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Snickers und PIssrinnen

Wikimedia Commons/Kcdtsg
Wikimedia Commons/Kcdtsg

Immer mal wieder mischen sich die traurigen Clowns von „PI-News“ ungefragt in Diskussionen ein. Zeit für eine Klarstellung.

Jetzt hört mir mal zu, ihr Würste!

Ich weiß nicht, wer von euch Einzellern den lieben langen Tag nichts besserer zu tun hat, als Unizeitungen aus dem Ruhrgebiet zu lesen. Aber hört auf, unsere Artikel in eurer PIssrinne zu verlinken. Wir möchten mit euch nicht gesehen werden.

Ich kann mir richtig gut vorstellen wie ihr zwischen Pizzapackungen und abgeknipsten Fußnägeln in eurem Hobbykeller sitzt und euch Wörter wie „Surensohn“ und „sprenggläubig“ ausdenkt. Und dann verzieht sich eure Fresse zu einem breiten, diebischen Grinsen und ihr schenkt euch noch etwas Kartoffelschnaps nach, während ihr euch in eurem klebrigen Schritt rumspielt. HA! Da hat doch schon wieder ein „Mohammedaner“ falsch geparkt, und eine Linksgrün_In hat ihm auch noch die Kohle für‘s Ticket geborgt! Abschieben, beide!

So oder so ähnlich denkt es in euch. Im Grunde ist dem Hartz IV-Hitler „Kewil“ zu danken, der nicht mal mehr so tut, als wäre er Demokrat. Denn der lässt eure Fassade regelmäßig fallen.Kein noch so lauer Furz kann gefurzt werden, ohne dass ihn eine eurer „Spürnasen“ tief inhaliert. So auch beim aktuellen Fall um ein Plakat zum Habibi-Comic, um das hier grad eine Diskussion im Gange ist. Ich habe überhaupt keine Lust, mich mit euren „Argumenten“ zu beschäftigen. Ihr seid ordinäre Rassisten. Zudem habt ihr eine Obsession, die nicht mehr zu leugnen ist. Euer Berufsschreihals Stürzenberger, der mit seinem öffentlichen Rumgehetze jeden Muezzin übertönen würde, weiß davon wohl ein Lied zu singen.

Echte Religionskritiker brauchen eure Schützenhilfe nicht. Gerade an diesem Thema zeigt sich (übrigens auf beiden Seiten) deutlich, wer intellektuell diskutieren kann und wer sich einfach nur mal wieder ein Snickers aus der Hüfte drücken will. Ihr seid der stinkende Kackhaufen der unter dem Label „Islamkritik“ angeschwommen kommt und die Luft verpestet. Ich wünsche eurer PIssrinne alles schlecht, und wenn ihr mal wieder einsam seid: Geht anderen Leuten auf die Nerven!

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21 Comments
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Roland Tluk
Roland Tluk
10 Jahre zuvor

@Martin Niewendick

Lieber Martin,
ich glaube du hast keine echten Freunde. Denn echte Freunde hätten nicht zugelassen, dass du dich mit diesen Dauerbeleidigen an die Öffentlichkeit wagst. Gut dokumentiert und auf eine strafrechtliche Selbstgefährdung hinauslaufendes Geschreibsel.

Ich bin kein Zensor.

Nur wäre es besser erst einmal darüber nachzudenken, was du publiziert.

Stefan Laurin
Admin
10 Jahre zuvor
Reply to  Roland Tluk

@Roland Tluk: Wir zittern schon alle ganz dolle… See You In Court 🙂

Der Ruben
Der Ruben
10 Jahre zuvor

Selten so gut gelacht wie über die
Furz-Inhalieren-Metapher. Schöne Art, zu beleidigen,
PI-Schwachköpfe auf den Kopf getroffen. Ernsthaft inhaltliche
Beschäftigung mit dem auf der PI-Seite verbreiteten Gefurze tut
keine Not, jedes Fitzelchen Ernsthaftigkeit bei der Beschäftigung
mit den Vollpfosten ist überflüssig und der Anstrengung nicht wert.
Und unser stolzer deutscher Adlerprofilbild-Mensch soll ruhig
weiterheulen, wenn seine Lieblingswebsite lächerlich gemacht wird.
Danke!

Werner Jurga
10 Jahre zuvor

Ich muss auch sagen: der Artikel ist – auch und gerade unter stilistischen Gesichtspunkten – äußerst gelungen!

Max Adelmann
Max Adelmann
10 Jahre zuvor

Der Artikel über die Pisser ist gut.
Treffer! Versenkt!

globbo
globbo
10 Jahre zuvor

Danke Martin,
für diesen erholsamen Text und für im Internet viel zu selten ausgesprochene Worte.

@Roland Tluk
Ich denke da sind wir einer Meinung, man muss auch mal über den üblichen Rahmen hinausgehen und auf den Tisch hauen. Sonst braucht man ja gar nichts mehr zu sagen…

Jochen Hoff
10 Jahre zuvor

Danke für den Text. Das war mehr als überfällig.

Robert
Robert
10 Jahre zuvor

Sehr gut! Auf keinen Fall darf man die Diskussion dem Mob überlassen. Ich baue darauf, dass sich echte Religionskritiker aus dem intellektuellen Lager den Fanatikern mit aller Vehemenz in den Weg stellen werden.

Roland Tluk
Roland Tluk
10 Jahre zuvor

@Stefan Laurin

Sie verstehen mich falsch. Für mich ist das Jacke wie Hose.

Nur ich gehe davon aus, dass Martin Niewendick eine akademische Laufbahn beschreiten will. Er publiziert eine reine Beschmimpfung gegen Menschen, die er selbst persönlich nicht kennt. Wir befinden uns hier, um es zu betonen, im „öffentlichen Raum“.
Folgerichtig ist, dass die Reputation von Martin Niewendick -quasi- schlecht ist. Grund: Solche Publikationen.

Die rechtlichen Folgen, die aus seinen öffentlichen Anfeindungen resultieren könnten, sind nur ein Ergebnis seines „Schaffens“. Ich würde mir eher sorgen um die essentielle berufliche Zukunft machen. In unserer Gemeinschaft wird soetwas in der Regel mit gesellschaftlicher Ausgrenzung indirekt geahndet.

Aber letztendlich sind Sie alle eigenveranwortlich.

Gruß

Stefan Laurin
Admin
10 Jahre zuvor
Reply to  Roland Tluk

@Roland Tluk: Wenn Sie so viel Wert auf Reputation legen sollten sie Parteien wie „Die Freiheit“ meiden. Wer stellt schon Leute ein, die sich in die Hose machen, wenn sie ein Minarett oder eine Kopftuch sehen?

Harald
Harald
10 Jahre zuvor

Habe mir die Seite nun mal angeschaut. Politisch inkorrekt wie die sich nennen sind die jawohl gar nicht. Im patriotischen/nationalistischem Sinn sind die Politisch sogar sehr korrekt. Nationalisten halt. Erkennt man übrigens auch klipp und klar an der Bannerwerbung. Wie man mit so einer Seite durch kommt, verstehe ich nicht ganz. Die Texte sind ganz klar nationalistisch und voll von christlichem Fundamentalismus. Oh man, oh man. Von den dämlichen Erklärungsversuchen gar nicht zu reden. Da werden tatsächlich Sticker für Kinder- und Senioren-Notinseln zu BEWEISEN für gewaltätige Migranten. Allet klar. So einfach geht Beweisführung. 😉 Und nachdem ich mir diese Seite angeschaut habe und die Kommentare zu den Texten gelesen habe, kann ich dem Martin Niewendick hier nur zustimmen.

Roland Tluk
Roland Tluk
10 Jahre zuvor

@Stefan Laurin

Das ist Ihre Auffassung, die Sie auch vertreten dürfen.

Manchmal glaube ich, dass gewisse Befürchtungen nicht unberechtigt sind und vielmehr mache ich mir Sorgen, wie die amtierenden (Volks-)Parteien mit kleinen Konkurrenten umgehen.
Da ist die Partei „Die Freiheit“ ein gutes Beispiel insbesondere in Bezug auf München. Die „Stadtherrscher“ fürchten die Konkurrenz und missbrauchen ihr Amt, um gesetzwidrige Restriktionen ihr aufzuerlegen. Da wird das Recht gebeugt bis sich die Balken biegen. Die Gerichte müssen es dann wieder richten.
Auf der anderen Seite Deutschlands, in Schleswig-Holstein, kenne ich einen Fall eines Politikers der Partei „Die Freiheit“, dem haben Unbekannte bis nach Hause verfolgt. Auto demoliert, Fenster eingeschmissen, die Nachbarschafft terrorisiert. Der Politiker hat aus Angst(!) um seine Familie sein Rückzug erklärt.

Was soll das noch mit Demokratie zu tun haben? Wie können Bürger anderen Bürger die vollumfassenden demokratische Rechte verwehren, nur weil denen dessen Auffassung nicht passt? Und nein, zu entschuldigen ist das nicht.

Stefan Laurin
Admin
10 Jahre zuvor
Reply to  Roland Tluk

@Roland Tluk: „Die Freiheit“ ist keine Konkurrenz für normale Parteien sondern meiner Meinung nach ein Versagerprojekt und Konkurrenz nur für eine andere Splittergruppe: Pro Dingsbums in all seinen Variationen. Einem ihrer Mitglieder wurde das Auto demoliert? Wer weiß, vielleicht konnte er seine Spielschulden nicht zahlen, es gab Streit mit einem Stricher oder er hat den Jungs von der Bude das Pfandgeld geklaut. Was in rechten Szenen halt so alles vorkommt – hat das was mit Politik zu tun? Und jetzt zurück zu PI. Ich hab keine Lust mehr mit Ihnen zu spielen.

theo
theo
10 Jahre zuvor

Roland Tluk,

ausgerechnet die Typen, die doch das Deutsche gerne – auch mit gestrecktem Arm – so hoch halten, versündigen sich oft an unserer Sprache. Lernt man eigentlich bei Faschos, Halb-Faschos und sonstigen Ultrarechten keine ordentliche Rechtschreibung mehr?

[„dem haben Unbekannte bis nach Hause verfolgt. Auto demoliert, Fenster eingeschmissen, die Nachbarschafft terrorisiert. Der Politiker hat aus Angst(!) um seine Familie sein Rückzug erklärt…]

Thorsten Stumm
10 Jahre zuvor

Es wäre schon schön, wenn ein solcher polemischer Artikel nicht notwendig wäre. Dazu müssten sich alle Menschen denen Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Religionsfreiheit und die Werte der Aufklärung wichtig sind endlich aufraffen eine selbstbewussten und zivilisierten Diskurs einzufordern und zu beginnen.

Was immer wieder Wasser auf die Mühlen der PI-Spinner ist, ist doch genau dieses angstvolle (?) Schweigen und relativieren. Denn im Ergebnis hat es ein kleine Schar von Muslimen geschafft dafür zu sorgen das das Plakat dauerhaft abgehängt bleibt. Universität und Stadt schwurbeln herum.

Dies wird der Radikalisierung auf beiden Seiten nur Auftrieb geben.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
10 Jahre zuvor

@#12 | Roland Tluk: Wenn eine Mini“partei“ wie diese
„Freiheit“ nun vom Verfassungsschutz beobachtet wird
(https://www.welt.de/politik/deutschland/article115250478/Verfassungsschutz-beobachtet-Die-Freiheit-und-PI.html),
dann hat das nichts mehr mit „Rechte verwehren“ oder „nur falsche
Auffassung“ zu tun. Wenn die Mitglieder und Anhänger dieser
islamophoben Splittergruppe von Rechtsradikalen generell was gegen
Grundgesetz und Verfassung haben, dürfen Sie das grundsätzlich
sagen, aber nicht auch noch den Applaus der Demokratie
erwarten.

Robert
Robert
10 Jahre zuvor

Deswegen ist es ja so wichtig, sich von allen zweifelhaften
Stimmen zu distanzieren. Erst wenn das erreicht ist, kann man in
den zivilisierten Diskurs mit den Muslimen treten. Mit
Gesprächspartnern anstatt Gegnern. Gleichberechtigung ist hier das
Stichwort.

Stefan Schall
Stefan Schall
10 Jahre zuvor

Äusserst interessante Wendung in dem Fall um das zerstörte Comic, siehe Bericht in der TAZ:
https://www.taz.de/Streit-um-Comic-Ausstellung-in-Essen/!119282/
Obwohl der antisemitische Hintergrund der Zerstörung offensichtlich ist, zieht sich die Uni-Leitung auf die lächerliche Aussage zurück, man würde derzeit noch “über die Motive der Studentin rätseln”. Auch hat es bislang weder einen Strafantrag der Universität wegen Sachbeschädigung gegen die Studentin gegeben, noch deren Exmatrikulation, die aufgrund wiederholter Sabotierung einer Hochschul-Veranstaltung möglich und auch zwingend wäre. Somit stellt sich die Frage, ob die Uni-Leitung die WAZ und damit die Öffentlichkeit bewusst in diesem Irrtum belassen hat, um den antisemitischen Charakter der Tat zu verschleiern?
Solange die Studentin nicht angezeigt und exmatrikuliert wird, wird sich Rektor Radtke den Vorwurf gefallen lassen müssen, seine Universität schütze eine Judenhasserin.
Ich bin mal gespannt, wie der Herr Niewendick sich dies jetzt wieder umbastelt un um-interpretiert in seinem Sinne! Wachen Sie auch mal irgendwann auf Herr Niewendick, man stelle sich vor eine Jüdin hätte ein islamisches Bild zerstört, wäre sie ihres Lebens noch sicher ?!?

Christian Wee
10 Jahre zuvor

@Stefan Schall

„Ich bin mal gespannt, wie der Herr Niewendick sich dies jetzt wieder umbastelt un um-interpretiert in seinem Sinne!“
———
Ich bin zwar nicht Herr Niewendick, aber mich würde schon interessieren, was genau der Vorwurf an ihn sein soll. Was soll er in seinem Sinne uminterpretiert haben?

trackback

[…] hat Stefan Laurin (mit dem ich häufig nicht einer Meinung bin) auf den Ruhrbaronen den Artikel "Snickers und PIssrinnen" veröffentlicht der sich mit den "traurigen Clowns von „PI-News"" beschäftigte und genau ins […]

Roland Tluk
Roland Tluk
10 Jahre zuvor

@ Klaus Lohmann

Überwacht werden wir alle. NSA kann das dank deutscher Technologie, die in der BND zukommen ließ.

Der weisungsgebungene bayrische Verfassungsschutz, wird von den Stadtherren in München angewiesen. Die nutzten das mediale Pult und verkündeten lautstark: Die Kleinstpartei werde jetzt vom bayrischen Verfassungsschutz überwacht.

Erkennt ihr keine PR mehr? Außerdem, was interessiert mich, wer wie wen überwachen möchte? Das ist dummes Gebölke, um den politischen Kontrahenten klein zu halten.

Der Verfassungsschutz sammelt verdeckt, wenn er arbeitet. Der kündigt das doch nicht an. Wie hirnlos wäre das denn?

Leute, ihr seid voll auf die PR-Finte reingefallen.

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