an Heike für den Tip), was einen wirklich wütend macht: Die Bachblütenmischung Nr. 79 zum Beispiel, die im Internet als Mittel gegen die Folgen von Kindesmissbrauch verlauft wird. Bachblüten wirken nicht – das ist wissenschaftlich festgestellt. Es gibt nur eine Placebo-Effekt. Das hindert aber skrupellose Eso-Händler nicht, mit dem Elend von Missbrauchsopfern Geld zu machen: Zum Beispiel das Unternehmen Bachblüteninformation aus der Schweiz. 49 Franken kosten dort ein paar Tropfen der wirkungslosen Tinktur, bei Amazon ist das Zeug vergriffen.

Rot-Grün verteilt Maulkörbe: „Lehrerberuf in Nordrhein-Westfalen – immer mehr Aufgaben bei immer weniger pädagogischer Freiheit.“

Yvonne Gebauer
Yvonne Gebauer

Der Schulamtsdirektor Norbert Greuel, zuständig für die Städteregion Aachen, wurde vom Dienst suspendiert. Sein Vergehen: Er soll die Landesregierung kritisiert haben. Unsere Gastautorin Yvonne Gebauer ist bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion 

Die rot-grüne Landesregierung erwartet, dass unsere Lehrerinnen und Lehrer die Quadratur des Kreises erfüllen. Für Rot-Grün scheint es völlig selbstverständlich zu sein, dass unsere Pädagogen  unter Ausschöpfung aller zu leistenden, unbezahlten Mehrarbeitsstunden  stets bestens fachfremd unterrichten können. Dazu notwendige Freiräume und Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung werden ihnen allerdings nicht zur Verfügung gestellt. Rot-Grün gibt den Lehrerinnen und Lehrern auch nicht das nötige Rüstzeug an die Hand, um Unterrichtsqualität zu sichern und zu stärken. Die Landesregierung erwartet aber Pädagogen, die neben ihrem Bildungsauftrag immer mehr die vornehmlichen Aufgaben von Eltern übernehmen – in nicht wenigen Fällen gar die Aufgaben eines Psychologen oder Therapeuten vor Ort. Rot-Grün verlangt weiter, dass sie im Rahmen des Inklusionsprozesses mit den verschiedensten Behinderungen unterschiedlicher Ausprägung selbstverständlich jederzeit adäquat umzugehen wissen und allen Kindern, ob mit oder ohne Handicap, bestmögliche individuelle Förderung zukommen lassen – bei Klassenverbänden mit 30 Kindern und mehr. Die FDP verlangt hingegen klare Qualitätsstandards, angemessene Größen der Lerngruppen und eine Unterstützung der Pädagogen durch mehr Fortbildung und multiprofessionelle Begleitstrukturen.

Was Rot-Grün aber erkennbar nicht will, sind mündige, erfahrene Pädagogen, die im Interesse der Kinder auf Missstände aufmerksam machen. Die pädagogische Kenntnisse oder sogar Verbesserungsvorschläge einbringen, damit alle Kinder bestmögliche Lernchancen haben. Die es aufgrund ihrer großen Verantwortung für das wichtigste, was wir ihnen anvertrauen, nämlich unsere Kinder und Jugendlichen, wagen, auch gegenüber den Vorgesetzten, wo es Not tut, den Mund aufzumachen. In NRW darf keine Kritik geäußert werden, dass es viel zu wenige Sonderpädagogen gibt, um die Inklusion

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