
In vielen Städten bauen Salafisten am Wochenende ihre Stände auf und verteilen Korane. Wenn es nach dem CDU-Politiker Dirk Schmidt geht, ist es damit in Bochum bald vorbei.
Die Lies!-Kampagne führt nach Einschätzung des Verfassungsschutzes vor allem junge Menschen an die radikale islamisten Szene heran. Viele, die früher einmal Korane in Fußgängerzonen verteilt haben, morden heute in den Reihen des Islamischen Staates. Trotzdem ist ein Verbot der Aktion schwierig, aber man kann den Hass-Zauselbärten das Leben etwas schwerer machen. Der CDU-Politiker Dirk Schmidt, Mitglied des Bochumer Rates und integrationspolitischer Sprecher seiner Fraktion, will das in Bochum zumindest die Stände verboten werden: „In Frankfurt darf Lies! keine Stände aufbauen. Ich will von der Bochumer Verwaltung wissen, warum das in meiner Stadt noch immer möglich ist und wie Frankfurt es geschafft hat, zumindest die Stände zu verbieten, so dass die Koranverteiler jetzt mich Bauchläden herumlaufen müssen.“
Schmidt wird eine Anfrage an die Verwaltung machen und beantragen, dass alle rechtlichen Schritte unternommen werden, um die Stände zu untersagen.








