Die Facebook-Masche: Es gibt keinen Ausgang!

Ambassadors discuss digital diplomacy at the 2013 Country Promotion Strategies conference, hosted by The Washington Diplomat. CC-BY-SA 4.0: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Facebook ist ein etabliertes soziales Netzwerk, das von seinen ‚Usern‘ normalerweise eine Anmeldung erwartet, selbstverständlich nach einer vorherigen Registrierung. Umgehen lässt sich eine jeweilige Anmeldung nur, wenn man auf eine jeweilige Abmeldung pro Besuch verzichtet, also praktisch rund um die Uhr angemeldet bleibt. Die erforderlichen Daten hat dann die Zugangshardware bereitzustellen, Daten, die den berechtigten Zugang zum Netzwerk erlauben. Meiner eigenen Erfahrung nach wissen relativ viele ‚User‘ nicht einmal, dass ein Bereithalten der Zugangsdaten auf der Festplatte nicht nur Facebook ein Auslesen erlaubt, sondern jedem im Internet, der ein Interesse daran hat. Eine mögliche Folge ist, dass Profile ‚gekapert‘ werden.

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Der Ruhrpilot


NRW: 
Hannelore Kraft poltert sich den Frust von der Seele…Welt
NRW: Innenministerium wusste offenbar jahrelang von Phantomstelle…Zeit
NRW: Land entwickelt sich zu einer Industrie-Ruine…Welt
NRW: Grüne legen eigenes Kita-Gesetz ohne Beitragsfreiheit vor…WAZ
Debatte: Zeit für „Gerechtigkeit“…FAZ
Debatte: Operation Gurkentruppe…Tagesspiegel
Debatte: „Ab sofort werden wir auf jede Aggression reagieren“…Welt
Debatte: »Warnung vor dem Leben draußen«…Jungle World
Debatte: Politische Systeme sind keine Maschinen…Cicero
Dortmund: Schlägerei nach Provokationen von Rechten…WR
Duisburg: Schock für die Stahlarbeiter…RP Online
Essen: Türkischer Generalkonsul wird versetzt…WAZ

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Als Kind im Zoo(m)

Gelsenkirchen – Der Zoom in Gelsenkirchen-Bismarck hat zum 2.  April im überholten Gewand wieder geöffnet. Mit einer Dauerkarte bewaffnet, machte ich mich mit Frau und Kind auf, um das alles mal in Augenschein zu nehmen. Die Fotos werden euch überraschen.

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Der Tag der Erkenntnis ist nah!

Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Wenn es denn noch eines weiteren Beweises bedurft hätte, das gestrige Spiel zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund in der Fußball-Bundesliga  hätte ihn wohl endgültig erbracht. Aber eigentlich war uns das doch auch schon vorher klar, oder? Die Bundesliga ist leider ziemlich langweilig geworden. Zumindest in Sachen Meisterschaft.

Natürlich, man kann nun anführen, dass z.B. der Abstiegskampf in diesem Jahr doch unglaublich komplex und auch spannend zu werden scheint. Doch ist auch dieser, wenn man mal genauer draufblickt, höchstens noch in der Frage des Relegationsplatzes wirklich spannend und intensiv. Darmstadt und Ingolstadt dürften die Top-Kandidaten für den direkten Abstieg sein. Aber sei es drum, denn eigentlich geht es beim Start einer Liga in erster Linie doch darum möglichst die Meisterschaft einzufahren. Und das wird in Deutschlands führender Fußballliga auf absehbare Zeit wohl nur noch der FC Bayern München schaffen. Zumindest dann, wenn nicht bald ‚Wunde’r geschieht.

Zu überlegen präsentiert sich der Rekordmeister. Sportlich, aber auch wirtschaftlich. Ausrutscher, wie der kürzlich in Hoffenheim, sind inzwischen leider so selten geworden, dass kein anderes Team im Lande da auch nur noch halbwegs über 34 Spieltage hinweg schritthalten kann.

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Die Grünen im perfekten Sturm


Mit der Wahl Winfried Kretschmanns zum ersten grünen Ministerpräsidenten hatten die Grünen ihren Zenit erreicht. Seitdem geht es bergab. Nicht alle Gründe für den Abstieg der Grünen sind begrüßenswert.

24 Prozent in den Umfragen zur Bundestagswahl, die SPD mit 27 und die CDU mit 32 Prozent in Sichtweite. 2011 war das große Jahr der Grünen. Nach der Havarie des Kernreaktors im japanischen Fukushima schienen die Grünen auf dem Weg zur Volkspartei. Mit Winfried Kretschmann stellte die Partei erstmals einen Ministerpräsidenten und in Berlin bewarb sich die grüne Spitzenkandidatin Renate Künast um das Amt des Regierenden Bürgermeisters und forderte Amtsinhaber Klaus Wowereit heraus.

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Der Ruhrpilot


NRW:
 500 Parteianhänger bei AfD-Wahlkampfauftakt in Essen…RP Online
NRW: Die große One-Man-Show der FDP…taz
Debatte: Ein Hoch dem Liberalismus…FAZ
Debatte: »Mobilität ist eine ökonomische Frage«…Jungle World
Debatte: Trump und die Unmöglichkeit der Untätigkeit…Cicero
Debatte: Die Kehrtwende…FAZ
Debatte: Für Syrien gibt es nur noch drei schreckliche Szenarien…Welt
Duisburg: Die Psychologin des Bösen kommt…WAZ
Essen: Ohne Currywurst und Bier – AfD startet NRW-Wahlkampf im Ruhrgebiet…Merkur

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Philipp Poisel nimmt seine Kölner Fans mit nach Amerika

Wer den Ludwigsburger Liedermacher Philipp Poisel und seine Musik kennt, erwartet bei seinen Konzerte vermutlich alles andere als eine gigantische Bühnen-Show.

Mit sanften Melodien und nachdenklichen Texten seiner ersten beiden Alben “Wo fängt der Himmel an?” (2008) und “Bis nach Toulouse” (2010) hat er sich in die Herzen seiner Fans gesungen. Oft wirkte er mit seiner Akustikgitarre schon fast schüchtern und immer ein wenig melancholisch und sehr bescheiden und zurückhaltend.

Ganze sieben Jahre hat es nun gedauert, bis Philipp Poisel mit seinem aktuellen Album “Amerika” im Februar diesen Jahres nachgelegt und deutlich gemacht hat, dass er diesmal Größeres vor hat.

Am gestrigen Abend in der Lanxess Arena in Köln konnten sich 14000 Fans selbst davon ein Bild machen. Um Punkt 20 Uhr eröffnete Philipp Poisel ­seine Show, mit dem Song „Mein Amerika“ vom neuen Album, im ­Hintergrund die New Yorker Skyline und ganz schnell wurde klar, dass der sonst so zurückhaltende Songwriter durchaus in der Lage ist, ganze Arenen zu füllen und Menschen zum Tanzen und Jubeln zu bringen.

Zum zweiten Song “Geh nicht” änderte sich die Szenerie auf der Bühne. Riesige Wellen rauschten über die Leinwände und ein Leuchtturm sendete seine Lichtsignale aus. Die Band war wieder nur schemenhaft sichtbar und versank  im Licht- und Farbenmeer. Das zog sich durchs ganze Konzert hindurch, zwischen den Songs wurde es dunkel und ruhig, Band und Crew zauberten immer neue Kulissen und Instrumente hervor. Fast zu jedem Song änderte sich die  Besetzung auf der Bühne, wechselte das Szenenbild und die Position der Akteure.

Gleichzeitig versuchte der 33-Jährige, der im Gegensatz zu dem beeindruckenden Treiben um ihn herum immer noch sehr zurückhaltend wirkte,  jedem im Publikum nahe zu sein. Eigens dafür war eine zweite Bühne inmitten der Arena aufgebaut, die mit der großen Bühne durch einen langen Laufsteg verbunden war. Auf dieser präsentierte Poisel seinen dritten Song “Froh dabei zu sein” in einer wunderschönen Akustikversion, alleine mit seiner Gitarre, womit die Freunde seiner ruhigen Töne vollends auf ihre Kosten kamen.

Es war ein Abend voller Überraschungen, mit denen viele nicht gerechnet hatten.

Die Umsetzung, einen talentierten und doch recht in sich gekehrten Singer – und Songwriter in einer riesen Arena gekonnt in Szene zu setzen, war gelungen. Aus einem Konzert wurde eine große Show, die aber von ihrer Intimtät nichts eingebüßt hat. Selbst Philipp Poisel gewann durch die positive Resonanz seiner Fans gestern Abend immer mehr an Energie und war am Ende kaum wiederzuerkennen.

Das Publikum war vor allem überrascht, aber auch beeindruckt und begeistert von dem Gesamtkunstwerk aus musikalischem Talent, Show und Inszenierung. Hier sind die Fotos:

Veranstalter : Dirk Becker Entertainment

Premiere in Oberhausen: Don Quijote

Don Quijote am Theater Oberhausen (Foto: Birgit Hupfeld)

Kennen Sie Don Quijote? Haben Sie den Roman von Cervantes vielleicht sogar schon einmal gelesen? Oder nur eine Verfilmung des Stoffes gesehen? Haben Sie mal einen Wikipedia-Eintrag dazu gelesen oder in der Schule davon gehört? Oder wurde mal auf einer Party über den Ritter von der traurigen Gestalt, Dulcinea, Rosinante und die Windmühlen geredet? Ist Ihnen also präsent, dass es in dem Roman darum geht, dass Don Quijote aufgrund übermäßiger Lektüre von Schund-Ritterromanen sich in eine Phantasiewelt versteigt und langsam daran verrückt wird,

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