Lenny Kravitz 2018 live: Der Rock-Superstar geht wieder auf Deutschland-Tour!

Lenny Kravitz ist zurück!

Nach fast dreijähriger Pause kommt die Rocklegende 2018 endlich wieder live nach Deutschland. Im Rahmen seiner “Raise Vibration Tour 2018“ gibt der Superstar zwischen dem 31. Mai und dem 25. Juni vier exklusive Konzerte. Neben München und Berlin stehen auch große Venues in Frankfurt und Köln auf dem Tourplan des Sängers. Bei den energiegeladenen Bühnenshows trifft Nostalgie auf neue Stücke: Der gebürtige New Yorker wird neben Klassikern, wie “Fly Away“, “American Woman“ oder “Are You Gonna Go My Way“ auch Songs seines aktuellen Albums “Raise Vibration”  im Gepäck haben, das im September 2018 erscheinen wird.

Gitarrenlastiger Rock mit Soul- und Funkelementen, gepaart mit Einflüssen aus den 60ern und 70ern – so in etwa lässt sich der einzigartige Sound von Lenny Kravitz beschreiben. Seit seinem Durchbruch zu Beginn der Neunziger hat sich der Vollblutmusiker immer wieder musikalisch neu erfunden, zahlreiche ausverkaufte Tourneen gespielt und zehn Studioalben produziert, die sich über 38 Millionen Mal weltweit verkauften. Nebenbei agierte er in zahlreichen Filmen als Schauspieler, zuletzt in der “Tribute von Panem“-Reihe. Ein Konzert des Superstars samt seiner ekstatischen Live-Band ist für Fans immer wieder ein sehens- und hörenswertes Live-Erlebnis.

Die volle Wirkung des Show-Profis wird sich in den für 2018 geplanten, großen Hallen, besonders gut entfalten können.

Klaus Bönisch für Berliner KBK Konzert- u. Künstleragentur GmbH  präsentiert:

Lenny Kravitz „Raise Vibration Tour 2018“

31.05.18 München | Olympiahalle

12.06.18 Berlin | Zitadelle

13.06.18 Frankfurt | Festhalle

25.06.18 Köln | Lanxess Arena

Tickets gibt es unter www.myticket.de, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Die fiese Masche der Öko-Räuber: Brennnessel-Überfall in Bochum

Brennnesseln können eine Waffe sein Foto: Simplicius Lizenz: GNU/CC BY-SA 3.0

Der Öko-Trend hat nun auch die Kriminellen erreicht: In Bochum wurden bei einem Überfall Brennnesseln als Waffe benutzt.

Eine Bochumerin (32) spazierte am Freitag mit ihrem Begleiter (34) durch den Bochumer Kortumpark. Plötzlich sprang ein Jugendlicher aus dem Gebüsch, drückte dem 34-Jährigen ein Büschel Brennnesseln ins Gesicht und rannte davon. Auf dem weiteren Weg des Pärchens in Richtung Hauptbahnhof tauchten kurz danach nun plötzlich vier Jugendliche auf, darunter auch der „Brennnesseltäter“, und forderten die Herausgabe von Kleingeld und Zigaretten.

Wenig später stieß einer der Kriminellen den Dortmunder zu Boden und bedrohte ihn mit einem Messer. Als dessen Begleiterinnen das Quartett anschrie, rannten die Straßenräuber ohne Beute davon.

Der 34-Jährige Geschädigte, der durch die Brennnesseln Schmerzen im Gesicht verspürte, zog sich durch den Sturz zudem eine Schürfwunde am Knie zu.

Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnten die vier Jugendlichen (14/15/15/16) wenig später noch in Tatortnähe festgenommen werden. Bei dem Haupttäter (16) sowie einem der beiden 15-Jährigen fanden die Polizeibeamten jeweils ein Messer.

Ruhrbarone-Ausflugstipp: Zu Besuch in der Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen

Foto(s): Ruhrbarone

In diesem Sommer wollen wir von den Ruhrbaronen hier im Blog wieder in unregelmäßigen Abständen einige lohnende Ausflugsziele der Region vorstellen. Den Auftakt macht heute das Zoom Gelsenkirchen, der ehemalige ‚Ruhr Zoo‘ also.

Dazu machten wir in dieser Woche an einem verregneten Freitagmittag einen kleinen Ausflug nach Gelsenkirchen und schildern hier unsere Eindrücke von der Anlage im Norden der Revierstadt, die den Massen in Deutschland bisher wohl hauptsächlich für Fußball bekannt ist.

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Vortrag in Essen: Zum Pluralismus zionistischer Bewegungen


Zu diesem Thema wird Historiker Alexander Will auf Einladung unserer Freunde vom Jungen Forum Ruhr der Deutsch-Israelischen-Gesellschaft am kommenden Dienstag, den 12.06. um 19:30Uhr in Raum S06 S00 B29 am Campus Essen der Universität Duisburg-Essen berichten.

Israel feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag und blickt auf eine vielfältige Geschichte zurück, die einerseits von einer enorm feindlichen Umgebung geprägt ist, andererseits von einer blühenden Demokratie und einer pluralistischen Gesellschaft, die weltweit und insbesondere in der Region ihresgleichen sucht.

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Das kleine Waltrop zeigt, wie man Politikverdrossenheit erzeugt!

Foto: Robin Patzwaldt

Immer wieder ist das Rätselraten in diesem Lande groß, warum immer mehr Bürger offenbar das Interesse an der Politik verlieren, warum der Anteil der Protestwähler inzwischen im Vergleich hingegen so erschreckend hoch ist.

Dabei liegen die Erklärungen hierfür häufig genug doch direkt vor der eigenen Haustür. So auch bei mir hier am Ort.

In Waltrop, im Kreis Recklinghausen, da sorgt eine lokalpolitische Affäre aktuell wieder einmal für viel Unmut unter der Bürgern, von der ich heute hier einmal wieder kurz berichten möchte.

Im Jahre 2014, bei der letzten Kommunalwahl also, da sorgte der überraschende Wechsel im Bürgermeisteramt hier für Schlagzeilen. Völlig überraschend gewann nämlich damals die CDU-Kandidatin Nicole Moenikes, die zuvor nicht wirklich in der Lokalpolitik aktiv war, aus dem Stand die Stichwahl um das Amt an der Verwaltungsspitze der Stadt gegen die SPD-Amtsinhaberin Anne Heck-Guthe.

Die Unzufriedenheit über die desaströse Lage vor Ort war bei vielen Wählern offenbar so groß, dass der Denkzettel gegen die seit Jahren ‚regierende‘ SPD überraschend so groß ausfiel, dass die ursprünglich als ziemlich chancenlos geltende Herausforderin am Ende im Amt der Bürgermeisterin endete.

Mit der mit sehr viel positiver Energie in das Amt gestarteten Wahlsiegerin führte ich damals  ein Exklusivinterview für dieses Blog.

Jetzt, nach rund vier Jahren, ist von der anfänglichen Aufbruchstimmung in Waltrop jedoch nichts geblieben. Ganz im Gegenteil!

Nicole Moenikes sieht sich in diesen Tagen mit Rücktrittsforderungen konfrontiert, droht die ihr damals gebotene Chance zur Erneuerung ihres Heimatortes ziemlich leichtfertig zu verspielen, damit für noch mehr Politikverdrossenheit in Waltrop zu sorgen.

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Widerstandskämpfer Michael Jovy – Ein Gladbecker gegen die Nazis


Michael „Mike“ Jovy – Ein vergessener Widerstandskämpfer, Diplomat und Gerechter unter den Völkern. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold.

Es war ein höchst außergewöhnliches illegales Treffen zweier junger Menschen, die nachts in einem Stollen eines Außenlagers zu regelmäßigen Gesprächen über die Möglichkeit des Widerstandes gegen die Nationalsozialisten zusammenkamen: Der Edelweißpirat Jean Jülich und der neun Jahre ältere Jugendbündler Mike Jovy. Der spätere Diplomat Jovy erinnert sich: „1943 befand ich mich auf einem Außenkommando des Zuchthauses Siegburg. Ein

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Der Ruhrpilot

Stefanie Carp und Christoph Marthaler bei der Bekanntgabe der Intendanz für die Ruhrtriennale 2018 – 2020. Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2016


Ruhrtriennale:
Music-Festival demands Band Young Fathers reject BDS…Jerusalem Post
NRW: Armin Laschet triumphiert bei Landesparteitag…RP Online
NRW: Wo sollen 50.000 neue Jobs herkommen?…Welt
Debatte: Susanna F. – „Das ist jetzt kein Einzelfall mehr“…Welt
Debatte: Gehaltsschecks aus der Türkei…FAZ
Debatte: Europäer, senkt die Zölle!…FAZ
Debatte: Susanna F. – „Niemand erklärt ihnen, wie Deutschland funktioniert“…Welt
Debatte: Die Antwort auf Trump heisst TTIP…NZZ
Debatte: Angela Merkel – Die Entschwebte…Cicero
Debatte: „Querfront an der Macht“…Jungle World
Ruhrgebiet: Wenn der Ballermann durch Deutschland tourt…WA
Ruhrgebiet: Das Gold der Grube…Zeit
Bochum: Von der Weltrevolution zur Alpenpension?…Bo Alternativ
Bochum: Lokal einkaufen mit einer eigenen Regionalwährung…WAZ
Dortmund: „Normale Menschen bekommen keine Briefbombe“…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Botschafterin für Demokratie und Toleranz…Nordstadtblogger
Dortmund: Wie der der Deusenberg zum Erlebnisraum wird…WAZ
Duisburg: Game of Thrones – 14.000 Fans feiern Duisburger Komponisten…WAZ
Duisburg: Überwachungskameras liefern kompletten Film von Xu Bing…WAZ
Essen: Massenschlägerei in Frohnhausen…WAZ
Essen: Univiertel – Schickes Quartier mit dreckigen Ecken…WAZ
Essen: Bürger bringen Film über ihre Stadt ins Kino…WAZ

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Alles außer Pop – Wie die Faust aufs Herz

Es gehört zu den Wundern der Menschheit, dass manche Leute Kunst schaffen, statt sich das Leben zu nehmen. Was dabei entsteht, ist Kunst, die ihrerseits Leben retten kann. In einer Therapie wirkt es oft schon, dass einem jemand hilft, die Verzweiflung in Worte zu fassen. Und auch Musik tut das gelegentlich. Ich weiß nicht, von vielen Menschen ich schon gehört habe, dass The Cure für sie genau diese Rolle gespielt haben. Jedes Cure- Album hat seine eigene Stimmung. Die trostloseste von allen hat Pornography. So sehr, dass hier eben vielleicht nicht mehr Trost zu finden ist, sondern das Gegenteil.

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Löw, Bierhoff, Gündogan, Özil & Co. haben noch immer nicht verstanden!

Ilkay Gündogan noch im BVB-Dress. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Die DFB-Elf blamierte sich am Freitagabend in Leverkusen durch ein klägliches 2:1 im letzten Testspiel vor der Fußball-WM 2018 in Russland. Es war nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie zwar erstmals wieder ein Sieg, doch das Spiel selber schloss sich den zuletzt dürftigen Leistungen nahtlos an. Von einer Verbesserung war nichts zu erkennen. Selbst gegen diesen Gegner nicht. Nun gut. Aber lassen wir das an dieser Stelle, denn das Thema des Abends sollte ohnehin ein ganz anderes werden.

Als der Ex-Dortmunder Ilkay Gündogan, der zuletzt mit einer unschönen Foto-Affäre, als er sich gemeinsam mit dem Türkischen Präsidenten Erdogan ablichten ließ und diesem gar ein Trikot mit Widmung für ‚meinen Präsidenten‘ übergab, wiederholt negativ auf sich aufmerksam machte, eingewechselt wurde, da setzte es Pfiffe von den Rängen. Und das trotz der unverhohlen geäußerten ‚Aufforderung‘ von Manager Bierhoff bei der Pressekonferenz im Trainingslager in Südtirol, diese Angelegenheit doch jetzt bitteschön besser sofort zu beenden.

Löw versuchte am Freitag, als er die negativen Reaktionen des Publikums auf den umstrittenen Einwechselspieler wahrnahm, zu besänftigen, forderte durch klare Gesten sogar aktiv dazu auf, Gündogan doch bitteschön mit dem sonst üblichen Applaus zu begrüßen. Die Leverkusener pfiffen ihn jedoch auch danach bei jedem Ballkontakt deutlich wahrnehmbar aus.

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