Dügida: Liveticker von den heutigen Demonstrationen in Düsseldorf

IMG_3706Hogesa, Pegida und heute auch noch Dügida… Bei all den Abkürzungen kann man schon mal durcheinander kommen, wir versuchen den Überblick zu behalten und berichten live vom Demonstrationsgeschehen rund um den Landtag in Düsseldorf…

20.20 Uhr: Dügida hat seine Veranstaltung beendet und wir sind raus aus der offiziellen Berichterstattung.

20.01 Uhr: Anscheindend will man gnädig sein und fix zum Ende kommen… ein namenloser Redner wird noch auf die Bühne gelassen und darf zu Spenden aufrufen…

19.56 Uhr: Auch Mellanie Dittmer, Kadergröße und Mitorganisatorin des rheinischen Ablegers Bogida, freut sich, endlich auch mal vor „normalen“ Leuten reden zu können. Damit sich diese normalen Menschen mal so richtig informieren, sollen sie doch bitte die Internetauftritte vom compact und PI-news aufsuchen… Wahrscheinlich benutzt Dittmer diese Seiten auch für ihre eigene Bildung. „Ahu… das sollten alle rufen, das haben schon die Spartaner gerufen, damals… während der Reconquista…!“ Wir finden: Muss man wissen!

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„Neven – Geschichte eines Comebacks“ ist bald im Kino des ‚Dortmunder U‘ zu sehen


Über Monate war er verletzt. Seit einigen Monaten mischt er beim BVB wieder mit. Die schweren Monate zwischen Kreuzbandriss und Comeback auf dem Rasen für Neven Subotic dokumentiert ein Film, welcher den sympathischen BVB-Abwehrspieler bei seiner Rehabilitation, in Dortmund, in den Trainingslagern, in den USA und in Äthiopien begleitet hat.

Der von ‚BVBtotal‘ produzierte Streifen bekommt jetzt, wie der BVB soeben bekanntgab, drei öffentliche Zusatz-Vorstellungen: Am 10., 16. und 23. Dezember 2014 ist der Streifen jeweils um 19:09 Uhr im Kino im Dortmunder U zu sehen.
Kann man jedem Sport- und BVB-Fan in der Region nur ans Herz legen!

Der Eintritt beträgt 5 Euro und der gesamte Erlös geht an die Neven Subotic Stiftung und BVB-Stiftung „leuchte auf“.

Kraftwerk Lünen: Trianel widerspricht Stilllegungsaussagen von Reiner Priggen

Das  ‚2014 Top Plant‘. Foto: Robin Patzwaldt
Das ‚2014 Top Plant‘. Foto: Robin Patzwaldt

Ein Bericht des WDR-Magazins ‚Westpol‘ vom Sonntag, in dem Reiner Priggen von den NRW-Grünen im Landtag bei einem Interview verlautbarte, dass Trianel sein erst kürzlich in Betrieb gegangenes Kraftwerk in Lünen nun wieder ‚einmotten‘ bzw. stilllegen würde, sorgte seither für Diskussionen in der betroffenen Region.
Priggen, seit Jahren ein engagierter und lautstarker Gegner der Kohleverstromung in NRW, hatte in dem Bericht zudem betont, dass niemand die Kohle jetzt mehr stützen könne. Die Betreiber von Kohlekraftwerken, welche erst 2007 in Planung bzw. Bau gegangen seien, würden nun den eigenen Fehler bitter beklagen, so Priggen in Düsseldorf.

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Dortmunder Eisadler auch mit Erfolg in Köln

Pucks. Foto: Robin Patzwaldt
Pucks. Foto: Robin Patzwaldt

Mit einem 4:2-Sieg kehrten die Eisadler Dortmund am Sonntagabend von ihrer Auswärtspartie beim Kölner EC zurück. Es war der 15. Sieg in Folge und damit die Einstellung des Startrekords aus der letzten Saison.

Allerdings taten sich die Eisadler schwer gegen die kompakt und engagiert spielenden Gastgeber, die bis zum Abpfiff dagegen hielten. Vor allem im mittleren Abschnitt bereiteten die Kölner dem Tabellenführer große Schwierigkeiten und auch in der Endphase mussten die Eisadler noch einige brenzlige Situationen überstehen. So konnte sich auch EAD-Keeper Sebastian May nicht über mangelnde Beschäftigung beklagen.

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Aufruhr im Königreich Deutschland

Sonnenstaatland posterPeter Fitzek herrscht als Imperator Fiduziar über das Königreich Deutschland und beabsichtigt in Bälde die Bundesrepublik abzuwickeln. Neben seinem Königreich hat er eine Königliche Reichsbank, eine Renten- und Krankenversicherung und eine erstaunliche Anzahl von Staatsbetrieben gegründet; von der Marmorbearbeitung über Pyrolyse bis zu einem Online-Shop, der Amazon Konkurrenz machen soll. Alles ohne Genehmigung, ohne Steuern und ohne Sozialabgaben aber nach Ansicht des Imperators völlig legal, weil sein Königreich, das gerade mal neun Hektar umfasst und teilweise angemietet ist, sich durch Sezession völkerrechtskonform von der Bundesrepublik abgespalten habe. Unser Gastautor „BlueOcean“ vom Anti-Reichsbürger-Blog Sonnenstaatland schildert die letzten Tage der braunesoterischen Reichsbürgersekte „Königreich Deutschland“.

Was wie ein Märchen klingt oder der Traum eines vorsintflutlichen Monarchisten ist seit mehreren Jahren eine verunsichernde Realität in der sachsen-anhaltinischen Kleinstadt Wittenberg, die als bekannter Wirkungsort des Reformators Martin Luther schon einige Erfahrungen mit Utopisten aller Coleur hat sammeln dürfen.

Peter Fitzek aber stammt selbst aus Wittenberg und gefällt sich seit Jahren in der Rolle des Enfant Terrible, der mit einer sektenähnlichen Anhängerschaft auf Regeln und Vorschriften pfeift, im Zweifel handgreiflich wird und die Behörden mit immer neuen Dreistigkeiten sowie der beharrlichen Ignoranz gegenüber allen Verwarnungen und Bescheiden lächerlich zu machen versucht.

Trotz vielfacher Verurteilungen rast Fitzek unverdrossen mit selbst gebastelten Führerscheinen über die Straßen und auf der Autobahn bei Stau über den Standstreifen. Weil er in wichtigen Staatsgeschäften unterwegs sei und als Staatsoberhaupt ohnehin Immunität genieße.

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Dügida: Nazi-Partei Die Rechte und Pro NRW rufen zur Teilnahme auf

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Dügida, der Düsseldorfer Ableger der vor allem im Osten erfolgreichen ausländerfeindlichen Demonstrationsreihe Pegida startet heute Abend in Düsseldorf vor dem Landtag. Die vom Verfassungsschutz beobachtete Partei Pro NRW und die Nazi-Partei die Rechte rufen zur Teilnahme auf.

Nach den Erfolgen in Dresden rufen nun angeblichen Retter des Abendlandes in Düsseldorf zu einer Demonstration auf: Dem Aufruf von Pegida (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes)  folgten  am vergangenen Montag 7000 Dresdener, bei Dügida (Düsseldorfer gegen dieIslamisierung des Abendlandes) rechnen die Sicherheitsbehörden mit bis zu 2000 Teilnehmers.

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DÜGIDA – AfD Mitglied Alexander Heumann organisiert Demo in Düsseldorf gegen die „Islamisierung des Abendlandes“

AfD-Mann Alexander Heumann als Redner bei der HoGeSa-Demo
Alexander Heumann (AfD) als Redner bei der HoGeSa-Demo, Foto: Screenshot Youtube

Die Gruppierung „Düsseldorf gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (DÜGIDA) will heute gegen die angebliche Islamisierung des Abendlandes in Düsseldorf vor dem Landtag demonstrieren und anschliessend mit einem Schweigemarsch den Rhein entlang laufen. Als Hauptredner wird der Düsseldorfer Rechtsanwalt und AfD-Mitglied Alexander Heumann auftreten – er organisierte die islamophobe Demonstration. Heumann ist keine AfD-Randfigur, er kandidierte im Oktober zum stellvertretenden Landessprecher der NRW-Landespartei. Die Veranstalter, die den „Patrioten Europas gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA) nahestehen, bemühen sich im Vorfeld darum, sich von Rechtsextremisten zu distanzieren. Bei ihnen seien – im Gegensatz zu den Hooligandemos – rechtsradikale Parolen oder Symbole nicht geduldet. Dennoch mobilisieren sowohl die NPD als auch „Die Rechte“ im Internet zu der anti-islamischen Demo. Zufall? Eher nicht. Es lohnt sich einmal mehr, den Blick auf die Frage zu werfen, warum Veranstaltungen von AfD-Mitgliedern inhaltlich so mühelos an das rechtsextreme Spektrum andocken können.

Die jetzige Distanzierungen Heumanns von den Hooligans sind unglaubwürdig. Vor gerade mal drei Wochen hielt Heumann bei der HoGeSa-Demo eine Verbrüderungs-Rede. Er begann mit den Worten: „Hier vor Euch stehen zu dürfen ist ein tolles Gefühl – soviel Freunde Deutschlands hier versammelt zu sehen.“

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Frühstück für Bochum

Rottstr5-Theater/Foto:Chantal Stauder
Rottstr5-Theater/Foto:Chantal Stauder

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