The Mission feiern im Oktober ihr „30-Jähriges“ in Köln

The Mission / Pressefoto 2013
The Mission / Pressefoto 2013

Rückblickend betrachtet gehörte die Gründung der britischen Rockband The Mission durch Wayne Hussey und Craig Adams ( ehemals Mitglieder der Band The Sisters of Mercy, die sie nach einem Streit mit Sänger Andrew Eldritch verlassen hatten), Simon Hinkler und Mick Brown, zu einem der größten kulturellen Highlights im Jahre 1986.

Die Jugend einer kompletten Nation wurde exzessiv umgekrempelt, und gleichzeitig schafften es die Briten noch so ganz nebenbei ein paar verdammt gute Alben zu produzieren, die zahlreiche Hits und auch so manche Schlagzeilen hervorbrachten- und die natürlich rund um den Globus auf Konzerten live gespielt und gefeiert wurden.

1996 gab es dann einen Erfolgseinbruch, woraufhin sich die Band auflöste, drei Jahre später aber wieder zusammenfand und auf Welttournee ging. Zwei Jahre später veröffentlichten The Mission eines ihrer erfolgreichsten Alben, Aura. 2008 erfolgte dann eine weitere Abschiedstournee.

25 Jahre später – wir schreiben das Jahr 2011, haben die drei Gründungsmitglieder Wayne Hussey, Simon Hinkler und Craig Adams, die nun von Mike Kelly am Schlagzeug unterstützt werden, erneut zusammengefunden und veröffentlichten am 20. September 2013 ihr neues und damit aktuellstes Studioalbum „The Brightest Light„.

In diesem Jahr feiern The Mission nun ihr 30-jähriges Bestehen und feiern dies natürlich ausgiebigst auf ihrer 30 YEARS ANNIVERSARY-Tour, die sie im Oktober diesen Jahres auch für vier Konzerte nach Deutschland führen wird. In der Essigfabrik in Köln wird die britische Kultband am 29.10.2016 auf der Bühne stehen,  Karten gibt es online bei Eventim und unter www.headline-concerts.de !

Kulturbegriff und Liberalismus – Jenseits von Schwarzmalern und Schönrednern

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Wer sich als Liberaler Gedanken über den Kulturbegriff macht, hat angesichts von Chauvinisten einerseits und Relativisten andererseits einen schweren Stand. Ein Versuch ist es trotzdem wert – gerade in Zeiten von Flucht und Zuwanderung. Von unserem Gastautor Robert Benkens.

Die Frage nach der Kultur wird heute am häufigsten im Zusammenhang von Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen zum Thema öffentlicher Debatten und Kontroversen – wobei es zu zahlreichen Verkürzungen und Verzerrungen kommt. Eigentlich werfen die Auseinandersetzungen um Zuwanderung und Integration gar nicht so sehr ein Licht auf die Zuwanderer, sondern auf uns als westliche Gesellschaft selbst. Erst in der Auseinandersetzung mit „dem“ Fremden stellt sich die Frage nach dem, was uns als Gesellschaft eigentlich ausmacht. Welches Verständnis einer spezifischen Kultur haben wir eigentlich, in die sich Zuwanderer integrieren sollen? Es stellt sich somit auch die Grundsatzfrage: Braucht die liberale und pluralistische Gesellschaft gemeinsame kulturelle Werte, ja eine gemeinsame Basis der Identifikation und Solidarisierung?

Diese Frage führte und führt gerade in liberalen Kreisen immer wieder zu lebhaften Debatten zwischen individualistisch und konservativ denkenden Freiheitsfreunden – darauf wies zuletzt auch Rainer Hank in seinem Artikelzum Streit in der Hayek-Gesellschaft hin. Demnach vertrat der Ökonom und Sozialwissenschaftler Friedrich August von Hayek die These, dass der freie

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Gib AIDS keine Chance – Nazi-Gegner planen Kühnen-Gedenken

Michael Kühnen. Screenshot aus der NDR-Dokumentation "Neonazis, die Männer lieben",
Michael Kühnen. Screenshot aus der NDR-Dokumentation „Neonazis, die Männer lieben“,

Michael Kühnen war der wohl bekannteste Neo-Nazi seiner Zeit. Kühnen war Mitglied verschiedener Neo-Nazi-Organisationen wie der NPD, der FAP oder der Aktionsfront Nationaler Sozialisten, aber auch, bevor er in die  Nazi-Szene einstieg, der Jungen Union und der maoistischen KPD. Umstritten war Kühnen innerhalb seiner Kreise nicht nur wegen seine Führungsanspruches, sondern auch wegen seiner Homosexualität. In seiner Broschüre „Nationalsozialismus und Homosexualität“ sah der 1991 an den Folgen von AIDS verstorbene Kühnen, in den Schwulen die idealen Kämpfer der Bewegung, denn die Natur würde es „einer kleinen Anzahl von Männern zu ermöglichen, sich völlig unbeeinflußt von persönlichen Interessen ganz der kulturellen Entwicklung und dem Dienst an der Gemeinschaft zu widmen“. Das sahen nicht alle so. Nachdem Kühnen sich geoutet hatte, ging ein Riss durch die Nazi-Szene: Viele wandten sich von ihm ab, doch gerade für Dortmund wichtige Akteure wie Die Rechte-Chef Christian Worch oder Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt hielten Kühnen die Stange. Wohl auch ein Grund, dass sich am 25. April, dem 25. Todestag Kühnens, in Dortmund Nazi-Gegner eine Kundgebung machen wollen. Sie soll bereits angemeldet sein und das Motto „Gib AIDS keine Chance“ haben. Der genaue Kundgebungsort ist noch unklar: Es könnte der Wilhelmsplatz im Stadtteil Dorstfeld sein, in dem viele Nazi-Aktivisten leben oder auch ein Platz in der Innenstadt. Was auf der, wohl satirisch angelegten, Veranstaltung genau geschehen soll, ist wohl noch nicht klar. Als sicher kann gelten, dass aus Kühnens Texten über die Funktion von Homesexuellen für die Nazi-Bewegung gelesen werden soll.

 

 

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Tina Dico zu Gast in der Lichtburg in Essen

Foto Veranstalter
Foto Veranstalter

Die dänische Popsängerin und Songwriterin Tina Dico ist in ihrer Heimat ein Superstar, seit über 20 Jahren spielt die 38-Jährige handgemachte Akustikmusik und  verwöhnt die Welt mit außergewöhnlich berührenden Songwriter-Alben, bei denen Text und Musik eine selten intensive Verbindung eingehen.

In ihrer Musik „entschwindet“ die Sängerin mit der feinsinnigen Beobachtungsgabe, die zusammen mit ihrem Mann, dem Musiker Helgi Jónsson, in Island lebt und dort ein eigenes Studio besitzt, in eine intime und berührende Welt.

Die 1977 in Aarhus geborene Sängerin und Gitarristin spielte bereits im Alter von 15 Jahren in ersten Bands in Dänemark. Mit 20 unternahm sie Ausflüge ins Fernsehen und begann ein Studium der Religionswissenschaft.

Mit 25 Jahren zog Tina Dico nach London, eine für sie enorm wichtige Erfahrung: Hier arbeitete sie, nachdem sie zu diesem Zeitpunkt bereits drei Soloalben über ihr eigens gegründetes Label ‚Finest Gramophone‘ veröffentlicht hatte, erstmals als Teil eines größeren Projektes, indem sie dem Elektronik-Projekt Zero 7 ihre Stimme lieh. Hier entstand auch ihr viertes Album „Count To Ten“ – zugleich das zweite, das international erschien, sowie das zweite, das es bis an die Spitze der dänischen Charts brachte.

Seit 2009 erschienen fünf weitere Alben von ihr, die man als einen spannenden Zyklus werten kann, von einer Frau auf der Reise zu sich selbst und ihrer musikalischen Bestimmung.

Seither hat sie sich als Künstlerin und Mensch gefunden. Umso mehr, nachdem sie auf Island gemeinsam mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern eine Oase der Ruhe und Kreativität schuf, wo sie ganz zu ihren Bedingungen arbeiten kann. Hier entstand auch ihr bislang letztes Studio-Album „Whispers“, welches am 22.08.14 auf Finest Gramophone veröffentlicht wurde und auf dem sich Tina Dico von einer neuen musikalischen Seite zeigt, ganz im Gegensatz zu ihren bisherigen Alben.

„Whispers“ ist ihr bei weitem reduziertestes Werk und es ist gleichzeitig der Soundtrack zum Film En du elsker unter der Regie von Pernille Fischer Christensen.

Im April diesen Jahres wird sie nun erneut für zehn Konzerte nach Deutschland zurückkehren und am 20.04.2016 in der wunderschönen Lichtburg in Essen auf der Bühne stehen.

Tickets gibt es online bei Eventim und weitere Informationen unter www.schoneberg.de.

Der Ruhrpilot

energieagentur
NRW:
 EnergieAgentur.NRW  – Fragwürdige Interessenverflechtung…taz
NRW: Landtag NRW über innere Sicherheit…NOZ
NRW: Nur wenige Anschläge auf Asylheime werden aufgeklärt…Welt
NRW: Kein Vize-Präsident für die Piraten im Landtag…KStA
NRW: Bund gibt Milliarden für den Verkehr im Land…RP Online
Debatte: Unsozial ist auch, immer nur Geld zu verteilen…Welt
Debatte: Merkels Standpauke…FAZ
Debatte: AfD – Das Auffanglager für politische Flüchtlinge…Cicero
Debatte: Deutschland passt sich an…Jungle World
Dortmund: Scheiben von linkem Kulturtreff eingeworfen…Der Westen
Dortmund: Vorerst weiter kein Büro der Partei „Die Rechte“…Nordstadtblogger
Duisburg: Eine etwas andere Weltreise…RP Online
Essen: Bund verschiebt Weiterbau der A 52 durch den Norden…Der Westen
Essen: Personalrat der Stadt fordert 700 neue Stellen…Der Westen

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Franz Beckenbauer heute letztmalig als ‚TV-Experte‘ bei ‚Sky‘ im Einsatz

Foto: Sky
Foto: Sky

Er stand zuletzt ungewollt im Mittelpunkt der ‚Sommermärchen‘-Affäre des DFB. Der ganze Ärger hinderte Franz Beckenbauer jedoch nicht daran auch weiterhin regelmäßige Auftritte al TV-Experte zu absolvieren. Damit ist es nun offenbar vorbei.

Wie man bei ‚Sky‘ soeben per Pressemitteilung verkündete, wird sein heutiger Auftritt beim Champions League Auftritt ’seiner‘ Bayern der letzte sein. Über die genauen Hintergründe dürfte nun unter den Fans kontrovers diskutiert und spekuliert werden, denn dazu gibt die Meldung naturgemäß wenige wirklich konkrete  Informationen preis:

„Franz Beckenbauer hat sich entschieden, dass sein heutiger Einsatz als Sky Experte im Rahmen der Berichterstattung zum Rückspiel des FC Bayern München gegen Juventus Turin im Achtelfinale der UEFA Champions League sein vorerst letzter sein wird.

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Trianel Kraftwerk Lünen: Wirtschaftlich hat die Auszeit 2015 keinen Schaden hinterlassen!

Trianel Lünen 2 freie Verwendung (600x337)Pressekonferenz heute Vormittag im Trianel Kraftwerk in Lünen. Nach einem augenfällig ungewöhnlichem Geschäftsjahr, der Betrieb ruhte zuletzt immerhin rund fünf Monate am Stück, zog man heute eine erwartungsgemäß insgesamt unbefriedigende Bilanz des Jahres 2015.

Auch der Ausblick in Richtung Zukunft verspricht aktuell recht wenig konkreten Grund für Optimismus. Doch es gab heute durchaus auch positive Neuigkeiten zu vermelden.

„2015 war für uns ein Ausnahmejahr, in dem aufgrund der ungeplant langen Revision das Kraftwerk nicht vollständig ausgelastet wurde“, fasst Stefan Paul, Geschäftsführer der Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG, die Produktionsbilanz des zurückliegenden Betriebsjahres in einem Satz zusammen.

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