Castle Rock17 am 1. und 2. Juli im Schloß Broich in Mülheim

1015684_1153866541313570_2411218301107530830_oMit dem Anspruch ein kleines, aber feines Festival unter dem Motto „Das Schloss rockt – Mülheim tanzt“ in Mülheim an der Ruhr zu etablieren, hat der Kulturbetrieb im Juli 2000 das 1. Mülheimer Castle Rock Open-Air im Schloß Broich veranstaltet.

Nach dem überwältigenden Erfolg – weit mehr als 1000 Besucher aus allen Teilen Deutschlands, hervorragende Presseberichte und viel Anerkennung und Lob seitens der Besucher und Besucherinnen – stand es für die Macher des Castle Rock außer Frage, dieses Festival auch künftig durchzuführen.

Beim Castle Rock Open-Air können die Besucher und Besucherinnen im historischen Ambiente des Schlosshofes Broich, tolle Bands bei einem angemessenen Eintritt und fairen Getränke- und Imbisspreisen genießen.

Freitag 01.Juli 2016 / Einlass 17 Uhr

Schöngeist, Voodoma, Xandria, The Lord Of The Lost Ensemble

Freitag 02.Juli 2016 / Einlass 12:15 Uhr

Still Patient?, Stoneman, Darkhaus, Janus, Lord Of The Lost, Mono Inc.

Karten gibt es online bei Adticket !

Weitere Informationen unter : www.headlineconcerts.de & www.extratours-konzertbuero.de

 

Die Bestie in Menschengestalt

Zug. Foto: Deutsche Bahn/PR
Zug. Foto: Deutsche Bahn/PR


Irrigerweise verlasse ich das Ruhrgebiet recht häufig. Regelmäßig nutze ich dazu einen Zug der Deutschen Bahn. Zwei grobe Schnitzer – möchte man meinen, aber erstens fahre ich ganz gerne Bahn und zweitens ist es jetzt im Ruhrgebiet nicht so schön wie gemeinhin kolportiert, als dass man eine Hand voll Tage im Monat nicht auch darauf verzichten könnte.

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10 Gründe, warum wir Österreich nicht aufgeben dürfen

Norbert Hofer, FPÖ-Präsidentschaftskandidat. Foto: Rüdiger Wölk Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Norbert Hofer, FPÖ-Präsidentschaftskandidat nebst Gattin Foto: Rüdiger Wölk Lizenz: CC BY-SA 2.0 de

Österreich hat gewählt und auch wenn die endgültige Entscheidung erst am 22. Mai fallen wird, stehen die Chancen gut, dass der nächste Präsident des Landes so braun sein wird, wie ein angebranntes Wiener Schnitzel. Wir haben zehn gute Gründe  zusammengetragen, das Land nicht aufzugeben und auf bessere Zeiten zu hoffen:

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Deutsche Zumutungen III/IV

Deutsche Zumutungen
Deutsche Zumutungen

In den kommenden Wochen veröffentlichen wir jeden Sonntag Aphorismen von unserem Gastautor Emmanuel Brand-Pfeiffer. Ungewöhnliche Texte, von denen wir glauben, dass Ihr sie mit Gewinn lesen werdet.  

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De mortuis nihil nisi bene heißt es. Aber wenn ich eines Tages das Zeitliche segne, soll sich bitte niemand verstellen. Ein Nachruf falscher Freunde, dem es an Originalität fehlt, ist beleidigender als jede Lästerei. Dann lieber offener Sarkasmus. Ich werde von irgendeinem Limbus aus zuhören, mich über die besseren Pointen auf meine Kosten amüsieren und die Heuchler nach Möglichkeit heimsuchen.

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Gelsenkirchen: Die Mission des Andre Breitenreiter auf Schalke ist endgültig gescheitert!

Bei Spielbeginn waren die Fans in Gelsenkirchen noch voll engagiert. Foto: Michael Kamps
Bei Spielbeginn waren die Fans in Gelsenkirchen noch voll engagiert. Foto: Michael Kamps

Blickt man an diesem Sonntag auf den laufenden Fußball-Bundesligaspieltag, dann kommt man am FC Schalke 04 nach der gestrigen 2:3 (2:0)-Niederlage gegen die Werkself von Bayer 04 Leverkusen schlicht nicht vorbei.

Im zuvor von vielen Berichterstattern und Fans zum ‚Endspiel‘ um die Champions League-Ambitionen der Gelsenkirchener ausgerufenen Kick, schließlich hätten die Königsblauen mit einem ‚Dreier‘ bis auf einen Zähler an den Tabellenvierten aus Berlin heranrücken können, auch den Abstand zu den Leverkusenern auf ein überschaubares Maß reduzieren können, führten die Gastgeber zur Pause bereits scheinbar sicher mit 2:0, vergaben dabei sogar noch einen Elfmeter, brachen dann in Halbzeit zwei aber völlig ein, kassierten in nur sieben Minuten drei Gegentore, und gingen so letztendlich noch als der große Verlierer des 31. Spieltages vom Platz.

Und nach Spielende? Mal wieder nur Phrasen und Durchhalteparolen. Ein scheinbar überforderter, sogar etwas ratlos wirkender Trainer, ein im wahrsten Sinne des Wortes ‚machtloser‘ Manager, der nur noch wenige Tage im Amt ist. Ein wirklich höchst unglückliches Bild, welches der Club da aktuell abgibt.

Kein Wunder also, dass die Stimmung bei den Fans aktuell auf einem neuen Tiefpunkt ist, auch wenn das relativ machbare Restprogramm der Schalker (Hannover, Augsburg, Hoffenheim) aktuell noch immer an eine Champions League-Teilnahme in der kommenden Saison glauben lässt. Zumindest theoretisch.

Nur der echte Glaube daran, der scheint bei vielen aktuell zu fehlen. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass sich das Stadion gestern, obwohl den Gästen aus Leverkusen offenkundig gegen Spielende sichtbar die Kraft ausging, zahlreiche Schalke-Anhänger das Stadion noch deutlich vor Spielende verlie0en. Ein echtes Alarmsignal!

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Der Ruhrpilot

Sikh-Prozession in Essen Foto: Sebastian Weiermann
Sikh-Prozession in Essen Foto: Sebastian Weiermann


Essen: 
Friedliche Sikh-Prozession…Bild
NRW: Grüne wappnen sich gegen AfD…Kölnische Rundschau
Debatte: Drogenmafia profitiert von Prohibition…Jungle World
Debatte: Die Freihandels-Schlacht…FAZ
Debatte: Kritik an Erdogans türkischen Predigern…Welt
Debatte: Kritik an EZB-Chef Draghi…Spiegel
Ruhrgebiet: Funke Medien NRW macht 20 Mio. € Verlust…Schiebener
Bochum: CDU-Politiker wegen Volksverhetzung verurteilt…Der Westen
Dortmund: Kleine Dämpfer für SPD-Vorstand…Der Westen
Essen: Jugendverbände ziehen durch die Innenstadt…Der Westen

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Weshalb sind Künste unerwünscht?

Die Philosophie thront inmitten der Sieben Freien Künste – Darstellung aus dem Hortus Deliciarum der Herrad von Landsberg (um 1180) – Gemeinfrei

In der zeitgenössischen klassischen Musik sind die Klagen über ein mangelndes Interesse des Publikums schon länger bekannt. Das 20. und 21. Jahrhundert wird im Veranstaltungsbetrieb vielfach ausgespart, um überhaupt Einnahmen generieren zu können. Ebenso ist Musik aus der Renaissance kaum zu hören, Musik, die historisch noch keine wohltemperierte Stimmung hatte.
Im 20. und 21. Jahrhundert gewannen hingegen Schlager an öffentliche Relevanz, die besonders das Proletariat zum Mitsingen, Mitträllern, Mitgröhlen und Tanzen einluden. Ein Verständnis war und ist für solche Musik nicht erforderlich. Sie erklingt zumeist auf Volksliedniveau, also alter Traditionen, auch wenn, wie z.B. im Techno, auf traditionelle Liedstrukturen verzichtet wird, wohlmöglich eine Grundtonorgie im Zentrum steht, die geschichtlich noch viel weiter zurückreichen kann, auf ein rhythmisches Tanzspektakel ums loderne Feuer. Diese traditionellen Gebundenheiten machen aus dem pop-musikalischen Engagement bestenfalls Kunsthandwerk – Kunst wäre hingegen etwas anderes, enthielte ein autonomes Engagement (vgl. Kathrina Talmi, Hrg., Diabolus. Essays über Künste [eBook], Duisburg).

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Emscherkunst 2016 – Entdecke die Kunst!

Übersichtskarte Emscherkunst (600x424)

Der Frühling lacht bereits. OK, heute vielleicht gerade nicht so, aber zumindest grundsätzlich. Da geht man doch auch schon wieder deutlich lieber vor die Tür und genießt das Leben in der Natur. Und große Freiluft-Kunst-Ereignisse werfen ihre Schatten auch bereits voraus. Vom 4. Juni bis zum 18. September 2016 findet im östlichen Ruhrgebiet nämlich die internationale Ausstellung ‚Emscherkunst 2016‘ statt. Und das ist jetzt schon gar nicht mehr so lange hin.

Unter dem Motto „Entdecke die Kunst – erlebe die Veränderung“ zeigt die Schau  dann bereits zum dritten Mal zeitgenössische Kunst in Stadt und Natur entlang der Emscher. Das dürfte wirklich nett werden. Kann man sich auch jetzt gut schon einmal vormerken.

Der Ausstellungsparcours führt dabei dann durch fünf Städte des östlichen Ruhrgebietes, hin zu immerhin insgesamt 24 Kunstwerken von internationalen und nationalen Künstlerinnen und Künstlern. Zum ersten Mal wird dabei in diesem Jahr mit dem Unionviertel in Dortmund ein Schwerpunkt mitten in der Stadt gesetzt. Veranstalter sind wie in den Jahren 2010 und 2013 dabei die Emschergenossenschaft, Urbane Künste Ruhr und der Regionalverband Ruhr.

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