Ein Dokument des Grauens: Martin Kaysh wird in Marl vom Rathaus abgeseilt

Die Stadt Marl gilt gemeinhin als eine Ansammlung von hässlicher Plattenbauten neben einem Chemiewerk. Wir berichteten darüber. Am Wochenende jedoch übertrafen sich die Marler selbst. Anlässlich ihren 75jährigen Stadtjubiläums, das sie auch noch feierten, seilten sie unseren Autor Martin Kaysh von ihrem bröckeligen Rathaus ab. Zum Glück ist ihm nichts passiert. Und hoffentlich bekommen wir morgen auch wieder einen Text von ihm. Wenn nicht wird Marl dafür zahlen…

„Tötet die Deutschen“ – Deuten und Deutungshoheit

Graffiti an der Bochumer Christuskirche Foto: Ayla Wessel

„Ist der Satz Tötet die Deutschen, vor kurzem auf die Außenmauer der Christuskirche geschmiert, deutschenfeindlich“, hatten wir gefragt, „ist das Rassismus?“ Von unserem Gastautor Thomas Wessel

Antwort: Offensichtlich ja, aber nicht, weil es so etwas wie eine deutsche Ethnie oder deutsche Rasse gäbe: „Die Deutschen“ sind längst so „multikulturell“, dass man, will man sie erkennen, eben nicht dem Augenschein vertrauen kann, sondern nur dem Pass. Klar, dass es dafür Prügel setzt von rechts. Dass aber, wer immer diese Deutschen in Deutschland töten wolle, genauso multikulturell = deutsch sein muss, dafür setzt es linke Prügel. Weitergedacht wurde hier  –  ein Debattenbericht:

Die Ruhrbarone haben die Diskussion sofort selber geführt, damit, wie Stefan Laurin sagte, „nicht andere sie führen“, nämlich die Rechten. Auch Frank Jansen, Experte beim Tagesspiegel und Wächter-Preisträger, sieht das so:

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Der Ruhrpilot

NRW: Schulkonsens zum Greifen nahe…RP Online

NRW II: Land testet Handy-Störsender im Gefängnis…heise

NRW III: Die SPD-Basis rebelliert gegen Reform…Der Westen

Ruhrgebiet: Klavierfestival Ruhr – die Zukunft bleibt Musik…Der Westen

Bochum: Infos zum Stromanbieterwechsel…Bo Alternativ

Bochum: Ein kurzer Sommer der Avantgarde?…Der Westen

Dortmund: Neue Leitung für den U-Turm nimmt Formen an…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Aktionsbündnis probt Blockade gegen Nazis…Der Westen

Oberhausen: Braune Umweltfreundin referierte bei der NPD…NRWREX

Umland:  I think it is pretty much like this…. We will all pay for it in the end…Zoom

Umland II: Ermittlungen gegen Ahlens Bürgermeister Ruhmöller abgeschlossen…MV

Debatte: Der Ökologismus frisst seine Kinder…Achse des Guten

[Bilderrätsel 07]

Und passend zur wunderbaren Herbststimmung da draußen, bei der bestimmt alle gemütlich zuhause auf der Couch sitzen und auf ein neues Bilderrätsel warten…

hier ist es..

;O)

 

 

 

 

 

 

 

Originalfoto

 

 

[kleine stadtprofile] – der adi

So,mit einer Woche Verspätung, kommen hier die beiden neuen [kleinen stadtprofile]…

es fängt an…

 

 

 

 

 

 

 

 

[der adi / 29 jahre alt]

[geboren in bochum und er lebt auch hier]

[an seiner stadt mag er den intershop – vor dem morgens um sechs auch das foto entstanden ist – was ihm nicht so zusagt, sind die döner, aber da gibt es ja genug andere alternativen um trotzdem satt zu werden]

[kleine stadtprofile] – der jakob

 

es folgt …


 

 

 

 

 

 

 

 

[der jakob / 33 jahre alt]

[geboren in Dortmund und er lebt auch noch dort]

[zu der frage,was er an seiner stadt mag und was nicht …kam nur ein schulterzucken, deswegen zieht er auch weg …nach berlin – sicherlich keine unkluge entscheidung . vielleicht ist er mittlerweile auch schon dort, alles gute an dieser stelle]

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„Dortmunder Kreis“: Polizei und Staatsanwaltschaft in Dortmund reden nicht mit jedem…

Rathaus Dortmund

In Dortmund reden Staatsanwaltschaft und Polizei nicht mit jedem – zu Pressekonferenzen wird gerne ein vertrauliche Journalistengruppe eingeladen: Der Dortmunder Kreis.

Das berichtet der TV-Journalist Thomas Schweeres auf seinem Blog Telefacts:

Dazu gehört ein WDR-Reporter mit Kamerateam als einziger TV-Vertreter, die örtlichen Tageszeitungen WAZ, WR und RN, das Dortmunder Lokalradio und, erstaunlich, jemand von BILD.

Alle anderen Journalisten erfuhren von diesen Pressekonferenzen nichts. Das geht nicht. Wer zu einer Pressekonferenz eingeladen wird oder nicht können sich öffentliche Institutionen nicht aussuchen. Das ist nichts  anderes als ein Angriff auf die Pressefreiheit. Mehr auf dem Blog von Thomas.

Duisburg: 30.000 Abwahl-Unterschriften – Für Sauerland wird es immer enger…

Adolf Sauerland

Die Bürgerinitiative Neuanfang für Duisburg hat bereist 30.000 Unterschriften für die Abwahl von Oberbürgermeister Adolf Sauerland gesammelt. Es wird eng für den Sitzkleber…

Es gibt Pressemeldungen, über die freue ich mich. Zum Beispiel über jene, die gerade von der initiative Neuanfang für Duisburg kam. Schon 30.000 Unterschriften für die Abwahl von Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland konnten gesammelt werden:

Ziel übertroffen – 30.000 plus Unterschriften gesammelt

Die Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“ hat das selbst gesteckte Ziel, bis zum Beginn der Sommerferien in der ersten Phase der Kampagne 30.000 Unterschriften zu sammeln, übertroffen.

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