Movements, Donnerstag, 18. Oktober, 20.00 Uhr, Rotunde, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Köln entging nur knapp einer Katastrophe…KStA
NRW: Terror-Verdacht – Jetzt ermittelt der Generalbundesanwalt…Bild
NRW: Die Scheinheiligkeit der Grünen…Welt
NRW: Regierung verteidigt „Finanzpolster“ aus altem Haushalt…NRZ
NRW: Köln-Düsseldorfer stellt Linienschifffahrt auf dem Rhein ein…WN
Debatte: Rechter Verleger verbreitet Fake News in eigener Sache…Welt
Debatte: Nazi-Symbolik bringt AfD in Erklärungsnot…FAZ
Debatte: Die SPD muss lernen, am Abgrund zu wandeln…Welt
Debatte: Ist die Schule schuld am Leserschwund?…FAZ
Debatte: Meine Religion ist die Liebe…Novo
Debatte: Ungerechtigkeit 4.0…Jungle World
Debatte: „Kinder, schaut doch mal genauer hin!“…Cicero
Ruhrgebiet: Brücke über Ruhrschifffahrtskanal soll bald fertig sein…WAZ
Bochum: Flüchtlingen verstärkt den Weg in die Arbeitswelt ebnen…WAZ
Dortmund: Einwohnerzahl wächst stark…Ruhr Nachrichten
Dortmund: „Lachhafter Haufen“ – Polizei lädt Twitterer vor…WAZ
Duisburg: Theater am Marientor soll den Genossen gehören…WAZ
Essen: Städte wie Essen müssen das drohende Diesel-Chaos ausbaden…WAZ
Essen: Campus-Projekt auf Zollverein verlangt Kompromisse…WAZ
Frank Goosen liest Wolfgang Welt

Morgen abend (17. Oktober) liest Frank Goosen liest Auszüge aus den literarischen und journalistischen Texten Wolfgang Welts und berichtet von Berührungspunkten mit seinem verstorbenen Schriftstellerkollegen im Düsseldorfer Heinrich Heine Institut.
IW-Studie: Wäre das Ruhrgebiet in Grönland, es sähe noch übler aus

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) aus Köln hat sich mit dem Ruhrgebiet beschäftigt. Es hat das Revier intensiv analysiert und mit anderen, erfolgreichen, Regionen verglichen: Wie steht es um die Qualifikation der Arbeitnehmer? Welche Rolle spielt die Industrie? Wie gut ist die Versorgung mit Breitbandanschlüssen? Wie hoch ist die Frauenerwerbsquote? Wie steht es um den Verkehr? Was ist mit der Kinderbetreuung?
Auch dieses Gutachten kommt wie die meisten anderen zu dem wenig überraschenden Schluss, dass die Probleme im Ruhrgebiet gewaltig sind und dass es auch an der Struktur des Reviers liegt, dass sie in den vergangenen
KMPFSPRT
Der Ruhrpilot

NRW: Brexit trifft Land härter als Bund…RP Online
Debatte: Die Grünen – Partei der Wohlstandskinder…Welt
Debatte: Deutschlands verpasste Chance…FAZ
Debatte: Das Debakel in Bayern hat die SPD ganz allein geschafft…Welt
Debatte: Eine Form von Ausgrenzung…Cicero
Debatte: Union und SPD – Ein fragiler Friede…NZZ
Debatte: Bloß keine Aufregung…taz
Debatte: Armutszeugnis von Konzernchefs…FAZ
Ruhrgebiet: Strukturwandel kommt kaum voran…RP Online
Bochum: SPD-Politiker wehrt sich gegen Faulenzer-Vorwurf…WAZ
Bochum: Bergmann-Ampeln wären authentische Lichtzeichen…WAZ
Dortmund: Über die Zukunft der Städte in der ganzen Welt beraten…RN
Dortmund: Kampf gegen Clankriminalität…WAZ
Duisburg: IHK warnt – Stadt gehen die Gewerbeflächen aus…WAZ
Duisburg: Neuer Stadtteilladen „Roter Stern Ruhrort“…WAZ
Essen: „Die Hauptschule nimmt den Kindern alle Chancen“…WAZ
Essen: Streit über „Raum der Stille“…WAZ
„The Scene – Tour“ – Eskimo Callboy bestätigen weitere Shows im November 2018

Eskimo Callboy sind sechs junge Musiker aus dem Ruhrgebiet und seit 2010 gemeinsam musikalisch unterwegs. Sie spielen Metalcore mit Post-Hardcore-Einflüssen, den sie mit Elementen des Techno mischen, sie selber nennen ihren Musikstil „Porno-Metal“ mit Texten, die man nicht zu ernst nehmen sollte.
Begeisternde Auftritte bei traditionsreichen, aber auch musikalisch unterschiedlich ausgerichteten Festivals wie Wacken oder Southside/Hurricane sowie Headliner-Slots bei Olgas Rock, Mash Up und Rockaue zeigen, wie sehr sich die Sechs im extremen Metal-Segment etabliert haben. Kein Wunder, Eskimo Callboy touren unentwegt und zementieren sich ihren hervorragenden Ruf vor allem durch ihre hochenergetische Live-Show, die einen Konzertsaal immer in einen Hexenkessel verwandelt.
Nach ihren letzten beiden Top Ten-Alben “We Are The Mess“ (2014) und “Crystals“(2015) sowie dem Song “Best Day feat. Sido” schlagen Eskimo Callboy mit neuen Songs wie “Back In The Bizz”, “MC Thunder”, “VIP” oder der ersten Single “The Scene feat. Fronz‘ (Chris ‚Fronz‘ Fronzak von Attila) sämtlichen Szenezuordnungen erneut ein Schnippchen und liefern Hymnen für das Neue Zeitalter, in dem die unterschiedlichsten Genres eine ausgelassene Party miteinander feiern.
Bis dahin war es aber ein langer Weg: 2011 unterzeichnen die sechs Musiker aus dem Ruhrgebiet ihren Plattenvertrag, u.a. nachdem ihre Video-Version des Katy Perry-Hits „California Gurls“ über eine Million Mal auf YouTube angeklickt wird. 2012 erscheint das Debüt „Bury Me In Vegas“, eine erfolgreiche Asien-Tour durch Japan, China und Russland folgt. US-Touren als Support von Callejon und Asking Alexandria bilden den Grundstein für eine eigene Headliner-Tour durch Nordamerika, das dem deutsch-französischen Kultursender ‚Arte‘ eine eigene Dokumentation wert ist.
Ihre tanzbare, moderne Gitarrenmusik kommt an, u.a. spielen Eskimo Callboy auf dem renommierten Wacken-Festival, sie erhalten den Metal Hammer Award als bester Newcomer 2013. Das zweite Album „We Are The Mess“ erreicht im Januar 2014 einen sensationellen 8. Platz in den deutschen Charts (Platz 64 in Österreich). Zwei ausverkaufte Touren durch Deutschland und Europa schließen sich an. Mit ihrem dritten Album „Crystals“ steigen sie im April 2015 sogar auf Platz 6 der deutschen Charts ein (Österreich Platz 54, Schweiz Platz 70). Die parallele Tour führt sie durch sechs ausverkaufte deutsche Clubs, dann sogar nach Russland und auf diverse Festivals in Deutschland und Österreich.
Ausverkaufte Headline-Shows hierzulande sind mittlerweile Regel, internationale Tourneen folgen unter anderem mit den US-Bands Five Finger Death Punch und Papa Roach. Dank Eskimo Callboy kennt man Castrop-Rauxel auf der ganzen Welt.
Und nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres neuesten Albums „The Scene“(Century Media/Sony) mit Platz 6 in den deutschen Album Charts und Platz 14 in Österreich sowie ausverkauften Shows im Herbst 2017, machen Eskimo Callboy das was sie am besten können: Noch einen drauflegen! Auf Grund der großen Nachfrage erweitern die Jungs aus Castrop Rauxel die „The Scene – Tournee“ um weitere Konzerte im November 2018. Aufgenommen und gemixt wurde „The Scene“ (VÖ 25.08.2017) im eigenen Homestudio von Eskimo Callboy und in den Pitchback Studios von niemand geringerem als Aljoscha Sieg (Nasty, Any Given Day, We Butter The Bread With Butter) gemastert. Das Ergebnis: ein extrem heftiger Sound mit einer teuflischen Dynamik. Wie die meisten Bands der modernen Metal-Ära, entschieden sich Eskimo Callboy ihre Musik selbst zu mischen, anstatt einen namhaften Produzenten zu engagieren. Der Grund ist einfach: Niemand legt mehr Leidenschaft für die Musik an den Tag, als die Band selbst.
ESKIMO CALLBOY
Warsteiner Music Hall, Dortmund
Nuclear Pride Fest
Es war lange überfällig. Am kommenden Wochenende gibt es das erste Nuclear Pride Fest in Deutschland auf dem Marienplatz in München. Wer am Sonntag noch nichts vor hat, kann in der bayerischen Landeshauptstadt für saubere Energie demonstrieren.
Freiheit ist keine Metapher – Rezension

Freiheit ist keine Metapher bietet messerscharfe Analysen und formuliert eine Kritik an linken akademischen Zuständen, die längst überfällig war.
Das Thema lag schon lange in der Luft. Kürzlich erst zeigte eine Gruppe Wissenschaftler mit Fake-Beiträgen den alltäglichen Wahnsinn in den akademischen Kreisen der Betroffenheitsfächer auf, wir berichteten. Der kürzlich von Vojin Saša Vukadinović
Das Popkulturmagazin SPEX wird eingestellt

„Wenn du dich mit cooler Musik auskennen willst“, so sagte mir mein Pfadfinderleiter Markus Göbel irgendwann an einem arschkalten Winterabend des Jahres 1984, „musst du Spex lesen und John Peel hören.“ Ich befolgte seinen Rat, kaufte mein erstes Exemplar mit Joe Strummer auf dem Titel beim Dortmunder Plattenladen Last Chance – und war viele Jahre Stammleser, irgendwann sogar Abonnent. Nun wird nach 38 Jahren und 384 Ausgaben das Popkulturmagazin zum Jahresende eingestellt. Ein trauriger Moment.
Zuletzt hat es schon die Intro, das Groove-Magazin und das Neon aus dem Gruner & Jahr-Verlag dahingerafft. Der Verlag der taz überlegt nur noch eine online Ausgabe seines Zeitungsorgans herauszugeben. Auch der Einzelhandel zuckt: die Mayersche Buchhandlung hat in ihrer Bochumer Filiale ihre Illustrierten und Zeitungsregale deutlich verkleinert – und präsentiert nur noch eine geringe Auswahl auf drei mobilen Zeitungsständern. Keine Frage, im Bereich der
