Seit wenigen Minuten ist es nun offiziell: Zweitligist Fortuna Düsseldorf hat sich von Trainer Mike Büskens getrennt! Die gestrige 0:2-Niederlage gegen Aufsteiger Karlsruher SC war offenbar der Tropfen, der das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen brachte.
Man hat es eigentlich fast schon erahnen können. Die Zusammenarbeit von Trainer Mike Büskens und Fortuna Düsseldorf barg einige Risiken für den Club. Zwar verband den Trainer, der den Job zu Saisonbeginn von Ex-Coach Norbert Meier nach dem Abstieg aus dem Oberhaus übernahm, eine jahrelange persönliche Verbundenheit, doch der Stern des Trainers Büskens begann bereits bei seiner letzten Station, in Fürth, wahrnehmbar zu sinken. Der ehemalige Schalker-‚Eurofighter‘ führte die Fürther zwar zunächst in die Eliteliga, konnte den Schalter, als das Schiff dort zu sinken begann, dann allerdings nicht mehr umlegen. Schon dort wirkte Büskens in der Krise entnervt und planlos.




OB: Sierau besteht auf Amtszeit bis 2016…
Der Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordneter hat sich in einer Erklärung gegen eine große Koalition von SPD und CDU ausgesprochen. Unter anderem stört ihn die Grenzen für Erneuerbare Energie, das Fehlen der Begrenzung von Managergehältern und die fehlende Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Lebensgemeinschaften.
Am morgigen Samstag findet in Bochum eine antirassistische Demonstration unter dem Motto „Rassismus tötet“ statt. Anlass ist die Einführung des neuen EU-Programms „Eurosur“ am 1. Dezember. Die Organisatoren der Demonstration wollen die Einführung von Eurosur nutzen, darauf hinzuweisen, dass die Europäische Union ihre Abschottungspolitik weiterhin ausbaut. Das neue Programm Eurosur soll mit Hilfe verschiedener Hightech-Systeme das Mittelmeer noch lückenloser überwachen. Pia Müller, Pressesprecherin des Bündnisses, erklärt: „Seit dem Schiffsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa am 3. Oktober ist die europäische Abschottungspolitik gegenüber Geflüchteten im Bewusstsein der Gesellschaft angekommen. Wir wollen daher die Demonstration am 30. November nutzen, um ein deutliches Zeichen gegen verschiedene Formen von Rassismus zu setzen.“