Frühstück für Bochum

Nobert Lammert
Nobert Lammert

Kunst: Bundestagspräsident spendet seiner Schule seine Bilder…Der Westen
Opel: Rechtsstreit um Werkschließung setzt sich fort…Handelsblatt
Wirtschaft: Betriebsrat des Maschinenbauers Eickhoff rügt Kündigungen…Der Westen
Politik: Neues Computerprogramm beschäftigt Sozialausschuss…Der Westen
VfL: Ein Punkt im Spiel eins nach Neururer…Reviersport
VfL: Holt Bochum den neuen van Gaal?…Bild

Der Ruhrpilot

schmidt_rwiRuhrgebiet: Unbequemer Wirtschaftsweiser nur noch geduldet…Welt
NRW: Schröder unterhält WestLB-Ausschuss…RP Online
Debatte: „Die Angst vorm Skandal ist erzieherisch wertvoll“…Welt
Ruhrgebiet: Unternehmenschefs geben Revierstädten schlechte Noten…Der Westen
Ruhrgebiet: RWE gibt in der Krise keine Mindest-Dividende…Welt
Ruhrgebiet: Frank Hoffmann bleibt bis 2018 Intendant der Ruhrfestspiele…Welt
Bochum: Bundestagspräsident spendet seiner Schule seine Bilder…Der Westen
Dortmund: Sie wollen die Olympischen Spiele nach Dortmund holen…Der Westen
Duisburg: 50-Millionen-Invest gestoppt…RP Online
Duisburg: Stadt Duisburg muss dem Land 3,5 Millionen Euro zurückzahlen…Der Westen
Essen: RAG-Zentrale zieht mit 250 Jobs von Herne nach Zollverein…Der Westen
Essen: Teurer Lerneffekt fürs Essener DRK…Der Westen

Frühstück für Dortmund

Vom Baumarkt auf die Straße: Die Standarte der Nazipartei "Die Rechte"
Vom Baumarkt auf die Straße: Die Standarte der Nazipartei „Die Rechte“

Innenminister Jäger: „Die Rechte“ Sammelbecken für Neonazis…Radio91.2
Plan: Sie wollen die Olympischen Spiele nach Dortmund holen…Der Westen
Flughafen: Besserer Online-Service für Kunden…Radio91.2
Spenden: Pfarrer sammelt Schlafsäcke für Obdachlose…Der Westen
BVB: Abstiegskampf geht in Berlin weiter…Ruhr Nachrichten
BVB: Immobile verspricht Tore…Reviersport
BVB: Abstiegskampf pur in Berlin – Borussia Dortmund muss punkten…Goal

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Sascha Bisley bei bodo

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Direkt, ehrlich und unbarmherzig – so die Texte von Sascha Bisley, dem Dortmunder Kultblogger mit sauerländischem Migrationshintergrund.

Bisley – Baujahr 1973, 196cm, Gewicht nach Stimmung, analog und digital, suchend und findend – ist Fotograf, Filmemacher, Autor und Künstler, macht alles und kann laut seiner Aussage nix so richtig. Er schreibt Prosa, Kurzgeschichten und Lyrik. Dass er nicht gefallen will, wird einem schnell klar. Die rissige Vergangenheit des „Currywurst-Bukowskis“, wie er in der taz genannt wurde, kommt in seinen Texten immer wieder durch.
Anfang des Jahres erscheint seine Autobiographie, sein Blog www.dortmund-diary.de zählt zu den beliebtesten der Region.
Heute stehen schwarzhumorige Geschichten über die hausgemachten Probleme des Ruhrgebiets, seine Wahlheimat Nordstadt und das Glück auf der Agenda, die er für unsere Benefizreihe „2. Freitag“ zusammengestellt hat.

Beginn ist heute um 19.30 Uhr, es gibt keinen Vorverkauf! Der Eintritt frei, wir freuen uns stattdessen über Spenden für unsere Beratungsangebote.

bodo e.V.
Schwanenwall 36 – 38
44135 Dortmund

Neue, kritische Fußballtalkrunde ‚Ultra!‘ startet im Januar 2015 auf Tele5

Rudi Brückner. Foto: (C) TELE 5/Gert Krautbauer, www.krautbauer.net
Rudi Brückner. Foto: (C) TELE 5/Gert Krautbauer, www.krautbauer.net

Es soll ja Leute geben die einfach nicht genug vom Fußball bekommen können. Darauf spekuliert nun wohl auch der Fernsehsender ‚Tele 5‘, der in Kürze eine neue, eine weitere Fußball-Talksendung mit dem Titel „ULTRA! Aus Liebe zum Fußball“, welche dann ab 29. Januar 2015 immer donnerstags um 21:15 Uhr LIVE auf Tele5 gesendet werden wird, auf den Deutschen Fernsehmarkt wirft.
Das offizielle Ziel der Macher lautet dabei ‚Echt, kontrovers provozierend, auch mal rebellisch – immer auf den Punkt und fair.‘
Die Themenbereiche von ‚Ultra!‘ sollen dabei ungewöhnlich kritisch sein, wie die Münchener versprechen: Von Fan- und Amateurabzocke und den heimlichen Profiteuren, über akute Suchtgefahr unter Profis, den braunen Sumpf und üble Mauscheleien der Lobbyisten, bis hin zur Geld- und Operettenkultur sowie der Frage, wer die Fans für blöd verkaufen will, soll es dabei gehen. Vor allem aber: Menschengeschichten, Bewegendes, Echtes. Klingt auch für kritische Zeitgenossen unter den Fußballfans zumindest erst einmal recht vielversprechend!

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[Das Mahler – Projekt “Mein Traum ist länger als die Nacht” im Audimax]

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Klassik trifft 2raumwohnung –

ein wunderbares Zusammenspiel, das heute Abend im Audimax in Bochum ein weiteres Mal zu erleben ist.

Klassik, das ist Gustav Mahlers kraftvolle und an vielen Stellen auch sehr sanfte 5. Sinfonie von 1902, aufgeführt von den Bochumer Symphonikern.

2raumwohnung, das sind Inga Humpe und Tommi Eckart aus Berlin, die seit 14 Jahren zusammen erfolgreich elektronische Popsongs komponieren und singen.

Auf den ersten Blick zwei Komponenten, die keine Gemeinsamkeiten haben.

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Schulen in NRW und die digitale Lücke

„Lehrer machen aus den unterbelichteten IT-Verhältnissen an ihren Schulen das Bestmögliche, um ihren Schülern IT-Bildung so gut wie eben möglich zu vermitteln.“ Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE)
„Lehrer machen aus den unterbelichteten IT-Verhältnissen an ihren Schulen das Bestmögliche, um ihren Schülern IT-Bildung so gut wie eben möglich zu vermitteln.“ Udo Beckmann, Bundesvorsitzender des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE)

Timm K. ist Geschichtslehrer an einer Gesamtschule im Ruhrgebiet. Heute steht das Thema „Bismarck und der deutsch-dänische Krieg von 1874“ auf dem Stundenplan der zehnten Klasse. Zu Beginn sollen Schüler etwas über historische Bildungsportale im Internet erfahren, um das Thema selbstständig zu recherchieren und ihre Referate vorzubereiten. Der Lehrer schafft es knapp zum Beginn der Stunde, da er vorher in einer anderen Klasse unterrichtet hat. Ein Laptop inklusive Beamer ist in einem fahrbaren Schrank untergebracht und muss erst aufgestellt werden. Bis er hochfährt vergehen einige Minuten und für den Anschluss an das Internet muss noch ein Kabel quer durch den Raum gezogen werden.

So langsam lässt sich ein Bild in Umrissen auf der Leinwand erkennen, allerdings machen die Boxen jetzt Schwierigkeiten und die Klasse mit 30 Schülern wird unruhig. Nach etwa 10 Minuten funktioniert alles, aber in den letzten Reihen ist die Projektion des lichtschwachen Beamers nur schwach erkennbar. Es vergeht noch weitere Zeit, bis die Schüler sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren. Die Stunde verläuft im normalen Rahmen und kurz vor der Pause muss der Lehrer wieder mit dem Abbau der digitalen Geräte beginnen. So bleiben von den 45 Minuten Unterricht etwa 30 Minuten übrig. So sieht die digitale Welt an einer technisch gut ausgestatteten Schule aus.

Die internationale Studie „International Computer Information and Literacy Study“ (ICILS) hat untersucht, wie gut Schüler mit den Neuen Medien umgehen können. Vorn liegen die Schüler aus der Tschechischen Republik, aus Kanada und Australien – die deutschen

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Update: Der Friedenswinter, die Linke und Ken Jebsen

friedenswinter2014Auch die Gewerkschaft GEW distanziert sich vom Friedenswinter, wie die Berliner Zeitung aktuell berichtet, und wird nicht weiter für die Teilnahme am Friedenswinter werben. Grund sei die „fehlende Abgrenzung zu rechten Ideologien“. Noch Ende November hatten sich die Organisatoren des Friedenswinter über die Teilnahme der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) an der Demonstration in Berlin gefreut.  Der Friedenswinter 2014/2015 verliert – auch wegen der Unterzeichung von Unterstützern wie Ken Jebsen –  immer mehr Freunde. Es könnte ein kurzer Winter in NRW werden.

Die Stellungnahme lautet: Der GLV hat sich heute von der „Friedensdemonstration“ am 13.12. distanziert. Wir danken ausdrücklich allen SympathisantInnen für die konstruktive und solidarische Debatte. Der Beschluss im Wortlaut: „Die GEW Berlin wird in Anbetracht der fehlenden Abgrenzung der Veranstalter*innen der Demonstration „Verantwortung für unser Land heißt: Nein zu Krieg und Konfrontation“ am 13.12. gegenüber rechten Ideologien, u.a. aus dem Umkreis der „Montagsdemo“, nicht weiter für die Demonstration werben.“ (Update Ende)

Am Samstag wird in Berlin, Hamburg, München, Leipzig, Heidelberg und Bochum der so genannten Friedenswinter 2014/1015 eingeläutet. Der Friedenswinter ist mit den umstrittenen Montagsmahnwachen verbunden, die in letzter Zeit zunehmend von Rechten und Verschwörungstheoretikern, wie den Aluhüten, unterwandert werden. In diesen Fällen hilft nur eine deutliche Distanzierung, wie es einige Bochumer Friedensinitiativen zurecht im Blick auf den Friedenswinter gemacht haben. Die „neue Friedensbewegung“ wehrt sich gegen Unterwanderungsvorwürfe – doch wer sich im Friedenswinter mit Scharfmachern wie Ken Jebsen zusammentut, muss sie sich diesen Vorwurf gefallen lassen. Dieser weitere Schulterschluss ist ein Erfolg im Sinne der Querfrontstrategen. Selbst wenn alte oder neue Friedensbewegte mit einer Portion Naivität an die Organisation herangegangen sein sollten, ist es höchste Zeit sich immer wieder von Leuten wie Ken Jebsen und Jürgen Elsässer deutlich zu distanzieren. Das gilt auch für die drei Bundestagsabgeordneten von Die Linke, die den Bochumer Aufruf unterzeichneten und für den Verein IALANA (Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen), der Mitorganisator ist.

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