28.462.000 Euro – Was im Ruhrgebiet mit Hoeneß Steuermillionen passieren würde

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Uli Hoeneß wurde heute verurteilt. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht, vielleicht kommt er ja um den Knast herum,  aber klar ist: Es wird teuer für ihn: Hoeneß hart Steuern in Höhe von 28.462.000 Euro hinterzogen. Mit Zinsen und allen Pi, Pa und Po könnte eine Zahlung von 50 Millionen Euro auf ihn zukommen.  Die Internetseite wievielschuldetuli.de hat mal ausgerechnet, was man mit den gut 28 Millionen Steuerschulden von Hoeneß alles so anfangen könnte: Über 11.000 Kita-Plätze einrichten zum Beispiel. Oder 79 Kunstrasenplätze bauen. Alles richtig – aber wir hier im Ruhrgebiet wissen, dass viele Politiker im Ruhrgebiet auf ganz andere Gedanken kämen, als mit dem Hoeneß-Geld Kita-Plätze einzurichten. Ich mach mal die Gegenrechnung:

28.462.000 Euro

Das entspricht:

11,6 Wahlwiederholungen in Dortmund nach einem Wahlbetrug.

3 Prozent der Steag, die die Ruhrgebietsstädte per Kredit gekauft haben.

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„Was wir* und dixs Studierxs kritisieren“

Wenn hysterische Bürgerkinder_innen sich mal nicht gerade mit Veganismus oder Online-Petitionen beschäftigen, welche die Welt retten sollen, widmen sie sich gerne der Weiterentwicklung der Sprache. So auch an der Humboldt-Uni in Berlin. Fefe hat sich in seinem Blog einem ganz wunderbaren Beispiel dafür gewidmet: dem Sprachführer „WAS TUN? SPRACHHANDELN – ABER WIE?“ der AG Feministisch Sprachhandeln.

Ein kleines Beispiel gefällig?

Wir* hoffen nun unseren* Stand_Sitz_Liegepunkt noch einmal klar und verständlich machen zu können.

Fefe hat sich mit dem ganzen Text auf  amüsante Weise beschäftigt. Schaut Euch das bei Fefe an – ihr werdet viel Spaß haben 🙂

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Bochum: Kein Parteitag der AfD im Kolpinghaus

In der vergangenen Woche haben wir über einen „Offenen Brief“ der Bochumer Antifa an das Kolpinghaus berichtet. Die Antifaschisten forderten in ihrem Brief eine Absage des Parteitags. Der Pächter der Gastronomie im Kolpinghaus erklärte heute morgen auf Nachfrage der Ruhrbarone, dass er die Veranstaltung abgesagt hätte. Die Absage geschah in Rücksprache mit der Polizei, um „weiteren Ärger“ zu vermeiden. In diesem Zusammenhang erwähnte der Gastronom auch, dass seine Gaststätte Opfer einer Farbattacke geworden ist.

Zu dem Farbbeutelwurf bekennt sich im linken Internetportal Indymedia Linksunten eine „Arbeitsgruppe ‚Freunde der Nacht – Den Werne-Eickler Staatschutz um den Schlaf bringen’“. Den Autonomen „Freunden der Nacht“ scheint es allerdings entweder an Geographie oder Rechtschreibkenntnissen zu mangeln. Uns ist zumindest keine Stadt mit dem Namen Werne-Eickel bekannt.

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Blogs: Darum verdienen wir so wenig Geld mit Werbung

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Mit Blogs Geld zu verdienen, ist in Deutschland schwer. Schon die Finanzierung eines Angebots wie die Ruhrbarone ist nur durch die Unterstützung unserer Leser möglich. Ein Grund dafür ist Schleichwerbung. Wer wie wir nicht mitmacht, geht schnell leer aus.

Eigentlich ist die Sache klar: Werbung muss als Werbung gekennzeichnet und für jeden Leser klar von redaktionellen Beiträgen zu unterscheiden sein. Das sollte im TV so sein, bei Zeitungen und Magazinen und natürlich auch im Internet. Es hat etwas mit der Ehrlichkeit gegenüber den Lesern zu tun – und jeder Anzeigenkunde, dessen Werbung ihr hier seht, ist bereit, sich an diese Regeln zu halten und setzt auf Transparenz. 

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Petition will Uli Hoeneß aus seinen Ämtern beim FC Bayern München entfernt sehen



Die Emotionen schlagen hoch rund um den Prozess gegen Uli Hoeneß in München. Inzwischen soll die von ihm hinterzogene Steuersumme tatsächlich sogar über 27 Mio. Euro betragen. Die Luft wird dünn für den 62-Jährigen.

In Anbetracht dieser Vorwürfe, die durch seine Verteidigung nicht einmal ernsthaft angezweifelt werden, wundert es nicht, dass sich, unabhängig vom juristischen Urteil, welches noch immer für den morgigen Donnerstag erwartet wird, eine Debatte neu entzündet hat: Sollte dieser Mann auch weiterhin in leitender Funktion für den FC Bayern München arbeiten?

Viele Beobachter verneinen diese Frage inzwischen eindeutig. Eine umstrittene Online-Petition ruft die Mitglieder des Aufsichtsrates des FC Bayern München aktuell sogar dazu auf ihn vom Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden zu entfernen. Und auch wenn der Titel „Hoeneß ablösen, den Anstand retten!“ vielleicht etwas zu martialisch daherkommt, lohnt es sich doch über die darin aufgeworfenen Argumente einmal näher nachzudenken.

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