UCL: Von der Dominanz der deutschen Clubs aus dem Jahre 2013 ist aktuell nichts mehr geblieben

Erst 24 Monate her: Das Finale von Wembley zwischen FCB und BVB. Quelle: Wikipedia, Foto: Radoslaw Rafael Zak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Erst 24 Monate her: Das Finale von Wembley zwischen FCB und BVB. Quelle: Wikipedia, Foto: Radoslaw Rafael Zak, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Man glaubt es ja inzwischen kaum noch, aber es ist noch keine zwei Jahre her, als Fußball-Experten in ganz Europa von einer Dominanz der deutschen Clubs in der Champions League, im europäischen Spitzenfußball sprachen, teilweise regelrecht schwärmten.
Im Mai 2013 bestritten bekanntlich noch der BVB und der FC Bayern München das große Finale in der Königsklasse, zelebrierten in Wembley eine regelrechte Fußballgala.
Aktuell ist von diesem Glanz nicht mehr viel übrig. Nicht nur, dass im Vorjahr das Finale bereits ein rein spanisches war, als es zum Stadtderby zweier Mannschaften aus Madrid kam, dort Real gegen Atlético siegte, auch in diesem Jahr hatten die deutschen Vertreter in der Königsklasse letztendlich nicht mehr viel zu bestellen, als es wirklich ernst wurde.
Leverkusen, Schalke und Dortmund schon längst aus dem Rennen, und nun hat auch der vermeintlich große FC Bayern seine Grenzen aufgezeigt bekommen, als er gegen den FC Barcelona, den man vor gut 2 Jahren noch souverän ausschalten konnte, letztendlich keine Chance auf ein Weiterkommen, auf einen Finaleinzug, hatte.

Dem ernüchternden 0:3 in Barcelona in der Vorwoche, folgte gestern im Rückspiel zwar am Ende noch ein knapper 3:2 (1:2)-Sieg gegen die Katalanen, doch war die Hoffnung auf ein Fußballwunder spätestens nach dem 1:2 zur Pause bereits vollständig ausgeträumt. Erst als die Gäste in Halbzeit Zwei den Fuß vom Gas nahmen, da gelang es den Münchenern das Spiel noch zu drehen, am Ende so zumindest erhobenen Hauptes aus dem Kräftemessen herausgehen zu können. Die reine sportliche Analyse muss härter ausfallen: Von der noch vor dem Duell verkündeten ‚Augenhöhe‘ der Kontrahenten war in diesem Halbfinale letzendlich nicht viel zu sehen.

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IDF jetzt deutschsprachig auf Facebook

IDF_FB_DDie Israelische Armee hat auf Facebook viele Freunde: Über 1,5 Millionen haben die Seite der Israel Defense Force (IDF) geliked. Dort informiert die Armee auf Englisch. Nun hat die IDF auch eine deutschsprachige Seite. Arye Sharuz Shalicar, der aus Deutschland stammende Pressesprecher der IDF, vertritt nun offiziell die Truppe  auf Facebook:

Liebe Facebook-User,

rechtzeitig zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und Deutschland geht die erste deutschsprachige Facebookseite der israelischen Streitkräfte (IDF) online. Dies ist die offizielle Facebookseite des IDF-Pressesprechers und Leiters der Pressestelle Internationale Medien/Europa, Major Arye Sharuz Shalicar. Habt ihr Fragen an die IDF? Hier werden sie direkt beantwortet. Auf dieser Seite erhaltet ihr aktuelle Mitteilungen sowie viele weitere Informationen aus erster Hand. Zudem werdet ihr hier über die verschiedensten IDF-Einheiten und IDF-Aktivitäten sowie über neueste Entwicklungen in der Region informiert. Also: Bruchim Habaim, herzlich willkommen auf der neuen Facebookseite!

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Schalker Ultras sauer: „Heute haben wir nur eine Hälfte Bock!“

Kann Schalke zukünftig wieder häufiger so ausgelassen feiern? Foto: Michael Kamps
Kann Schalke zukünftig wieder häufiger so ausgelassen feiern? Foto: Michael Kamps

Auf Schalke kocht aktuell die ‚Volksseele‘. Wütende Fans beim Training, schlechte Stimmung in den sozialen Netzwerken. Daran konnten auch die gestern verkündeten Suspendierungen von Manager Horst Heldt nichts ändern. Nun werden auch die Schalker Ultras aktiv. In einer heute verbreiteten Stellungnahme drohen sich vor dem Heimspiel gegen den SC Paderborn nun ganz konkret mit drastischen Konsequenzen ihrerseits:
„Glückauf Schalker,
nach der erneuten Arbeitsverweigerung unserer sogenannten Mannschaft am vergangenen Sonntag in Köln ist das Maß nach vielen desolaten Wochen und Monaten nun endgültig voll.
Bis zuletzt haben wir Spieltag für Spieltag versucht, unserem Verein und der Mannschaft die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, um die Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb irgendwie gemeinsam zu schaffen.
Die aktuelle Entwicklung unseres Vereins in sportlicher wie aber auch in vereinspolitischer Hinsicht macht uns allerdings einfach sprachlos!

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‚Kulturbunker Waltrop‘: Das nächste Benefizkonzert steht ins Haus!

Kulturbunker Waltrop 20.06.15 BenefizEs sind zwar noch ein paar Tage, aber auf Veranstaltungen für einen ‚Guten Zweck‘ kann man ja eigentlich gar nicht früh genug hinweisen: Ihr erinnert Euch an die Aktion ‚Kulturbunker Waltrop‘? Junge Leute wollen einen alten, ungenutzten Hochbunker zu einem Areal für Musiker (in Eigenregie) umbauen, dort Proberäume entstehen lassen. Doch das Ganze zieht sich nicht nur, es ist auch viel aufwändiger als zunächst erhofft. Genehmigungen müssen eingeholt, Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Jetzt heiß es ‚am Ball‘ bleiben und nicht die Geduld verlieren!
Am 20. Juni werden daher wieder einmal, zur Überbrückung der Wartezeit sozusagen, die Gitarren in die Hand genommen und die Verstärker für einen guten Zweck aufgedreht:
Insgesamt fünf Bands lassen es sich nicht nehmen und werden im Waltroper Jugendcafé Yahoo für den Kulturbunker Waltrop e.V. und damit für die Schaffung von Proberäumen rocken!

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S04: Will Horst Heldt mit seiner heftigen Spielerkritik auch von eigenen Fehlleistungen ablenken?

Die Geschäftsstelle von S04. Quelle: Wikipedia, Foto: Wo st 01 , Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Geschäftsstelle von S04. Quelle: Wikipedia, Foto: Wo st 01 , Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Da schien der 32. Bundesligaspieltag sportlich doch eigentlich schon so gut wie gelaufen, zumindest was die großen, mit besonderer Spannung erwarteten, Spiele und Tendenzen betraf. Doch dann kam am Sonntag noch der FC Schalke 04 daher und sorgte, in einem zuvor eigentlich relativ bedeutungslos erscheinendem Spiel, für ziemlich große Emotionen. Allerdings leider eben nicht bei der Mannschaft der ‚Knappen‘, denn die spielte doch einmal mehr eher lethargisch, sondern besonders Fans und auch Verantwortliche waren nach der erneut bitte enttäuschenden Leistung der Di Matteo-Elf beim 0:2 in der Domstadt, beim 1. FC Köln, plötzlich so richtig in Rage.
Sportchef Horst Heldt redete nach dem Spiel am Sonntag plötzlich unerwarteten Klartext, stellte die schlechte Einstellung der Mannschaft mit harten Worten in den Mittelpunt seiner Analyse, forderte endlich Einsatz und vermisste die notwendige professionelle Einstellung der Kicker. Einmal mehr, möchte man anmerken. “Das war der Tiefpunkt”, kommentierte der Sportvorstand sichtlich erregt und drohte sogar Rauswürfe von Spielern an: “Wir lassen uns das nicht mehr bieten. Ich weiß nicht, ob alle Spieler in den nächsten 14 Tagen noch auf dem Trainingsplatz stehen werden. Die Schonzeit ist vorbei.” Solche und ähnliche Zitate machen natürlich Eindruck, sprechen auch den einmal mehr empörten Fans aus der Seele.
Natürlich auch irgendwie zu Recht, denn verantwortlich für die seit Wochen meilenweit hinter den eigenen Ansprüchen zurückbleibenden Leistungen der Königsblauen sind natürlich in erster Linie tatsächlich die seit Monaten unter Form agierenden Spieler.
Doch bei näherer Betrachtung kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Heldt mit seiner eher hilflos wirkenden Standpauke von Köln auch mehr oder weniger indirekt von eigenem Versagen ablenken wollte. Denn schließlich ist es ja inzwischen in erster Linie er selber, der für die Zusammenstellung des Kaders und die Trainerwahl verantwortlich zeichnet.

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Neues von den Dortmunder Eisadlern

Foto: Robin Patzwaldt
Foto: Robin Patzwaldt

Neuigkeiten gibt es aktuell mal wieder von den Dortmunder Eisadlern. Deren Zukunft erschien zuletzt ja noch ungeklärt. Inzwischen gibt es aber ein paar Neuigkeiten, welche uns am späten Sonntagabend per Pressemeldung erreichten, und welche wir hier an dieser Stelle einfach mal direkt so an unsere Leser weiterreichen möchten:

Schon im Vorfeld versprach die Veranstaltung des LEV NRW einiges an Spannung und die sollte sich auch in der knapp vierstündigen Sitzung einstellen. Schon bei der Begrüßung durch den Verbandspräsidenten Wolfgang Sorge kam es zu den ersten Kontroversen und dies setzte sich auch im weiteren Verlauf fort. So wurde auch die nur unter Vorbehalt verabschiedete neue Gebührenordnung des DEB sehr unterschiedlich bewertet. Darüber wird allerdings erst bei der Jahreshauptversammlung des LEV am 31. August 2015 abgestimmt.
Auch beim Thema Oberliga ging es anfangs hoch her.

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