
„Vfl-Fan zu sein ist wie wenn dich jeden Tag deine Frau verlässt.“, der Satz schoss mir wieder durch den Kopf, als ich in der Bochumer Innenstadt das Endergbnis von 1:4 beim Provinzklub aus Paderborn erfuhr, nachdem ich beim Stand von 1:0 meine Wohnung verlassen hatte.
Was soll ich sagen? Als Vfl Fan ist man einiges gewohnt. Ich habe damals mit ansehen müssen, wie der Spieler, der auf meinem Trikot geflockt war, in der allerletzten Minute des entscheidensten Spiels der Saison, dem Uefa Cup Rückrundenspiel gegen Standard Lüttich, über den Ball trat und so ein Gegentor ermöglichte, das uns das Aus im Europa Pokal bescherte.
Ich habe die Relegation gegen Gladbach miterlebt, in der wir ebenso unglücklich ausschieden.
In meiner Zeit als Fan gab es nur einen Trainer, den ich als integer und sympathisch empfand: Peter Neururer.
Und ja, wahrscheinlich ist das albern. So wie Leute, die immer noch sagen, dass Schallplatten die einzige wahre Art sind Musik zu hören ist oder die sich weigern Hip Hop als Musikform zu akzeptieren.
Aber ich kann nicht anders. Wenn Peter Neururer über seine Ziele mit dem Vfl schwadroniert, fange ich an


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