Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet: 
Wo Reden das Handeln ersetzt…Post von Horn
NRW: 
Es gibt „keine sogenannten rechtsfreien Räume“….Telepolis
NRW: „Scharia-Polizei” – Anklage gegen Sven Lau erhoben…Bild
NRW: Arbeitsmarkt dank Azubis im Aufwind…Kölner Stadtanzeiger
NRW: Städte sind dem Flüchtlings-Ansturm nicht gewachsen…Focus
Debatte: Doch, der Fremdenhass ist ein Ost-Problem…Welt
Debatte: Puritaner entmündigen uns…Cicero
Debatte: Der Kulturvandalismus der Islamisten…FAZ
Debatte: Raucher verursachen weniger Kosten…SWR
Debatte: Terrorismus – „Eine Form der gegenwärtigen Entfremdung“…Novo Argumente
Debatte: Die Idealisierung des Fremden…Spiegel
Ruhrgebiet: Markus Münstermann, von Beruf Optimist…Spiegel
Bochum: Bonner Büro stellt beste Lösung für das Opel-Gelände vor…Der Westen
Dortmund: Party im Präsidium – Polizei entschuldigt sich bei Anwohnerin…Der Westen
Duisburg: Drei Turnhallen bleiben weiter geschlossen…Der Westen
Essen: Sportbund sieht den OB nicht auf Ballhöhe…Der Westen 

Frühstück für Bochum

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Wirtschaft: 
Bonner Büro stellt beste Lösung für das Opel-Gelände vor…Der Westen
OB-Wahl: Die Kandidaten…Radio Bochum
Online: Workshop Mail-Verschlüsselung…Bo Alternativ
Arbeitsmarkt: Arbeitslosenquote auf 10,1 Prozent gesunken…Der Westen
Wirtschaft: Stahlwerke Bochum bekennen sich zu ihrem Standort…Der Westen
Theater: Wie es ist, in einem Lkw eingesperrt zu sein…Welt
VfL: „Ein Funke ist übergesprungen“…Reviersport

Dortmund: Vollzug des Großkreutz-Transfers vom BVB zu Galatasaray Istanbul weiterhin offen

Kevin Großkreutz. Foto: Robin Patzwaldt
Kevin Großkreutz. Foto: Robin Patzwaldt

Der BVB informierte uns soeben (Stand 16.10 Uhr) über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen Kevin Großkreutz aus Sicht der Dortmunder:

„Der Vollzug des zwischen Borussia Dortmund und Galatasaray Istanbul vereinbarten Transfers von Mittelfeldspieler Kevin Großkreutz zum türkischen Erstligisten ist weiterhin offen.

Borussia Dortmund hat ausnahmslos alle zur Abwicklung eines Transfers notwendigen Schritte innerhalb des Transfersystems „FIFA TMS“ – wie üblich – nachweisbar sowohl zeit- als auch formgerecht eingebracht.

Die Klärung des Sachverhalts obliegt nun dem Fußball-Weltverband FIFA.“

Sobald uns Neuigkeiten dazu erreichen, werden wir sie hier natürlich kurzfristig weiterreichen…

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Jakub ‚Kuba’ Blaszczykowski – Der letzte Fußballromantiker unter den Profis?

'Kuba' ging nicht gerne weg aus Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
‚Kuba‘ ging nicht gerne weg aus Dortmund. Und nach Schalke wollte er schon gar nicht. Foto: Robin Patzwaldt

In Zeiten wilder Vereinswechsel fällt es häufig schwer bei den Berufsfußballern noch so etwas wie Vereinstreue und ‚Liebe‘ zu Club und Fans zu finden. Der gestrige Wechsel von Julian Draxler vom FC Schalke 04 zum VfL Wolfsburg befeuerte erst die Debatten. Doch immer dann, wenn man glaubt Profifußball sei inzwischen wohl ausschließlich ein eiskaltes Geschäft, dann erhält auch der ‚Fußballromantiker‘ plötzlich mal wieder neue ‚Seelennahrung‘:

Wenige Stunden nach der Verkündigung des Draxler-Wechsels wurde auch der Abgang von Jakub Blaszczykowski von Borussia Dortmund nach Italien, zum AC Florenz, offiziell. Ein Wechsel, der vielen Dortmund-Fans aufgrund des seit Jahren schon völlig untadeligen Auftretens des Polen schwer im ‚Magen‘ lag, der aber aufgrund fehlender sportlichen Perspektiven im überfüllten Mittelfeld des BVB aber nachvollziehbar erschien.

Doch das wahrlich bemerkenswerteste an diesem Abgang folgte dann erst noch wenig später. Der ‚Kicker‘ zitiert den Mittelfeldspieler aktuell mit wahrlich bemerkenswerten Aussagen, gerade auch in Bezug auf sein feines Gespür für Fanempfindungen. Denn offenbar hätte er auch nach Gelsenkirchen wechseln können. Doch das wollte ‚Kuba‘ nicht: „Schalke wollte unbedingt, aber aus Respekt für die Fans des BVB habe ich diese Möglichkeit nicht in Betracht gezogen“, teilte der 29-Jährige mit und stellte außerdem noch klar, dass er daran glaubt, „dass es im Fußball und im Leben um mehr geht als nur Geld“. Rums. Das saß!

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Wo kommen wir her? „In Ungarn ist das so üblich“

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Das Menschen über Generationen an einem Ort leben ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure  Vorfahren ja vom  Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt.  Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.

Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an in**@********ne.de
In Ungarn ist das so üblich: direkt nach dem Mittagessen wird etwas Süßes gegessen; gern auch mal unmittelbar Sahnetorte. Immer, wenn ich etwas Herzhaftes gegessen

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Starke Frauen – „bodo“ im September

bodo201509In der Septemberausgabe des Straßenmagazins porträtiert „bodo“ die Bochumer Weltmeisterin im Para-Triathlon Nora Hansel, interviewt die britische Feministin Laurie Penny und begleitet Esther Bejarano, Holocaust-Überlebende und Musikerin im Mädchenorchester von Auschwitz, zur Gedenkstätte des ehemaligen Vernichtungslagers.

Die 30-jährige Bochumerin Nora Hansel ist Welt-, Europa- und Deutsche Meisterin im Triathlon für Menschen mit Behinderung. Nach einer Hirnoperation funktioniert ihre rechte Körperhälfte nur eingeschränkt. Dennoch wählt sie den Leistungssport: „Klar, ich hatte die Möglichkeit, zu verzweifeln – das war aber eine doofe Idee.“

Laurie Penny ist eine der kritischsten und lautesten Stimmen ihrer Generation. Mit Wucht schreibt und twittert sie gegen eine frauen- und letztlich menschenfeindliche Welt an – trotzdem haben die Worte der 28-jährigen Britin auch etwas Tröstliches. Ein Interview.

Mit einer 1.000-köpfigen Jugendgruppe besucht die 90-jährige Esther Bejarano die Gedenkstätte des Vernichtungslagers Auschwitz, das sie als Musikerin des Mädchenorchesters im Lager überlebte. Sie liest aus ihren Erinnerungen und diskutiert mit den Jugendlichen. Eine beeindruckende Begegnung.

Weitere Themen: Kirchenasyl im Ruhrgebiet, das Dortmunder Roma-Festival „Djelem Djelem“, Spieltag beim Blindenfußball, Besuch in einem „offenen Garten“, Thomas Schweres („Die Abräumer“) liest bei „bodo“, der Bochumer Nordbahnhof, Homeless World Cup, Flüchtlingsunterbringung, eine Art Tatortreiniger auf der Bühne, Lokalberichterstattung über Neuzuwanderer, ein arabisches Kulturfestival in Dortmund, der kommentierte Veranstaltungskalender (mit Verlosungen z.B. für Kai Magnus Sting, Nico Semsrott, Taksim Trio) uvm.

Schulungsvideo der CSU

Überraschend aufgetaucht aus Führers Hauptquartier der bayrischen Staatskanzlei: ein internes Schulungsvideo, dass die Möglichkeiten der Integration farbiger Menschen beleuchtet.

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Daniel Wirtz – Tourauftakt mit zwei ausverkauften Shows im FZW

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„Auf die Plätze, fertig, los“ heißt sein im Juni erschienenes fünftes Studioalbum.

Musikalisch unterwegs ist Daniel Wirtz demnach schon etwas länger. Von 1999 bis 2007 verbuchte er erste Erfolge als Kopf und Sänger der Band Sub7even, ab 2008 ist er als Solokünstler  mit seiner Band unterwegs.

Einem großem Publikum bekannt wurde er allerdings erst durch seine Teilnahme an der Fernsehsendung  Sing meinen Song – Das Tauschkonzert, die im Mai und Juni diesen Jahres bei VOX ausgestrahlt wurde.

Sein zeitgleich veröffentlichtes aktuelles Album schlug demnach ein wie eine Bombe, und kurz nach Verkündigung seiner Tourtermine waren die meisten Shows schon wieder ausverkauft.

Tourauftakt war gestern im FZW in Dortmund. Zwei Stunden lang präsentierte Wirtz seinen weit über 1000 Fans seine anspruchsvollem deutschen Rocksong, und wer für heute Abend noch eine Karte bekommen konnte, darf sich auf ein weiteres sensationelles Konzert freuen.

So langsam steht auch der Herbst vor der Tür, die Festivalsaison neigt sich dem Ende zu und bereits im September können wir uns schon auf einige Konzerthighlights im FZW freuen.

Karten erhältlich sind noch für

DIE KRUPPS am 06.09.2015 – Tickets

MUK.E, das jährliche international Festival für elektronische Sounds am 13.09.2015 – Ticktets

FZW Indie Nacht mit Kevin Morby, FùGù Mango und Rekk aus Dortmund am 15.09.2015 – Tickets

Die Orsons am 16.09.2015 – Tickets

Das weitere Programm gibt es unter www.fzw.de.

Wo kommen wir her? Steirer im menschenleeren Ruhrgebiet

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Das Menschen über Generationen an einem Ort leben ist eine Ausnahme. Bei fast allen von uns kann man das mit einem einfachen Blick in die Familiengeschichte erkennen. Nur drei Generationen zurück bis zu den Urgoßeltern – das Wissen um deren Geschichte ist in den meisten Familien noch vorhanden – und wir erkennen, dass wir selbst von Zugewanderten abstammen, wenn wir nicht schon selbst unseren Wohnort mehrfach gewechselt haben. Vielleicht sind Eure  Vorfahren ja vom  Land in die Stadt gewandert, von Pommern ins Ruhrgebiet oder von Nordhessen nach Frankfurt.  Bei viele werden auch Wurzeln in der Türkei haben, in Griechenland oder Spanien. oder Wurzeln in Italien, Polen und Bayern. Wir sammeln diese Wanderungsgeschichten und veröffentlichen sie.

Migration ist nicht die Ausnahme, sie ist die Regel. Wir müssen uns alle nur daran erinnern. Helft uns dabei mit. Schickt Eure Geschichte – gerne mit Foto an in**@********ne.de

Steirer im menschenleeren Ruhrgebiet

Ich schreibe diesen Artikel, um zu zeigen, wie es zur heutigen Bevölkerung des Ruhrgebiets gekommen ist. Es ist nämlich so, daß weit mehr als 95% der jetzigen Einwohner von

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