The Beards gehen im Oktober auf Abschiedstournee

The_Beards_Farewell_Tour_Pic
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Die australische Comedy- und Folk-Rock-Band “The Beards” gründete sich 2005 in Adelaide und schnell wuchs ein lokaler Kult um die vier Mitglieder Johann Beardraven, Nathaniel Beard , Facey McStubblington  und John Beardman JR.

Zwei Jahre später veröffentlichten sie ihr Debütalbum “The Beards” und sowohl in diesem ,als auch in allen ihren weiteren Liedern und Alben, erscheint fortan das Wort “Beard” im Titel.

Mitte 2014 veröffentlichten sie ihr viertes Album “The Beard Album”, mit dem sie erstmals in die australischen Charts kamen. Leider gaben sie dann aber im Dezember 2015 ihre Abschiedstournee für Oktober diesen Jahres bekannt.

Die vier australischen Bärte haben also nach zehn Jahren, vier Studio Alben und 56 Songs im Zeichen der Gesichtsbehaarung, sowie weltumfassenden Tourneen, beschlossen dem Ganzen ein Ende zu setzen. Es ist der Akustiksound, der ihnen den Weg in die australischen Radiocharts ebnete und der ansteckende Pop-Rock, der die Fans aus aller Welt begeistert. Selbst verwundert über ihre erstaunliche Karriere gehen The Beards aber nicht, ohne mit ihren Fans Abschied zu feiern. In insgesamt fünf deutschen Städten macht die Band im Oktober Halt.

Am 04.10.16 werden sie im Underground in Köln auf der Bühne stehen, Tickets gibt es online bei Eventim

Veranstalter : www.schoneberg.de & www.landstreicher-booking.de

System und Erfolg: Die Ruhrtriennale 2016

Ruhrtriennale Intendant Johan Simons, Foto: Ulrike Märkel
Ruhrtriennale Intendant Johan Simons, Foto: Ulrike Märkel

Auch ein großes Festival verträgt Kalauer. Mit „Glückauf Gluck“ verabschiedete Johan Simons bei der aktuellen Medienkonferenz der Ruhrtriennale 2016 seinen renommierten Dirigenten René Jacobs in die gerade anstehende Probe von Willibald Glucks ALCESTE. Von unserem Gastautor Dieter Nellen.

Mit dieser Oper, der Rezeption eines altgriechischen Theaterstoffes von Euripides durch die europäische Aufklärung beginnt das Festival an diesem Freitag in der Bochumer Jahrhunderthalle. Die Regie führt Johan Simons, am Pult steht René Jacobs.

Das Programm kündigt für die nächsten sechs Wochen rund 200 Veranstaltungen an, mit 40 Produktionen, 32 Eigen- und Koproduktionen, 20 Uraufführungen, Neuinszenierungen, Deutschlandpremieren und Installationen an. Das alles kann sich schon quantitativ sehen lassen und mit den großen europäischen Formaten messen.

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Wissenschaft: Mit Leibniz in die düstere Zukunft

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Eine Broschüre der Leibniz-Gemeinschaft zeigt, welche einseitigen Vorstellungen heute in der Wissenschaft propagiert werden. Politik soll menschliche Gestaltung einschränken. Von unserem Gastautor Christoph Lövenich.

Deutschlands Wissenschaft sollen große Forschungsgesellschaften wie die Helmholtz- und die Leibniz-Gemeinschaft voranbringen, finden ihre staatlichen Finanziers. Ob das Steuergeld in riesigen Zusammenschlüssen außeruniversitärer Forschungseinrichtungen besser angelegt ist als bei den Hochschulen und in kleineren Einheiten, mag aus verschiedenen Gründen bezweifelt werden. Ein Leserkommentator warnte vor Jahren schon vor einer weiteren Gefahr: „Wohl versorgte Forschungskombinate […] sind zum Teil so weit von der gesellschaftlichen Realität isoliert, dass unserem Gemeinwesen Himmelangst werden sollte.“

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NRW:
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NRW: Warum die Wirtschaft so schwach ist…Der Westen
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Arbeitslosigkeit, Armut und Tristesse…DLF
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Endlich wieder Eiszeit!

Die Düsseldorfer EG zu Gast am Essener Westbahnhof. Dies ist kein Archivbild aus den 90er Jahren. (Foto: Simon Ilger)
Die Düsseldorfer EG zu Gast am Essener Westbahnhof. Dies ist kein Archivbild aus den 90er Jahren. (Foto: Simon Ilger)

Auch wenn es die letzten Tage vermuten ließen, es ist noch kein Herbst und der strahlende Sommersonntag machte am Nachmittag bei 30°C und blauen Himmel noch nicht recht Lust auf Eishockey. Nichts desto trotz wurde der glatte Grund in der Eissporthalle am Essener Westbahnhof bespielt: Niemand geringeres als das DEL-Topteam der Düsseldorfer EG gastierte im Rahmen der Saisonvorbereitung in Essen. Dies sorgte für das ein oder andere feuchte Auge in beiden Fanlagern, welche wehmütig an spektakuläre Duelle in den 90ern und zu Beginn der 2000er Jahre zurückdachten. Beide Teams kreuzen wieder die Schläger, obwohl sie mittlerweile zwei Spielklassen trennen, da sich in den letzten Jahren eine erfolgreiche Kooperation zwischen beiden Clubs zur Förderung junger, talentierter Spieler entwickelt hat.

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Saisonstart im Schatten: Die 2. Fußball-Bundesliga hätte durchaus mehr Beachtung verdient!

Das Stadion des FC St. Paili in Hamburg. Foto: Daniel Jentsch
Das Stadion des FC St. Pauli in Hamburg. Foto: Daniel Jentsch

Traditionell startet die 2. Fußball-Bundesliga mit ihren ersten beiden Spieltagen zeitlich deutlich vor dem ansonsten ständig mehr beachteten Fußball-Oberhaus, welches dann erst nach dem DFB-Pokalwochenende Ende August in den Ligabetrieb einsteigen soll.

Ursprünglicher Gedanke dahinter war natürlich, dass man dem Unterhaus so die ungeteilte Aufmerksamkeit der Fußballfans im Lande zusichern möchte, somit auch etwas Reklame für den inzwischen durchaus recht attraktiven Fußball in dieser Liga machen will.

So auch in diesem Jahr, wo der Spielbetrieb in Liga 2 aktuell bereits wieder startet. Wahrlich eine beachtenswerte Ansammlung von Traditionsclubs, darunter immerhin 11 ehemalige Deutsche Meister aus Ost und West, welche da aktuell ihr monatelanges Kräftemessen beginnen.

Pech allerdings in diesem Jahr nur, dass die Olympischen Spiele in Rio dem Fußball hierzulande aktuell doch viel von der ursprünglich angedachten ungeteilten Aufmerksamkeit rauben.

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