Der Ruhrpilot

ICE 4, wird seit 2017 eingesetzt Foto: Martin Lechler Lizenz: Gemeinfrei


Ruhrgebiet: 
ICE-Pläne der Bahn drohen das Revier abzuhängen…WAZ
NRW: Die kleinen Ditib-Krieger sind keine Einzelfälle…Welt
NRW: Kein Kopftuchverbot an Grundschulen…RP Online
NRW: Land wird Antisemitismus-Beauftragten berufen…Jüdische Allgemeine
NRW: Türken können ab Donnerstag wählen…RP Online
Debatte: Über das Scheitern der Globalisierung…Welt
Debatte: SPD will Abmahnregeln „grundlegend“ entschärfen…FAZ
Debatte: „Es darf keine falsche Rücksichtnahme geben“…Zeit
Debatte: BDS in der Horkheimer-Straße…Jungle
Debatte: Kann künstliche Intelligenz querdenken?…Novo
Debatte: Mehr Panzer, weniger Autos…NZZ
Debatte: Was wir den Flüchtlingen antun…Welt
Debatte: SPD drängt auf höhere Mittel für Parteien…FAZ
Bochum: „Antisemitism – who the fucks cares?“…Bo Alternativ
Bochum: Talent-Scout unterstützt Berufskollegschüler bei Studienwahl…WAZ
Dortmund: Pokémon-Go Safari sorgt für volle Hotels…WAZ 
Dortmund: Zehn Jahre „Summersounds DJ-Picknicks“…Nordstadtblogger
Duisburg: „Integration von Geflüchteten muss am Arbeitsmarkt gelingen“…WAZ
Duisburg: Grundsteuer – Stadt kassiert kräftig ab…RP Online
Essen: Politik prüft Parkdauer für Elektrofahrzeuge…WAZ
Essen: „Installiert mehr Kameras auf Schulhöfen!“…WAZ

Der Ruhrpilot

Ministerpräsident Armin Laschet zeichnet Anita Lasker-Wallfisch mit dem Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen aus Foto: Land NRW / G. Ortmann Lizenz: Copyright


NRW:
 Holocaust-Überlebende mit Verdienstorden geehrt…WN
NRW: Ex-Förderschüler verklagt Land…Welt
NRW: Landarztquote geplant…Spiegel
Debatte: Der böse alte Mann will nur noch als Zerstörer wirken…Welt
Debatte: E-Mobilität bedroht 75.000 Stellen in Deutschland…FAZ
Debatte: Dänemark ist wieder einmal Europas Taktgeber…Welt
Debatte: Auf Gauland und Höcke muss man antworten…FAZ
Debatte: Abschieben ist notwendiger Teil des Schützens…NZZ
Debatte: Die Selbsttötung der Informationsmedien…Novo
Ruhrgebiet: Große Herausforderungen für neuen RAG-Stiftungschef Tönjes…WAZ
Bochum: Keine Mehrheit für Untersuchungsausschuss in Sicht…WAZ
Bochum: Zwei  Bühnen streben enge Kooperation an…WAZ
Dortmund: Verhandlung wegen Holocaust-Leugnung…Nordstadtblogger
Duisburg: UDE-Physiker drücken Daumen für Astro-Alex…WAZ
Duisburg: Extraschicht „in Strömen“…RP Online
Essen: Innogy hält am Campus-Neubau in Essen fest…WAZ

Ruhr-SPD: Depression, Todessehnsucht und ganz viel Langeweile


Gut zwei Jahre vor der nächsten Kommunalwahl ist die SPD im Ruhrgebiet vor allem mit sich selbst beschäftigt. Von der Schwäche der Sozialdemokraten könnte am stärksten die AfD profitieren.

Der nicht mehr ganz junge Journalist zuckte mit den Schultern und rührte gelangweilt in seinem Kaffee herum, nachdem ich ihm von den Zeiten erzählte, als die SPD bei Wahlen im Ruhrgebiet noch weit über 50 Prozent der Stimmen holte und einfach „die Partei“ war. „Unvorstellbar. Ich kann mich an die SPD gar nicht anders als vollkommen am Arsch erinnern.“ Namen wie Josef

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EU: Lieber Plastikstrohhalme verbieten, als für die Pressefreiheit kämpfen?


Am vergangenen Sonntag folgte ich einer Einladung und sprach auf der Kundgebung „Pulse of Europe“ in Bochum über Pressefreiheit und Europa. Besonders freundlich fiel meine kleine Ansprache nicht aus. Aber lest selbst:

Es gab mal eine Zeit, in der ich ein begeisterter Europäer war. Das fiel mir nicht schwer: mein Vater ist Kreter, stammt also von der Insel, auf der die Königstochter Europa, die dem westlichen Zipfel der großen, asiatischen Landmasse ihren Namen gab, diese erstmals betrat. Mein Großvater mütterlicherseits war Jugoslawe, mit einer nationalen Identität konnte ich also nie viel anfangen und da kam Europa gerade recht.

Früher  verschaffte Europa, verschafften seine Institutionen mir mehr Freiräume: Modems, in Deutschland lange illegal, waren auf einmal zu kaufen, weil Europa den Markt öffnete. Man konnte jetzt ins Internet und musste keine teuren Geräte mehr bei der Post kaufen. Reisen über Ländergrenzen hinweg wurde immer einfacher, irgendwann kam der Euro und man konnte überall mit demselben Geld zahlen. Europa war eine gute Sache, Europa schuf Freiräume.

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KFC Uerdingen spielt 2018/19 in Duisburg

Das Stadion in Duisburg. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei

Der KFC Uerdingen wird seine Drittliga-Begegnungen 2018/19 in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg austragen.

Die MSV Duisburg GmbH & Co. KGaA als Untermieter des Arena-Betreibers MSV Duisburg Stadionprojekt GmbH & Co. KG hat einen entsprechenden Mietvertrag mit dem KFC für die neue Spielzeit abgeschlossen.

„Wir beide als Partner, also der MSV und die Stadionprojektgesellschaft, profitieren kommerziell von diesem Deal. Unsere Mittel werden wir für die Instandhaltung der Infrastruktur der schauinsland-reisen-arena verwenden“, erklärte Dirk Broska, Geschäftsführer der Stadionprojektgesellschaft. „Natürlich freuen wir uns, unserem Nachbarn ein Stück weit helfen zu können.“

Der Stehplatzbereich der Anhänger des MSV Duisburg in der König-Pilsener-Fankurve wird bei den Heimspielen des KFC Uerdingen gesperrt bleiben. Über die Nutzung des Oberrangs wird es noch weitere Gespräche mit den Ordnungsbehörden und dem KFC geben.

Die Drittliga-Saison 2018/19 beginnt am Wochenende 27.-29. Juli 2018. Am 28. Juli 2018 ist die schauinsland-reisen-arena allerdings bereits mit der Austragung des schauinsland-reisen CUP DER TRADITIONEN geblockt. DFL und DFB werden sich bei den Spieltagsansetzungen für die Heimspiele des MSV und des KFC abstimmen, um Überschneidungen zu vermeiden.

Die pastafarische Jungschar Tirol

Ramen. (Bild: Nadja Entner, FOM)

Gelobet sei das Nudelige Monster und May the Fourth be with you! Höret die frohe Botschaft: Im heiligen Land Tirol wurde am 4. Mai 2018 die wahrscheinlich weltweit erste pastafarische Jungschar gegründet. Das Gründungstreffen in Breitenbach am Inn wurde von der Stellvertreterin des Obersten Maccherone Österreichs, also der Fast Obersten Maccherona (FOM) Nadja Entner organisiert, die die pastafarische Diözese Tirol/Vorarlberg bzw. die „Außenstelle West“ ehrenamtlich leitet. Unter ihrer spirituellen Aufsicht findet die Pastafizierung von Tirol und Vorarlberg statt. Obwohl die Vorarlberger und die Tiroler sich gerne übereinander lustig machen, haben sie gemeinsam in Frieden und Harmonie eine Diözese gegründet. Monsterseidank gibt es keine gravierenden subnationalen Reibereien im Westen der Republik. Dort macht man ohnehin lieber gemeinsam Witze über die Wiener.

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Der Ruhrpilot

Recep Tayyip Erdogan Foto: swiss-image.ch/Photo by E.T. Studhalter Lizenz: CC BY-SA 2.0


NRW: 
Erdogan hofft auf Wähler…Welt
NRW: 500 000 Türken können wählen…Bild
NRW: Laschet gegen Abbau der Russland-Sanktionen…RP Online
NRW: 16 islamistische Gefährder können nicht  ausgewiesen werden…KStA 
Debatte: „Macron und Merkel werden fallen wie die Kegel“…Welt
Debatte: Gaulands schmutziges Spiel…FAZ
Debatte: Höcke geht nach Gaulands Entgleisung zum Gegenangriff über…FAZ
Debatte: SPD – Partei der Parallelwelt…Cicero
Debatte: Die Wohnungsnotdebatte besetzen…Jungle World
Debatte: Allerlei Angst…NZZ
Debatte: Warum das Beenden des Iran-Deals richtig war…Volksverpetzer
Bochum: Diese Bands kommen zu Bochum Total…WAZ
Bochum: Fest der Kulturen…Bo Alternativ
Dortmund: In 54 Stunden zum vollständigen Gründungskonzept…WAZ
Dortmund: Ausstellung über Cowboys und Indianer…Nordstadtblogger
Duisburg: Startschuss für Mercator One…WAZ
Essen: Ruhrbahn – Keine gütliche Einigung in Gehalts-Affäre…WAZ
Essen: Mehr Badetage am Baldeneysee…WAZ

Grieger-Langer: Transparenzoffensive bestätigt Lügen

(Screenshot von den Behauptungen auf der HP)

Einen Tag, nachdem MBA Journal die zahlreichen Falschangaben der „Charakter-Profilerin“ Suzanne Grieger-Langer bekannt gemacht hatte, startete sie mit Hilfe des „Experten für Selbstinszenierung“ Falk S. Al-Omary eine „Transparenzoffensive“ und legte erstmals eine Art Lebenslauf vor. Darin bestätigt sie – vermutlich ungewollt – ihre bisherigen Lügen und wirft neue Fragen zu ihrer Kompetenz auf. Von unserer Gastautorin Bärbel Schwerdtfeger, auch hier erschienen.

Am 28. Mai berichtete MBA Journal von den zahlreichen Unstimmigkeiten und falschen Angaben der „Charakter-Profilerin“ Suzanne Grieger-Langer. So warb sie damit, „Dozentin und Lehrbeauftragte der renommiertesten Wirtschaftshochschulen Europas“ zu sein und dort „für die Fakultäten Wirtschaftswissenschaften und Gouvernance (Anm: richtig müsste es natürlich Governance heißen) die evolutionäre wie revolutionäre Führung, Betrugsprophylaxe und Profiling“ zu lehren.

Anlass für die Recherche war ein peinliches Interview bei Spiegel Online. Dort erklärte sie, dass sie große Unternehmen bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter berät und sich dabei alle möglichen Daten aus dem Internet hole – was aus Datenschutzgründen nicht zulässig ist. Vor allem wenn es sich um persönliche Daten handelt, die nichts mit dem Job zu tun haben. So behauptete sie in einem Artikel der „Süddeutschen Zeitung“, dass sie auch Körperform, Frisur, Brillentyp und Stimme analysiere. Sogar Graphologie gehört offenbar zu ihrem Repertoire.

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