The Tiger Lillies, Freitag, 20. Juni, 22.00 Uhr, Schauspiel, Dortmund
WM: Vom Dominator zur Lachnummer – Spanien ist schon raus

Wer hätte das ernsthaft gedacht? Kaum eine Woche ist bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien gespielt, und schon ist der Titelverteidiger aus Spanien chancenlos das Achtelfinale zu erreichen. Nach der Auftaktniederlage gegen die Niederlande setzte es gestern Abend eine weitere Niederlage. Das Turnier hat damit seine erste große Überraschung erlebt.
Beim 0:2 gegen Chile wirkte die prägende Mannschaft der letzten Jahre, welche nicht nur den Weltmeistertitel 2010 gewinnen konnte, sondern auch die Europameistertitel in den Jahren 2008 und 2012 gewinnen konnte, erschreckend ideenlos. Das vorzeitige ‚Aus‘, mit bereits 7 Gegentoren nach nur zwei Spielen, war nun die irgendwie konsequente Folge.
Marcus Wiebusch
Marcus Wiebusch, Freitag, 20. Juni, 00.00 Uhr, Traumzeit Festival, Duisburg
Der Ruhrpilot

Dortmund: SS-Siggis erster Arbeitstag…taz
NRW: Mehr Gewalttaten – Rechte „schlüpfen unter das Dach der Parteien“…Der Westen
NRW: Bühnen planen König Fußball mit ein…Bild
NRW: Gericht zweifelt an Beamten-Nullrunde…RP Online
NRW: Kraft fordert neuen Gründer-«Spirit»…Bild
Debatte: Das Bürgertum ist satt und schläfrig geworden…Welt
Debatte: Es ist nicht leicht, ein Guru zu sein…Jungle World
Bochum: Die Suche nach der richtigen Schule…Der Westen
Duisburg: OB Link will Luxus-Pension für Ex-Sparkassen-Chef verhindern…Der Westen
Duisburg: Sparkasse nimmt Renten-Bonus zurück…Der Westen
Duisburg: Der Streit um die Feuerwache geht weiter…Der Westen
Essen: Rat gibt Vorgeschmack auf Schwarz-Rot…Der Westen
Essen: Die Kokerei Zollverein wird jetzt Veranstaltungsort…Der Westen
Umland: Düsseldorfs Perspektive…Post von Horn
Frühstück für Dortmund

Nazis: SS-Siggis erster Arbeitstag…taz
Nazis: Dortmunds NPD sucht Nähe zu „SS-Siggi“…Welt
Nazis: SS-Siggi sucht seine Linie…Süddeutsche
Nazis: Ratssitzung unter Polizeischutz – und „SS-Siggi“ genießt die Bühne…Westfalenpost
Nazis: Parteigründer Worch am Ende?…BNR
Kino: „Roxy“-Leiter – Hoffentlich scheidet Deutschland bei der WM bald aus!…Der Westen
TU: US-Botschafter vergleicht Dortmund mit „Silicon Valley“…Der Westen
BVB: Sportdirektor Zorc attackiert DFB…Reviersport
Liveticker: Proteste bei der ersten Ratssitzung von „SS-Siggi“
Wir berichten live und in Farbe von den Protesten rund um die erste Ratssitzung von Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt
16.20 Uhr: So wie es aussieht haben sich nun alle auf den Heimweg gemacht und auch wir beenden hiermit den offiziellen Teil unserer Berichterstattung.
16.05 Uhr: Die Polizei lässt die Nazis nicht einfach durch die Gegend stromern. Unter Polizeibegleitung werden die Nazis nun in Richtung Innenstadt weggeführt.
15.56 Uhr: Vor dem Rathaus wird Borchardt von Neonazis in gelben T-Shirts in Empfang genommen. Da geht ein harter, harter Arbeitstag zu Ende… Zeit für ein Feierabendbier, angeblich suchen sich die Nazis nun erst einmal eine neue Kneipe
15.49 Uhr: Im Ratssaal packt man zusammen. Gerade ist die Sitzung beendet worden. Und wenn sonst schon keiner mit ihm redet, dann redet Borchardt eben zu sich selbst… Unter den anwesenden Zuschauern wird tuschelnd die Frage gestellt, ob man sich nicht nun doch Sorgen machen sollte…
15.45 Uhr: Vor dem Rathaus gibt es bis jetzt ausser Gerüchten neues zu berichten. Im Gegensatz zu Thiem und Borchardt, die im Rathaus auf dem Trockenen sitzen, geht der Rest der Bewegung in den umliegenden Kneipen einen heben… dabei sollen demokratische Gäste die Wirte darauf angesprochen haben, dass sie gerade Nazis bedienen würden, woraufhin man der Lokale verwiesen worden sei.
15.42 Uhr: Soll ich… oder soll ich nich… Borchardt kann sich nicht so richtig entscheiden… wie soll man sich auch verhalten wenn die Ratsmitglieder aufgefordert werden, das Grundgesetz, die Verfassung des Landes und die Gesetzte einzuhalten…
15.37 Uhr: Das wundert nun doch. Dafür das sich Die Rechte und die NPD Rentner in der Stadt eigentlich so alles andere als grün sind, wird der Umgang der beiden Rechtsextremisten Borchardt und Thiem als geradezu „innig“ beschrieben.
15.30 Uhr: Da haben die Kameraden strategisch schlecht geplant… Im Gegensatz zu den Stadträten der demokratischen Parteien, hat man am extrem rechten Rand die Versorgungslage falsch eingeschätzt und vergessen Kaffee und Kuchen mitzubringen. Immer der Ärger mit dem ausbleibenden Nachschub und der Winter… nein, nicht der Winter, sondern die Ratssitzung dauert lang… sehr lang. Sorgfältig werden die Stimmen zur Wahl der Stellvertreter ausgezählt.
15.25 Uhr: Geht das denn nie rum? Noch 5 Jahre, 364 Tage und auch noch der Rest von heute… Borchardt wirkt jetzt schon ziemlich gelangweilt von dem, was da im Ratssaal so alles passiert oder eben auch nicht passiert. Aber, wenn es zur Wahl der Stellvertreter geht, dann
BVB: Ilkay Gündogan am Rücken operiert
Wie die Bild-Zeitung gerade vermeldet hat, wurde Ilkay Gündogan offenbar in München am Rücken operiert. Die Hoffnungen auf seine baldige Rückkehr ins BVB-Team scheinen sich damit erneut zerschlagen zu haben.
Der 23-jährige Mittelfeldspieler fällt bei der Borussia bereits seit August 2013 mit Rückenbeschwerden aus. Ein bereits zum Rückrundenstart geplantes Comeback scheiterte. Erst vor wenigen Wochen wurde der Vertrag mit Gündogan an der Strobelallee dann allerdings vorzeitig um ein weiteres Jahr, bis 2016, verlängert.
Daniela Schneckenburger: „Es wird Zeit, dass der Dortmunder Staatsschutz erkennt und anerkennt, dass es nicht ein „Extremismus“-Problem in der Stadt gibt“

Gestern veröffentlichten wir einen Gastkommentar von Kim Ben Freigang von der Pressestelle der Dortmunder Polizei zu den Geschehnisse am 25. Mai und den Umgang mit Nazis auf diesem Blog. Die Grüne Landtagsabgeordnete Daniela Schneckenburger sieht die Ausführungen Freigangs kritisch und hat ebenfalls einen Gastbeitrag verfasst.
Sehr geehrter Herr Freigang,
zunächst und vorneweg: Sie haben Recht. Die Kommunalwahlparty 2014 wird sich ins kollektive Gedächtnis dieser Stadt einschreiben. Denn sie bedeutet eine Zäsur: die Dortmunder Neonazisszene hat sich mit Macht in der guten Stube der Stadtgesellschaft angemeldet, und sie hat dabei gezeigt, welche Wirkung sie sonst auf weniger öffentlicher Bühne in den Stadtteilen ausübt: Gewalt, Terror und Einschüchterung.
Zum ersten Mal seit nun wirklich vielen Jahren der politischen und zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den rechtsradikalen Kadern der „Autonomen Nationalisten“ sind diese im Gewand der Legalität auf der Bühne der Stadtgesellschaft, im Zentrum der Demokratie aufgetreten. Niemand kann mehr sagen in unserer Stadt, das „Problem werde sich schon von selbst wieder erledigen“, man solle sie „einfach ignorieren“ oder was man sonst noch an Begründungen gehört hat in der Vergangenheit aus manch einer politischen Richtung, um sich dem Problem zu entziehen.
Und, auch das ist eine gewisse Zäsur, ausgelöst durch den Wahlabend: Sie, Herr Freigang, bieten mit Ihrem Kommentar einen öffentlichen Dialog der Polizei mit der Bürgergesellschaft über den Rechtsextremismus in Dortmund an, und ich will den Ball gerne aufnehmen.
Ja, der Staatsschutz muss sich in der Tat fragen, warum ihm keine Erkenntnisse darüber vorlagen, dass die Neonazis der „Rechten“ ihre eigene „Wahlparty“ verlassen hatten und sich auf den Weg ins Rathaus machten. Aber, und das ist eigentlich noch schlimmer: Der
Open Stage- Lieder mit ohne Worte

Wer am heutigen Mittwoch nicht unbedingt Fußball gucken mag, der kann in der Oper Dortmund im Rahmen der Reihe „Open Stage- Lieder mit ohne Worte“ ein paar besondere Klangerlebnisse machen. Im Rahmen dieser Reihe laden die Dortmunder Philharmoniker die Dortmunder Musik-Szene zur Session ein.
Ich freue mich besonders auf das Projekt „Moai“ von Enrique Plazaola. Plazaola kennt man in Dortmund durch seine Musik für das jährliche Winterleuchten im Westfalenpark
Enrique Plazaola ist jahrelang fasziniert von den Osterinseln und dem Mythos der Steinernen Moai Statuen die von den Bewohnern der
Entführungen der Hamas: eine ständige Bedrohung für Israel

Viele deutsche Medien sorgen sich weniger über die Entführung dreier israelische Jugendlicher, als über die Ankündigung Israels, diese aus den Händen der Terroristen befreien zu wollen. Mit diesem Beitrag wollen wir die israelische Perspektive darstellen. Der Text erschien bereits auf dem Blog der Israel Defense Forces und wurde von der Israelischen Botschaft übersetzt.
Die jüngste Entführung von drei israelischen Jugendlichen durch die Hamas stellt nicht den ersten Versuch dar, unschuldige Israelis zu entführen. Allein in den vergangenen zwei Jahren haben palästinensische Terrororganisationen 64 Entführungen geplant. IDF und die israelischen Sicherheitskräfte haben alle diese Versuche vereitelt, aber Entführungen bleiben zentrales Element der Bemühungen der Hamas, Israel zu terrorisieren.
Hamas-Terroristen machen Jagd auf ahnungslose Tramper, versuchen sie in die Nähe von Autos zu locken und zu verschleppen. Das Ziel ihrer Bemühungen ist klar: Zivilisten oder Soldaten als Verhandlungsmasse für die Freilassung der verurteilten palästinensischen Terroristen zu benutzen. In anderen Fällen versuchen die Terroristen, innerhalb israelischer Gemeinden unschuldige Zivilisten zu ermorden und ihnen Angst einzuflößen.
Eine Geschichte der Hamas Entführungen
Im Jahr 2006 haben Hamas-Terroristen Israel infiltriert, zwei Soldaten getötet und einen dritten entführt, SFC Gilad Shalit. Die

