‚Franz Jacobi und die Wiege des BVB‘ ab heute im Kino ‚Roxy‘ in Dortmund

Gelungene Premiere des Franz-Jacobi-Films in Dortmund. Foto(s): Robin Patzwaldt
Die Macher des Films bei der Premiere. Foto: Robin Patzwaldt

Vom heutigen Abend an (21 Uhr) läuft die BVB-Doku „Am Borsigplatz geboren – Franz Jacobi und die Wiege des BVB“, welche vor gut einer Woche im ‚Cinestar‘ Dortmund ihre vielbeachtete Premiere feierte, auch im Dortmunder Kino ‚Roxy‘ (Münsterstraße 95, 44145 Dortmund).
Karten können dort telefonisch oder per Mail reserviert werden und bis 30 Minuten vorher abgeholt werden.

Am heutigen 26. März werden auch die Filmemacher dort vor Ort sein und zum Gespräch zur Verfügung stehen.

Kontakt: Telefonisch unter 0231 / 22 08 15 40 oder per E-Mail E-Mail in**@**********nd.de.

Frühstück für Bochum

Blockade des S-Bahnhofs Westerfilde
Blockade des S-Bahnhofs Westerfilde


Nazis:
Blockado-Anreise nach Dortmund…Bo Alternativ
Zwischennutzung abgelaufen: Rotunde schließt im Sommer…Coolibri
Veranstaltung: Die Bandbreite, Jürgen Elsässer und die Querfrontstrategie…Bo Alternativ
Wirtschaft: Wetterstudio der Meteogroup in Bochum wird geschlossen…Der Westen
Rathaus: SPD-Äußerung zum Personalproblem irritiert die Feuerwehr…Der Westen
Politik: Grüne Bochum – Personelle Überraschungen…Pottblog
Theater: Schweizer Dramatiker arbeitet im Nebenberuf als Richter…Der Westen

Alkoholverbote: Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist

Zunehmend denkt man darüber nach, den nächtlichen Alkoholverkauf zu verbieten. Auch beim Thema Alkohol nimmt die Obrigkeit einen kräftigen Schluck Paternalismus zu sich. Unser Gastautor Christoph Lövenich kommentiert den wenig maßvollen Umgang mit Alkoholregulierung.

„Warum ist Alkohol erlaubt?“, fragte jüngst die Schlagzeile in einem Online-Medium [1] mit empörten Unterton, als sei es heute schon erklärungsbedürftig, dass man überhaupt noch etwas darf. Im Artikel rät ein weißbekittelter Professor, doch mindestens zweimal pro Woche auf alkoholische Getränke zu verzichten. Das ist gleich doppelt so oft wie ein einzelner Veggie Day.

Gefährlich sei es, so der nächste angeführte ‚Experte‘, „regelmäßig Alkohol in immer höheren

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Frühstück für Bochum

Karsten Finke, Revolutionärdarsteller und grüner Hinterbänkler
Karsten Finke Foto: Grüne Bochum

Politik: Karsten Finke legt sein Mandat nieder…Ruhr Nachrichten
Politik: Jetzt: Grün pur…Bo Alternativ
Politik: Monika Engel ist grüne OB-Kandidatin…Der Westen
Geldnot: Stadtpark bleibt trist…Der Westen
Immobilien: Baugrundstücke sind günstiger geworden…Radio Bochum
Uni: Jenseits von Staat und Kapital…Bo Alternativ
VfL: Kölns Bröker kein Thema…Reviersport

Grüne nicht radikal genug – Bochumer Ratsmitglied Karsten Finke legt Mandat nieder

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Das Rücktritsschreiben Foto: Pottblog live

 

In der vergangenen Woche sorgte das Grüne Ratsmitglied Karsten Finke aus Bochum mit Äusserungen zu den Ausschreitungen in Frankfurt für Aufsehen.  Unter anderem schrieb Finke in einem mittlerweile gelöschten Beitrag in seinem Blog Classlessandfree

Brennende Polizeiautos sind ideologisch gesehen eigentlich noch ganz gut vertretbar, denn hier wird der Staat als Solches angegriffen. Ähnlich ist es mit Sabotageaktionen gegen die Bundeswehr oder Vergleichbares.

Später distanzierte sich Finke wieder von seinen Äusserungen und stimmte einer gegen ihn gerichteten Resolution im Rat zu. Ein inhaltlicher Spagat zwischen individuellem Radikalismus und den pragmatischen Anforderungen einer regierenden Fraktion, dem er sich offenbar nicht mehr weiter aussetzen möchte.

 

 

Debatte: Bundesligaspiele zukünftig passend für den asiatischen Markt ansetzen?

Das Stadion von Werder Bremen. Foto: Robin Patzwaldt
Das Stadion von Werder Bremen. Foto: Robin Patzwaldt

Neues Futter für diverse Grundsatzdebatten rund um die Fußball-Bundesliga: Mit seiner aktuellen Kolumne auf dem Internetportal Transfermarkt.de sorgt Werder Bremens Sportchef Thomas Eichin ganz aktuell für weitere emotionale Debatten über die Zukunft der Liga unter den Fußballfans im Lande.
Eichin regt dort nämlich u.a. ganz offen einen neuen Verteilungsschlüssel für die Fernseheinnahmen an. Der 48-Jährige ehemalige Eishockeymanager führt hierbei die Auslastung des Stadions, die Zahl der mitgebrachten Fans in Auswärtsstadien, die Zuschauerzahlen im TV, die Mitgliederzahlen, und „Sympathiewerte“ als mögliche zukünftige Richtwerte ins Feld.

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Das Dilemma mit den ‚Besentagen‘

Na, alles im Sack? Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Na, alles im Sack? Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Der Frühling ist da! Zeit für den Frühjahrsputz!

Das denkt man sich wohl aktuell auch in vielen Städten der Region und ruft zum inzwischen schon fast traditionellen ‚Besentag‘ in der jeweiligen Kommune auf.
Und tatsächlich finden sich doch überall, mal mehr, mal weniger, freiwillige Putzhelfer, die die ursprünglich vor Jahren mal der jeweiligen Gemeindeverwaltung bzw. dem örtlichen Ver- und Entsorgungsbetrieb einer Stadt zugedachte Grundreinigung des Stadtgebietes zumindest ein kleines Stück weit mit zu übernehmen und die tatkräftig dabei mithelfen ihrer Heimatgemeinde wieder ein wenig mehr Sauberkeit zu verleihen.
Und das ist in vielen Städten ja aktuell auch dringend nötig, wenn man sich mal kritisch in der Region umschaut.
Zu sehr haben die Stadtverwaltungen in den letzten Jahren vielerorts schon an genau diesen Dienstleistungen gespart. Teils den großen finanziellen Nöten, teils aber auch einer in den letzten Jahren extremen Ausweitung der regelmäßig zu reinigenden und zu pflegenden Infrastruktur, einer schier explodierten Anzahl von Grünflächen und Verkehrsinseln geschuldet, der man nun nicht mehr Herr zu werden scheint. Und das alles bei einem inzwischen überall stark steigendem Kostendruck auf Grünflächenpflege und Stadtreinigung. Das Ergebnis sieht man jetzt.
Aktuell daher besonders häufig in den Lokalzeitungen zu finden: Vermeintlich besonders engagierte Bürger, die zusammen mit dem jeweiligen Bürgermeister und/oder ein paar Parteien- bzw. Vereinsvertretern öffentlichkeitswirksam posieren und jeweils ein paar Kilo Abfall vor den Augen der verbliebenen Lokalreporter wieder aus der Umgebung ihres Wohnortes verschwinden lassen. Ein gutes Gewissen im Nachgang der Veranstaltung natürlich bei allen Beteiligten inklusive! Auch an vielen Schulen findet eine solche Aktion derzeit unzählige Nachahmer. Besentage quasi überall!

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