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Kasalla bringen „Rock´n´Roll un Ufftata“ nach Düsseldorf

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Im Sommer 2011 starteten Sänger Bastian Campmann und Gitarrist Flo Peil – der bereits als erfolgreicher Songwriter für Künstler wie Roger Cicero und die Bläck Fööss gearbeitet hat – gemeinsam mit Rene Schwiers, Nils Plum und Sebi Wagner zu einer gemeinsamen musikalischen Reise auf. Im Januar 2012 wird mit „Et jitt Kasalla“ ihre erste Platte veröffentlicht. Im November 2012 erscheint mit „Immer en Bewäjung“ das zweite Album der Kölschrockband Kasalla innerhalb von knapp 10 Monaten. Der Höhepunkt: Das dritte Studioalbum „Us der Stadt met K“ springt Anfang 2015 auf Platz 12 der deutschen Charts.

In der „Stadt met K“ dürfen die Jungs am 9. & 10. September an gleich zwei Tagen ihren fünften Geburtstag in der Lanxess Arena feiern – doch was viele gar nicht wissen: Auch deutschlandweit sind die Musiker mittlerweile sehr gefragt. Trotz, oder vielleicht sogar wegen ihres Mottos „Alles kann – Kölsch muss“ spielen die Jungs auch viele hundert Kilometer von ihrer Heimat entfernt vor ausverkauften Häusern und ihr altersmäßig bunt gemischtes Publikum freut sich, wenn es einmal nicht nach Köln reisen müssen, um in den Genuss der kölschen Kultur zu kommen.

Mit einer 12-köpfigen Mannschaft sind die fünf Senkrechtstarter bereits seit dem 8. April quer durch Deutschland unterwegs.

Essen, München, Stuttgart, Frankfurt, Koblenz, Düsseldorf und ihre Heimat Aachen standen bisher auf dem Tourneeplan. Heute sind die Jungs in Kall und in den nächsten Tagen folgen noch Berlin, Leipzig, Bielefeld und Hamburg und im Verlaufe des Jahres noch viele weitere Stationen. Mehrere Städte sind schon im Vorfeld ausverkauft – wohin die Jungs kommen sind die Hallen voll. 

Auch im Düsseldorfer Stahlwerk am Mittwochabend waren an die 800 Gäste erschienen, die nicht ausschließlich aus Exilkölnern bestanden, wie man vielleicht hätte vermuten können.

Kasalla brachten dennoch ein Stück Köln nach Düsseldorf und wurden ausgiebigst gefeiert und das ganze zweieinhalb Stunden lang. Hier sind die Fotos:

Weitere Informationen unter ARENA Management GmbH & Popversammlung.

Warum sollte es überhaupt eine Freiheit geben, sexistisch werben zu dürfen?

Christoph Strässer (Foto: Homepage)
Christoph Strässer (Foto: Homepage)

Zurzeit wird in den Medien diskutiert, ob es eine gesetzliche Regelung gegen geschlechterdiskriminierende Werbung bedürfte. Ein Gesetzesentwurf liegt nicht vor (Vorschläge werden im Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz gerade erst diskutiert), da mehren sich schon kritische Stimmen (o.ä.). Vor wenigen Tagen führte Susanne Schneider, MdL ihre Vorbehalte an, Christoph Strässer (MdB, SPD) erklärt, warum eine Regelung bitter nötig ist.

Es ist vollkommen selbstverständlich, dass Werbung nicht rassistisch oder antisemitisch sein darf. Warum sollte es andererseits dann erlaubt sein, dass Werbung sexistisch ist oder gar Frauen zu bloßen Objekten degradiert?

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Architects kommen mit neuem Album für eine exklusive Show nach Bochum

FOTO: Jennifer McCord
FOTO: Jennifer McCord

Sam Carter, Tom Searle, Dan Searle, Alex ‚Ali Dino‘ Dean, Adam Christianson heißen die fünf Jungs der britischen Metalcore-Invasion namens „Architects„, die es seit ihrer Gründung vor zwölf Jahren mit sechs stilistisch stets neu ausgerichtete Alben geschafft haben, ihre Ausnahmequalitäten als brillante Musiker zwischen Metalcore, Mathcore, Post-Hardcore und Progressive Metal zu untermauern.

Mit großer Vehemenz, spielerischem Können und einem ausgeprägten Arbeitsethos haben sich Architects aus dem britischen Seebad Brighton innerhalb weniger Jahre eine treue internationale Fangemeinde erspielt. Zuletzt erschien im März 2014 das sechste Album „Lost Forever // Lost Together“, das sich als ihr bislang erfolgreichstes Werk entpuppte.

Nach einer rund einjährigen Welttournee nahm die Band die Arbeit am kommenden Werk „All Our Gods Have Abandoned Us“ auf, das am 27. Mai erscheinen soll. Gleich darauf geht die Band wieder auf Tournee und spielt in ihrem Rahmen auch ein exklusives Konzert am 30. Juni in der Zeche Bochum.

Karten für den Abend gibt es online bei Eventim.

www.kingstar-music.com

Doro – „Winter Tour 2016“ führt sie nach Köln

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Bekannt wurde die aus Düsseldorf stammende deutsche Sängerin Dorothee Pesch, oder auch einfach nur Doro, durch ihre erste Band Warlock, die sie 1983 zusammen mit anderen Musikern ins Leben rief. Insgesamt vier reguläre Studioalben gingen auf ihr Konto, bis sich die Band 1988 wieder auflöste.

Seitdem ist Doro als Solokünstlerin unterwegs. Ihr erstes eigenes Album „Doro“, das sie auch gänzlich unter eigenem Namen veröffentlichte, erschien im Jahr 1990.

Mittlerweile steht die deutsche Queen Of Metal seit über 30 Jahren auf der Bühne und kann auf unzählige Alben, Singles und Duette, unter anderem mit Lemmy Kilmister, Tarja Turunen,  den Scorpions, Saltatio Mortis und Grave Digger zurückblicken. Sie schrieb für die Boxerin Regina Halmich ihre vier Einzugshymnen und erhielt 1994 den Echo in der Kategorie „Künstlerin national“.

Jüngst erschien ihre neue Power-Ballade „Love´s Gone To Hell“ (25.03) – und ab dem 24.November 2016 rockt Doro dann mit ihren fünf Musiker Johnny Dee, Luca Princiotta, Bas Maas, Nick Douglas und Harrison Young endlich wieder in Deutschland, den Niederlanden und Ost-Europa – sechs Länder und 14 Shows in 21 Tagen.

Freuen dürfen sich die Fans auf der tradionellen Winter-Tour natürlich wieder auf eine furiose Live-Show und alle großen Hits, Hymnen und Balladen ihrer gesamten Karriere. Dazu gibt´s den neuen Super-Hit „Love´s Gone To Hell“ sowie weitere Überraschungen. (DORO: „Bis November ist sicher der ein oder andere neue Song für das neue Album schon fertig, die können wir dann live direkt schön austesten.“)

Tour-Abschluss ist am 14.12.2016 in der Live Music Hall in Köln, also ganz hier in der Nähe. Karten für den Abend gibt es online bei Eventim.

www.concertteam.de

[Doro / Zeche Bochum / 31.05.2013]

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Dortmund: Der BVB steht nach dem dramatischen Klopp-KO vor schwierigen Tagen

Foto: Claudia Bender
Foto: Claudia Bender

OK, auch wenn es mich persönlich, und das gebe ich hier gerne zu, aktuell immer noch ziemlich schmerzt, so ganz kommen wir um das Ausscheiden des BVB aus der UEFA Europa League in Liverpool ja wohl auch nicht herum.

Natürlich kann man in Liverpool verlieren. Man kann auch in der Nachspielzeit verlieren. Aber nach einer zwischenzeitlichen 3:1-Führung? Das gehört dann wohl schon in die Kategorie der besonders denkwürdigen Fußball-Spiele, wenn letztendlich dann die zwischendurch quasi schon mit einem Bein ausgeschiedene Mannschaft noch durch ein 4:3 in der Nachspielzeit gewinnt. Für die so unterlegene Mannschaft naturgemäß eine besonders harte Nummer. Keine Frage!

Und entsprechend fühlen sich wohl heute auch alle, die es mit dem BVB halten. Das ist dann einer dieser Tage, die man gerne am liebsten sofort vergessen möchte.

Tiefergehende Spielanalysen erspare ich mir und uns damit auch an dieser Stelle! Das würde einen nun eh nicht mehr weiterbringen.

All das Gerede rund um die nervige Klopp-Manie, den Mythos Liverpool, so ist das Alles am Ende dann tatsächlich auch zu einem sportgeschichtlichen Ereignis geworden. Irgendwie passt das zu der Vorgeschichte der letzten Wochen, wenn man mal ganz ehrlich ist.

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In eigener Sache: Drecksband? Frei.Wild mahnt Ruhrbarone ab – Wir lassen das Gericht entscheiden

Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter Foto: Frei.Wild Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter Foto: Frei.Wild Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Vor einer Woche veröffentlichten wir auf diesem Blog einen Artikel mit der Überschrift „Der Echo braucht Frei.Wild“. Zur Erinnerung: Der Echo ist der eher peinliche Versuch der deutschen Musikindsutrie, ein wenig Glamour in den öden Alltag einer dahinsiechenden Branche zu bringen. In diesem Artikel fanden sich drei Aussagen die der „Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter“ nicht gefallen haben. Die „Frei.Wild GbR Burger Forer Gargitter Notdurfter“ ist eine deutsch singende Gruppe italienischer Musiker die auch unter dem Namen Frei.Wild bekannt sind. Wir haben geschrieben, Frei.Wild sei eine „Drecksband“, „hässlicher als Pur“ und eine „Spackenband“, was darauf anspielt, dass der Anteil künftiger Nobelpreisträger unter den Anhängern der Südtiroler Musikanten unter dem Durchschnitt liegen dürfte.

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