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LWL-Kolonialausstellung Foto: Laurin

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LibertyLoveIt
8 Monate zuvor

Die Tasse Kaffee ist post Kolonial „problematisch“ und einen rassisch segregierten Safe Space gibt es auch. So viel zu der Apartheid bei den linken.

https://zeche-zollern.lwl.org/de/ausstellungen/das-ist-kolonial/

Grüne Iran.jpeg
Wolfram Obermanns
Wolfram Obermanns
8 Monate zuvor

Die Qualität der Ausstellung ist hier bereits von Stefan Laurinbesprochenworden:
https://www.ruhrbarone.de/das-ist-kolonial-ausstellung-im-werden/220271/
Demnach ist das ganze vielleicht gewollt, aber leider wenig gekonnt aufgezogen.
Der Passus „Jeden Samstag von 10 – 14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt für „Black, Indigenous and People of Color“ (BIPoC) reserviert.“ kann jedoch für echte Heiterkeit sorgen, Realsatire pur.

Frage:
– Ab wann ist man farbig genug? Reicht ein mediterraner/Nafri Habitus?
Meine Oma mütterlicherseits stammt aus Ostwestfalen, mein Opa aus dem heutigen Polen, bin ich damit hinreichend indigen?
Reicht ein Familienbuch für den Abstammungsnachweis?
Hat das Museum genügend black, indigenious oder people of color unter seinen Mitarbeitern um den traumatisierenden Anblick weißer Menschen in (Steiger-)Uniform zu vermeiden?
Wenn nicht, wie rechtfertigen Sie das? Gelten Mitarbeiter des Museums als erkennbar edelweiß/antirassistisch? Wie vermitteln Sie das Personen, die auf Behördengängen gegenläufige Erfahrungen sammeln mussten?

Ich höre gerade, Sie kontrollieren das gar nicht.
Sie tun also nur so, als ob Sie einen safe space schaffen würden?
Oder ist das Absichtund gezielt, ein honeypott um Rassisten anzulocken? Online sind Sie offensichtlich dabei sehr erfolgreich. Hoffentlich geraten keine arglosen Familien jedweder Couleur vorort in Ihre Falle.
Hat die AfD für das Konzept schon eine Ehrenmedaille für besondere Förderung der Bewegung ausgelobt?

Arnold Voss
8 Monate zuvor

Was ist mit gemischten Paaren. Muss dann der weiße Partner draußen bleiben?

der der auszog
der der auszog
8 Monate zuvor

Es ist interessant zu beobachten, wie im Zusammenhang mit dieser Ausstellung der Wokedeutsche Rundfunk den Spieß umzudrehen vermag. Unter der Schlagzeile „Polizeischutz für Kolonial-Ausstellung im Museum Zeche Zollern“ schildert die Journalistin Nadia Aboulwafi ihre postkolonialen Erlebnisse auf dem Weg zur Zeche Zollern:

Ein Mann mit „Reichsadler“ auf dem Pullover

Als ich auf den Parkplatz fahre, steigt ein junger Mann aus seinem Auto aus. Er trägt einen schwarzen Pullover. Auf dem Rücken steht mit großer Schrift “Deutsches Reich” und ein Reichsadler ziert seinen Pullover. Er geht zum Eingang, aber nicht rein und schaut sich von außen das Gelände der Zeche an.“

Die braune, rassistische Gefahr ist quasi schon bis auf den Parkplatz des Museums vorgedrungen, trotz vier großer Polizeiwagen und des alarmierten Staatsschutzes, von denen Nadia Aboulwafi im Abschnitt vorher geschrieben hat.

Wie die Macher der Ausstellung mit den Rassismusvorwürfen umgehen, erfährt man in dem Artikel ebenfalls:

„Den Vorwurf, dass dies Rassismus gegen Weiße sei, weist sie (gemeint ist LWL- Kulturdezernent Dr. Barbara Rüschoff-Patzinger) als “absoluten Blödsinn” zurück“.

In Zeiten, in denen Bäckereien nicht mehr insolvent gehen, sondern nur aufhören zu verkaufen, wundert einen dann auch nicht mehr, dass das, was da auf Zollern läuft, kein Rassismus sein soll…

der der auszog
der der auszog
8 Monate zuvor
vormals SvG
vormals SvG
8 Monate zuvor

Dürfen denn Araber rein; bei deren Geschichte als Sklavenjäger und -händler vornehmlich von PoCs?
Mein Vater war Ausländer, zählt das auch?
Die Familie meiner Frau lebt seit x Generationen in OWL. Geht die als Eingeborene durch?

Wolfram Obermanns
Wolfram Obermanns
8 Monate zuvor

@ der der auszog

„Es ist interessant zu beobachten, wie im Zusammenhang mit dieser Ausstellung der Wokedeutsche Rundfunk den Spieß umzudrehen vermag.“

So würde ich das nicht beschreiben. Die Deutung der Reaktionen auf den safe space bleibt im inhärenten Rahmen, den die Veranstaltung setzt. Auf die Idee, dass oberflächlicher Antirassismus auf ganz dünnem Eis steht und allein der „Schwerkraft“ folgend zum Rassismus durchbricht, kommt man bei weinerlich, dümmlich, regressiv nicht.
Der Effekt der von Aktivisten angeregten temporären Homelands geht vorhersehbar genau in die Gegenrichtung, Reichsadlerfans kommen angereist, Migranten bleiben weg. Das berichtet wirr, dumm und rassistisch sogar, ist aber nicht die Bohne in der Lage dies einzuordnen. Allein die Pose zählt, der rassistische Effekt ist wumpe.

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