Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 16: Thüringen

Coat_of_arms_of_Thuringia.svg Wird dem Thüringer Löwen übel?
(Quelle: Wikipedia.de)

 Alles hat ein Ende – nur die Wurst hat zwei.

Und unsere Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„.

Denn mit Thüringen ist heute zwar das letzte Bundesland an der Reihe, doch wird dies nicht das Ende dieser Serie sein. Vielmehr wird es noch ein, wenn nicht gar zwei Artikel zur Veranschaulichung der Ergebnisse geben. Zudem tun sich spannende Dinge in Bayern in Sachen Esoterik, die den Bajuwaren vielleicht eine blau-weisse Eso-Barbara bescheren. Bald mehr!

Jetzt aber erst einmal Augen auf Thüringen – ein Land, in dem eine schwarz-rote Koalition von Erfurt aus regiert.

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 15: Niedersachsen

Wappen Niedersachsens (Symbolbild. Wieso? Hier klicken) Grundlage: Buletten / Rainer Z / cc-by-sa

Im heutigen Teil unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium“ werfen wir einen Blick nach Rheinland-Pfalz. Zunächst. Denn dem geübten Betrachter fällt auf, dass das Pferdchen zur Linken im Wappen des Landes Niedersachsen prangt. Darum wird es hier gleich danach gehen. Wieso aber zuerst Rheinland-Pfalz?

Nun, letzte Woche schauten wir uns die Mainzer genauer an. Zum ersten Mal im Serienverlauf geschah es dann, dass ich nicht wusste, wieviel Globuli die „Antwort“ wert war – statt dessen wurdet ihr, unsere Leser gebeten, eure Einschätzung abzugeben. Über Twitter, Facebook und auch unter dem Artikel erreichten mich Anregungen.

Ich überlegte, wog ab, bedachte, grübelte und habe mich entschieden – die Esoterikwertung für Rheinland-Pfalz beträgt, tatatataaaaaaa, 9 Globuli! So, jetzt aber Niedersachen.

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TU-Dortmund: Amokläufe, Bombendrohungen und Demonstrationen

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In der  TU Dortmund wird Sicherheit groß geschrieben. Die Leitung der Hochschule will auf alle Eventualitäten vorbereitet sein. Eine Haltung, die Sinn macht: Viele tausend Menschen arbeiten und studieren an der Technischen Universität. Brände, aber auch Anschläge könnten viele Opfer fordern und ist ist gut, sich auf solche „Lagen“ vorzubereiten.

Allerdings kann man auch über das Ziel hinausschießen:  Neben Bedrohungs- und Gefahrenlagen gehören bei der   TU Dortmund auch spontane Demonstrationen zu den „Gefahrenlagen“, über welche die Hochschulleitung am 6. Mai dieses Jahres mit einem Brief, der diesem Blog vorliegt, informierte. Blöd nur, dass die Teilnahmen an Demonstrationen ein Grundrecht sind – im Gegensatz zu Amokläufen und Bombendrohungen. Mit Krisen haben  sie nichts zu tun, mit gelebter Demokratie eine ganze Menge.

Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 14: Rheinland-Pfalz

Wappen vpn Rheinland-Pfalz (Quelle: Wikipedia.de)
Wappen von Rheinland-Pfalz
(Quelle: Wikipedia.de)

Letzte Woche gab es ja keine Ausgabe unserer beliebten Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„. Und auch gestern mußte ich leider passen.
Dafür gibt es heute sogar eine Premiere: der Leser entscheidet! Doch dazu weiter unten mehr.

Nun gibt sich – und uns – Rheinland-Pfalz gibt die Ehre:
das sympathische Bundesland, über das man (sprich: ich) im Generellen nur sehr wenig weiss.
Einmal im Jahr wird so´n Mainzer Karnevalsgedöns gesendet, und die FDP sitzt schon länger nicht mehr im Landtag.
Dafür hatte Rheinland-Pfalz allerdings auch sehr lange eine sozialliberale Koalition, und zwar noch zu Zeiten, in denen die FDP auf Bundesebene einen andere Kurs einschlug. Vielleicht ein Land mit Symbolkraft für den deutschen Liberalismus?

Aber um den soll ja hier und jetzt nicht gehen, sondern um die Frage, wie wissenschaftlich denkend dortzulande der amtierende Gesundheitsminister ist.

 

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 13: Hessen

Landwappen von Hessen (Quelle: Wikipedia.de)
Landwappen von Hessen
(Quelle: Wikipedia.de)

Seien wir ehrlich: die letzten zwei Wochen waren nicht so prall für Bremen und Schleswig-Holstein.

Beide Bundesländer fielen in unserer Montagsserie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ dadurch auf, dass ihre Gesundheitsministerien es nicht hinbekamen zu drei Fragen je eine Antwort abzugeben. Eine Leistung die immerhin 10 andere Landesministerien zuvor erbracht hatten.

Vielleicht hat dies ja mit der Nähe zur Küste zu tun? Wahrscheinlich eher nicht, aber der Autor dieser Zeilen tut sich schwer damit eine Überleitung ins Landsinnere zu konstruieren, denn heute geht es nach Hessen. 

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 12: Schleswig-Holstein

Wappen von Schleswig-Holstein  (Quelle: Wikipedia)
Wappen von Schleswig-Holstein
(Quelle: Wikipedia)

Montag. Serientag. Letzte Woche war das Ergebnis in Bremen ja eher mau. Irgendwie hatten die Nordlichter nicht verstanden, worum es in unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ geht. Dabei ist es ganz einfach: wir wollen schädlicher Unwissenschaftlichkeit im Namen der Gesundheit keinen Raum geben.

Was genau dabei eine gute Studie ausmacht, wurde unlängst an anderer Stelle gezeigt und wieso Demokratie und Unwissenschaftlichkeit nicht zusammen passen, hat im aktuellen Skeptoskop-Podcast Dr. Florian Aigner erklärt – reinhören lohnt sich.

Zurück aber zu unserer Serie.

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 11: Bremen

Wappen der Stadt Bremen (Quelle: Wikipedia)
Wappen der Stadt Bremen
(Quelle: Wikipedia)

Letzte Woche waren wir ja im tiefsten Osten der Republik mit unserer allseits beliebten Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?„.
Doch heute wird es seltsam. Oder zumindest „anders“. Oder „besonders?“

Es geht um Bremen.
Bremen, Du Stadt an der Weser.
Bremen, Du Stadt der vielen Flaggen.
Bremen, das Du stolz Deinen Wahlspruch
buten un binnen – wagen un winnen
(draußen und drinnen – wagen und gewinnen) trägst –
so behauptet zumindest die allwissende Müllhalde.

Wie kommt der Autor dieser Zeilen zu einem solchen Pseudo-Pathos? Was soll das Rumgeschwurbel?

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 10: Sachsen

Das Wappen des Freistaates (Quelle: Wikipedia)
Sachsens Wappen  (Quelle: Wikipedia)

Es ist Montag. Und das heißt? Ein neuer Teil unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ findet seinen Weg ins Netz.

Nach Mecklenburg-Vorpommern ist nun Sachsen, pardon, der Freistaat Sachsen, dran.

Von bösen Zungen immer noch als „Tal der Ahnungslosen“ verunglimpft, kann Sachsen heute zeigen, wie weit man in Wissenschaft und Forschung wirklich ist.

(Am Rande: auch die Homöopathie-Lobby fragt bei Politikern nach. Kurz nach Start unserer Serie wurde nachgezogen. Und heute in einem Blogbeitrag kritisiert, dass auch die Piraten sich zur Homöopathie geäußert hätten, ohne dass man darum geben hätte. Herzlich willkommen im Neuland, liebe Homöopathen – hier muss man nicht aufgefordert werden, um sprechen zu dürfen!)

Und das soll es auch schon an Vorrede gewesen sein.

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 9: Mecklenburg-Vorpommern

Letzte Woche fiel unsere beliebte Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“ leider aus. (Wieso, könnt ihr hier nachhören.)

Heute geht es aber wieder weiter, und zwar mit einem Bundesland, das recht spät antwortete: Mecklenburg-Vorpommern.

Das Land von Wolf (und Eso?) - via wikicommons
Das Land von Wolf (und Eso?) – via wikicommons

Damit im Westen mehr über das Ostbundesland bekannt wird, als dass dort wilde Wölfe wohnen, haben wir insgesamt ein halbes Dutzend Mal für euch nachgefragt, bis wir die letztgültige Version von Antworten auf unsere Fragen hätten.

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Serie: Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium? Teil 8: NRW


Es wird spannend. Denn heute widmen wir uns Eso-Barbara. Der ruhelosen Rauch-Restriktorin. Der vitalen, volkserziehenden Vollhomöopathin. All das heute in unserer Serie „Wie esoterisch ist mein Gesundheitsministerium?“.

Lauschen wir Barbara Steffens (Quelle: Wikipedia.de)
Lauschen wir Barbara Steffens!
(Quelle: Wikipedia.de)

Doch zunächst ein Wort an unsere Leser. In der letzten Woche hatten wir darüber berichtet, dass die Antworten einiger Ministerien nicht problemlos verwertbar waren; entweder wurde nicht auf unsere drei Fragen einzeln geantwortet – oder eine Antwort blieb aus, trotz mehrfachen Nachfragen. Wir fragten euch, liebe Leser, was davon zu halten sei. Und ihr habt geantwortet. Das wiederum hat mich wirklich gefreut. Weil es mir zeigt, dass ihr Anteil daran nehmt, was hier so los ist. Weil es zeigt, dass ihr mitredet und nicht nur konsumiert.

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