Neil Young Live in Köln

Seit einigen Monaten ist Neil Young mit den Gefährten seiner Band Crazy Horse (Billy Talbot, Ralph Molina und Frank „Poncho“ Sampedro) auf Tour.

Am kommenden Donnerstag, den 12.7. 2013 beehrt er die Arena in Köln. Restkarten sind aktuell noch verfügbar.

Multimedia hat auch bei Neil Young Einzug gehalten

Neil Young mit FenderboxAuf der Bühne stehen überdimensionierte Fenderboxen. Darüber hängen zeitweise noch die Cases. Nichts bleibt verborgen dank der Kameras, die das Konzert zeitgleich auf zwei überdimensionierte Fernseher links und rechts der Bühne übertragen. In einer der großen stilisierten Fenderboxen auf der Bühne ist ein kleines Loch, durch das Neil seine Effektgeräte bedient.  Auf denen sieht man dann in Großaufnahme Neil´s Hand im Inneren der Fenderbox, die an Regler schraubt.

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RVR entscheidet in Sachen ‚Datteln 4‘: „Wo bleibt das regionale Bewusstsein, das Selbstbewusstsein dieser Region?“



Am morgigen Freitag tagt in Essen das RVR-Parlament. Läuft alles wie erwartet, dann wird die Mehrheit von CDU, SPD und FDP dabei beschließen bei der Landesregierung in Düsseldorf ein sogenanntes Zielabweichungsverfahren für das juristisch gestoppte E.On-Kraftwerk ‚Datteln 4’ zu beantragen, um das stark umstrittene Projekt damit politisch am Ende vielleicht doch noch irgendwie ermöglichen zu können.

Neben vielen Bürgern sind auch die Partei ‚Die Linke‘, und zumindest bei dieser Abstimmung auch die ‚Grünen‘, gegen dieses Vorhaben. So konnte man zumindest aus den Äußerungen im Vorfeld schließen.

Die Grünen haben sich allerdings offenkundig

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Geheimdienste ausser Kontrolle

Daniel Schwerd, MdL, Piraten-NRW
Daniel Schwerd, MdL, Piraten-NRW

Durch die Weitergabe von Geheimdokumenten durch den US-amerikanischen Whistleblower und ehemaligen Geheimdienst-Angestellten Edward Snowden an die britische Tageszeitung „The Guardian“ hat die Weltöffentlichkeit erstmals Einsicht in das Ausmaß der Überwachung von Internet und Telekommunikation durch britische und US-amerikanische Geheimdienste bekommen. Von unserem Gastautor Daniel Schwerd. Schwerd  ist Landtagsabgeordneter der Piraten in NRW.

Durch das US-amerikanische Überwachungsprogramm „PRISM“ hat die NSA mutmaßlich Zugriff auf sämtliche Daten, die bei US-amerikanischen Internet-Diensteanbietern anfallen. Nach Informationen der „Washington Post“ erlaubt „PRISM“ die Überwachung von Kommunikation in Echtzeit. Das Programm wird laut „Washington Post“ jährlich von einem Geheimgericht autorisiert; die einzelnen Datenabfragen – von Metadaten bis hin zu Inhalten von E-Mails oder Chats – benötigen hingegen keine richterliche Erlaubnis und liegen allein im Ermessen der NSA-Mitarbeiter.(1) Laut Berichten betroffener Firmen wie Microsoft, Apple oder Google werden in jedem dieser Unternehmen pro Halbjahr Zehntausende Datensätze von der NSA abgefragt.

Das Überwachungsprogramm „Tempora“ des britischen Geheimdienstes GCHQ zielt darauf ab, durch Anzapfen der Datenleitungen den gesamten Internet-Datenverkehr aufzuzeichnen und anhand bestimmter Kriterien auszuwerten. Dieser Vorgang – die gesamte Kommunikation, die über ein bestimmtes Medium geführt wird, global und vollumfänglich zu überwachen – ist historisch ohne Vorbild.

Gezielt Deutschland überwacht

Sowohl „PRISM“ als auch „Tempora“ werden zudem gezielt für die Überwachung befreundeter Staaten, insbesondere Deutschlands, eingesetzt. Laut Informationen des Spiegel gilt Deutschland für die NSA als lohnenswertes „Angriffsziel“; rund eine halbe Milliarde Kommunikationsverbindungen (SMS, E-Mails,

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To the Süddeutsche Zeitung

Ein paar Worte zu der Karikaturen-Debatte in der Süddeutschen Zeitung.

Ist die Karikatur in der Süddeutschen Zeitung, die Israel als gefräßiges Monster darstellt, antisemitisch? Dazu hat sich bislang „die Redaktion“ und Franziska Augstein geäußert. „Die Redaktion“ sagt dazu, was sie sagen muss, nämlich Sätze wie diese:

„(…) eine Illustration veröffentlicht, die im Zusammenhang mit dem Bilduntertitel zu Missverständnissen Anlass gab (…) Leser haben die Darstellung, auf der ein Moloch mit Hörnern, im Bett auf sein Frühstück wartend, zu sehen war, als antisemitisch empfunden. Die Süddeutsche Zeitung bedauert, dass es zu solchen Missverständnissen kommen konnte. Die Veröffentlichung der Zeichnung in diesem Kontext war ein Fehler.“

Danke für nichts, aber ist ja auch egal. Die müssen sich jetzt halt so rauslavieren, dass sie auf keiner Seite Leser abschrecken. Ein Witz ist allerdings die Stellungnahme von Franziska Augstein, der die ganze Sache

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Bahr jeder Vernunft – oder doch nicht?

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (36, FDP) outete sich unlängst – als Anthroposophen. Sein Ministerium rudert nun zurück – irgendwie. Verwirrung.

Anfang März besucht Daniel Bahr das Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, eine Bastion der anthroposophischen Lehre nach Rudolf Steiner.
Anthroposophie ist ein Glaubenssystem, das sich sehr unterschiedlichen Bereichen, so der Medizin, Geschichte, Psychologie und Pädagogik widmet. Bekannt sind im Allgemeinen vor allem die Waldorf-Schulen und der Hang zu homöopathischen Mittelchen – weniger bekannt der Glaube an eine Realexistenz von Atlantis sowie an die Existenz von „Wurzelrassen“ unter den Menschen, von denen einige mehr, andere weniger wert sind – wir nennen dies heute schlicht Rassismus.

 

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Ist der Gesundheitsminister ein Anthroposoph?
(Quelle: BMG)

Auf der Tour durch Universität und Krankenhaus tätigt Bahr folgende Aussage:

 

„Ich bin ein Anhänger der Anthroposophie, aber es hängt davon ab, worum es geht. Bei Magen-Darm-Problemen oder Erkältungen ist Naturmedizin angebracht, ebenso wie Akupunktur bei Schmerzen.“

 

Zumindest behauptet dies die Journalistin Elisabeth Semme am 4.3.13 in derwesten.de.
Diese Aussage Bahrs wirft einige Fragen auf. Zunächst einmal fällt auf, dass der Bundesgesundheitsminister Anthroposophie mit Naturmedizin zu verwechseln scheint. Dies wäre nicht schlimm, passiert dies doch vielen Bürgern, zumal eben dieser Eindruck gerne von Konzernen geschürt wird, die anthroposophische Zuckerkügelchen „Medizin“ verkaufen. Allerdings könnte man von jemanden, der wie Bahr bereits vor seiner Zeit als Bundesminister im Gesundheitsministerium dort parlamentarischer Staatssekretär war, da etwas mehr erwarten. Eine Unterscheidung hätte er auch schlicht bei Wikipedia gefunden.

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Snickers und PIssrinnen

Wikimedia Commons/Kcdtsg
Wikimedia Commons/Kcdtsg

Immer mal wieder mischen sich die traurigen Clowns von „PI-News“ ungefragt in Diskussionen ein. Zeit für eine Klarstellung.

Jetzt hört mir mal zu, ihr Würste!

Ich weiß nicht, wer von euch Einzellern den lieben langen Tag nichts besserer zu tun hat, als Unizeitungen aus dem Ruhrgebiet zu lesen. Aber hört auf, unsere Artikel in eurer PIssrinne zu verlinken. Wir möchten mit euch nicht gesehen werden.

Ich kann mir richtig gut vorstellen wie ihr zwischen Pizzapackungen und abgeknipsten Fußnägeln in eurem Hobbykeller sitzt und euch Wörter wie „Surensohn“ und „sprenggläubig“ ausdenkt. Und dann verzieht sich eure Fresse zu einem breiten, diebischen Grinsen und ihr schenkt euch noch etwas Kartoffelschnaps nach, während ihr

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