
Viele spannende Themen bestimmten auch den gerade absolvierten 2. Spieltag in der 1. Fußball-Bundesliga, bevor die Profikicker nun auch schon wieder in eine zweiwöchige Länderspielpause gehen. Beschäftigen möchte ich mich hier bei uns im Blog an diesem Montag noch einmal mit dem frisch installierten Videobeweis, der noch immer nicht wirklich einwandfrei funktioniert.
Und nicht nur, dass die Technik abermals erschreckend unausgereift wirkte, weshalb unter anderem am Wochenende keine kalibrierten Abseitslinien zur Verfügung standen, viel ‚schlimmer‘ ist derzeit wohl noch, dass auch die Regeln, wann und wie der Videoassistent in das Spiel eingreifen soll, nicht wirklich einheitlich, nicht nachvollziehbar sind.
Über Monate, ja sogar Jahre hinweg, forderten viele prominente ‚Experten‘ die Einführung dieses technischen Hilfsmittels. Darunter auch der ehemalige Weltklasseschiedsrichter Dr. Markus Merk, der inzwischen für den Abo-TV-Anbieter ‚Sky‘ tätig ist.
Doch an diesem Samstag offenbarte ausgerechnet der ehemalige Zahnarzt aus Kaiserslautern bei seinem ‚Haussender‘ das ganze Dilemma des Videoassistenten in der Fußball-Bundesliga.
1966 schloss Michel Foucault sein Buch „Die Ordnung der Dinge“ mit dem Satz, dass der „Mensch verschwinden wird wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand“. Und zwar durch „irgendein Ereignis, dessen Möglichkeit wir höchstens vorausahnen können, aber dessen Form oder Verheißung wir im Augenblick noch nicht kennen.“ Gut fünfzig Jahre später hat 



