Ein Hoch auf Zeitgenossen wie Frank Zander & Co.

Frank Zander. Quelle: Wikipedia, Foto: Udo Grimberg, Lizenz: CC BY-SA 3.0 de

Es sind komplizierte Zeiten, wie wir jeden Tag auf das Neue feststellen müssen. Viele Zeitgenossen meckern und fordern den lieben langen Tag lang. Sicherlich nicht immer völlig zu unrecht. Trotzdem tut es einfach auch einmal gut zu sehen, dass es noch immer Leute gibt, die lieber selber aktiv werden, aktiv etwas verbessern, anderen helfen wollen und nicht übermäßig viel darüber sprechen.

In diese Kategorie gehört mit Sicherheit auch der Sänger Frank Zander. Wie in den Jahren zuvor organisiert er auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit Freunden und seiner Familie eine Weihnachtsfeier für ca. 3000 Obdachlose und Bedürftige.

Es sind Aktionen wie diese, die in so unruhigen Zeiten gar nicht hoch genug bewertet und eingeschätzt werden können, weil sie ein Zeichen der Solidarität und der Hoffnung sind. Toll, wenn jemand etwas auf die Beine stellt, was Anderen hilft, denen es zurzeit nicht so gut geht.

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Zentrum für Poltische Schönheit: Knochen kotzen

Werbevideo des Zentrums für Politische Schönheit Bild: Screenshot/Ruhrbarone

„Ich könnte vor Wut nur noch Knochen kotzen.“ So beginnt ein Kommentar zur Aktion des sog. „Zentrums für politische Schönheit“. Im ersten Augenblick war mir nicht klar, was genau gemeint war. In Berlin wurde eine Säule mit der Asche von in Auschwitz ermordeter Juden aufgestellt. Ja, Asche – Asche, die aus dem Krematorium des Vernichtungslager Auschwitz stammt und mit der ein Damm nahe dem Vernichtungslager aufgeschüttet wurde. Hintergrund ist die Mahnung vor einem faschistischen Rechtsruck mit dem deutsche „Konservative“ an den historischen Verrat der Demokratie an Hitler erinnert werden sollen, damit sie keine Allianzen mit der AfD eingehen sollen. So gut, umso schlechter.

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Der Ruhrpilot

Sebastian Hartmann (SPD) Foto: Martin Kraft Lizenz: CC BY-SA 3.0

NRW: Genossen warnen vor schnellem Groko-Bruch…RP Online
NRW: Die Bürger sind klug genug, die Fälle richtig einzuordnen“…Welt
NRW: Routiniert gegen die Bandenkriminalität…Welt
NRW: Der „Generalschlüssel“ für Bus und Bahn…Welt
Debatte: Deutschlands Klima-Experiment ist eine „Wir schaffen das“-Wette…Welt
Debatte: Ihr seid echt alle Faschisten…FAZ
Debatte: Das harmlose Gesicht…taz
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Debatte: Plädoyer für einen politischen Positivismus…Cicero
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Ruhrgebiet: Wem gehört welches Steigerlied?…MDR
Bochum: „GM wollte das Werk weghaben(€)…WAZ
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Dortmund: „Das Schulsystem fliegt uns um die Ohren(€)…WAZ
Dortmund: Überschuldung über Bundes- und Landesschnitt…Nordstadtblogger
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Essen: Jobcenter setzt Sanktionen gegen Harz-IV-Bezieher aus(€)…WAZ

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Volker Beck stellt Strafanzeige gegen das Zentrum für Politische Schönheit

Volker Beck Foto: Stefan Kaminski

Volker Beck, Lehrbeauftragter am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Uni-Bochum, hat Strafanzeige gegen das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) gestellt. Der Grund: Das ZPS hat in Berlin eine „Kunstaktion“ begonnen, bei der Asche von Naziopfern verwendet wird. Beck: „Falls es sich tatsächlich um die Asche von in der Shoah Ermordeten handeln sollten, wäre dies eine strafbare Verletzung der Totenruhe. (§ 168 StGB). Dies behaupten die Aktivisten vom Zentrum für Politische Schönheit (ZPS). Es könnte freilich auch Fake & Teil der geschmack- und respektlosen Kunstaktion sein. Dies kann nur durch Ermittlungen geprüft werden. Ich habe beim Staatsschutz Strafanzeige erstattet.“

Die vollkommene Enthemmung des Zentrums für politische Schönheit

Mit toten Naziopfern will das ZPS Geld verdienen


Das Zentrum für politische Schönheit (ZPS) fällt oft und gerne durch besonders kontroverse Aktionen auf. Wenig überraschend sind dem Kollektiv dabei Dinge wie Pietät und die Würde der Naziopfer vollkommen egal, wenn man sich nur im Duktus der eigenen moralischen Überheblichkeit wälzen kann und so haben sie es nun geschafft sich selbst noch weiter zu unterbieten.

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Die SPD ist wieder ganz bei sich


Dass die SPD mit der Macht fremdelt, ist nicht neu. Immer wieder fiel die Parteibasis jenen in den Rücken, die über Politik nicht nur reden, sondern sie auch gestalten wollten. So richtig Daheim fühlen sich viele Aktive nur in ihren Ortsverbänden und den Gremien der Partei. Die Wahl von Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken ist daher ein Beleg für einen Rückzug in die sozialdemokratische Innerlichkeit.

Alle Parteien in einer Demokratie streben nach der Macht. Um nichts anderes geht es in der Politik. Nur wer Macht hat, kann gestalten. Wer keine Macht hat, muss sich mit dem vorpolitischen Raum begnügen, der für die Atomsphäre einer Gesellschaft natürlich wichtig ist und Politik beeinflusst, aber in dem keine Gesetze gemacht oder Haushalte verabschiedet werden.

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Stellungnahme der Jüdischen Gemeinde Dortmund zur DGB Veranstaltung “Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“

Andreas Zumach Foto: Heinrich-Böll-Stiftung Lizenz: CC BY-SA 2.0

Gemeinsam mit en Globalisierungsgegnern von Attac und dem Leserkreis der obskuren Nachdenkseiten veranstaltet der DGB Dortmund einen Vortrag zum Thema „Israel, Palästina und die Grenzen des Sagbaren“. Der DGB scheint ein Problem damit zu haben, dass die antisemitische BDS-Kampagne, deren Zeil die Vernichtung Israels ist, als antisemitisch

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Cartoons ohne Bilder #78


Ein Mann am Telefon.
Sprechblase über dem Mann: „Bin ich da mit der Stadtverwaltung verbunden?“
Gezackte Sprechblase aus dem Telefon: „Das darf ich ihnen aus Datenschutzgründen nicht sagen.“