NRW: Mehrheit für Schwarz-Gelb – Rekordtief für die SPD

Das mag jeder Politiker: Armin Laschet nimmt ein Bad in der Menge (Foto: Roland W. Waniek)
Armin Laschet Foto: Roland W. Waniek

Die Zufriedenheit mit der Landesregierung hat im Kontext der Corona-Krise auch in Nordrhein-Westfalen deutlich zugenommen. Aktuell stellen 70 Prozent der Wahlberechtigten ein positives Zeugnis aus. Das ist ein Plus von 26 Prozentpunkten im Vergleich zum November 2019 und zugleich der bislang höchste Zufriedenheitswert für eine Landesregierung im seit dem Jahr

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DeepL: „Menschen ermöglichen, miteinander zu sprechen“

DeepL sitzt im Kölner Mediapark Foto: Evrim Sen Lizenz: CC BY-SA 2.0

Das Kölner Unternehmen DeepL ist weltweit führend, wenn es um Übersetzungssoftware geht. Die Programmierer und Sprachwissenschaftler treibt die Idee an, Menschen dabei zu unterstützen, sich über alle Sprachgrenzen hinweg besser zu verstehen.

Die Türen der Büros sind offen, Programmierer arbeiten an großen Monitoren oder stehen in kleinen Gruppen in der Kaffeeküche zusammen. Genau so entspannt sitzt DeepL-Geschäftsführer Jaroslaw Kutylowski im Besprechungsraum. Der promovierte Informatiker

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Der Ruhrpilot

Coroan-Virus | Zeichnung: Peter Hesse

NRW: Fast 30.000 Corona-Fälle gemeldet…WAZ
NRW: Land will hunderte Flüchtlinge aufnehmen…WAZ
Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer
Corona: Was nach Lockerungen passieren kann(€)…Welt
Corona: Covid-19 und Folgeerkrankungen…Spiegel
Corona: Dauerhaft geschädigt…RAI
Corona: „Impfungen darf man keinesfalls verschleppen“…FAZ
Corona: Gut gemacht, Deutschland!…Welt
Corona: Wolfsburg führt Maskenpflicht ein…Zeit
Corona: Viren nutzen Chancen(€)..NZZ
Corona: Bei 30 Grad im Keimschleudergang…Zeit
Corona: Vierzig Tage sind eine Quarantäne…FAZ
Corona: Der Fluch der guten Tat…Spiegel
Debatte: In China starb die Wahrheit vor den Menschen(€)…Welt
Debatte: Die Fundamentalisten machen uns krank(€)…FAZ
Debatte: „Aufrufe zum Konsum-Nationalismus schadet“…Welt
Debatte: „Der Staat kann nicht jedes Unternehmen retten“(€)…FAZ
Debatte: Wenn alle gesund sind, kommt das böse Erwachen(€)…Welt
Debatte: Föderalismus braucht kein Vielfaltsgesäusel…Welt
Debatte: Virus gegen das Urheberrecht…FAZ
Debatte: Künstler fordern Hilfe vom Staat…Welt
Debatte: Einen Toast auf die Technik…FAZ
Debatte: Das Virus und 5G…Jungle World
Debatte: Warum Corona die Globalisierung nicht beendet…TS
Debatte: Das Fake-News-Virus geht um…Standard
Ruhrgebiet: Es reicht mit dem steuerfinanzierten Israelhass!…Welt
Ruhrgebiet: Stauder und Fiege bleibt nur das Flaschenbier(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Eine deutsche Low-Budget-Dystopie…DLF
Ruhrgebiet: „Nacht der Industriekultur“ bleibt dunkel…Ruhr Nachrichten
Bochum: Kleinere Verstöße gegen Versammlungsverbot(€)…WAZ
Bochum: Gedenken an das KZ des Bochumer Vereins…Bo Alternativ
Dortmund: Diese Geschäfte öffnen in der  City…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Fünf Neuinfektionen…Ruhr Nachrichten
Bochum: Vorbereitungen für Neustart des Handels(€)…WAZ
Duisburg: Schulbesuch für ältere Schüler zunächst freiwillig…WAZ
Duisburg: VHS startet kostenlose Online-Vortragsreihe…WAZ
Essen: Ordnungsdienst löst viele Menschenansammlungen auf…WAZ
Essen: Bier-Ausverkauf im Turock löst Ansturm aus(€)…WAZ

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Reisehandbuch für Gran Terrassia


Harriet Köhler legt mit „Gebrauchsanweisung fürs Daheimbleiben“ eine kluge und charmante Handreichung für das reisetechnische Sommerloch 2020 vor.

Auch wenn erste Lockerungen nach dem Shutdown für die Zeit ab Anfang Mai vorsichtig anvisiert werden, so ist doch jetzt bereits ziemlich klar, dass sich die Reisesperre bis in den Herbst des Jahres ziehen wird. Zeit also, sich an de Gedanken zu gewöhnen, den Sommer in den eigenen vier Wänden und der näheren Umgebung zu verbringen. Dafür hat die Autorin Harriet Köhler ein bemerkenswertes 14-Tage-Programm entwickelt.

Die Autorin gehört selbst zu den Reisebegeisterten, die gerne, viel und weit reisen, jedoch

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‚Hannes Wader – Trotz alledem‘: Wie mich ein Buch mit Teilen meiner Kindheit versöhnte

Der Name Hannes Wader war für mich früher stark negativ belastet. Der Grund dafür war einfach: Als Kind musste ich bei gemeinsamen Autofahrten mit meinen Eltern die Musik des Liedermachers stundenlang ertragen und habe sie seinerzeit wirklich gehasst.

Diese leiernde Stimme, der nervige Sound. Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wiederholt auf der Rückbank unseres Familien-PKWs lautstark gegen die Zwangsberieselung mit den Ergüssen Waders protestiert zu haben. Fast immer vergeblich.

Nun, ich räume ein, je älter ich wurde, umso mehr entspannte sich mein einst stark vorbelastetes Verhältnis zum Namen und zur Person Hannes Wader.

Irgendwann entdeckte ich die häufig nachdenkenswerten, kritischen Inhalte in den vorgetragenen Texten, die mir gar nicht so unsympathisch waren. Und auch die handgemachte Musik Waders lernte ich nach und nach mehr zu respektieren, ohne sie je wirklich ausgesprochen liebgewonnen zu haben.

Doch handwerklich gut gemachte, deutschsprachige Musik gibt es eben bis zum heutigen Tage nicht in unübersehbaren Mengen. Fast zwangsläufig wird man dann, wenn man sich einmal intensiver damit beschäftigt, auch auf das Werk Waders aufmerksam gemacht, auch wenn dieser seine aktive Karriere auf den Bühnen des Landes vor wenigen Jahren bereits offiziell beendet hat.

Im vergangenen Herbst erschien auch die Biografie von Hannes Wader im Penguin Verlag. Nicht unbedingt ein Buch, welches auf meiner Prioritätenliste bisher ganz oben stand, und doch habe ich einen Teil meiner zusätzlichen Freizeit in Corona-Zeiten jetzt darin investiert und das Buch einmal in Augenschein genommen.

Und was soll ich sagen? Es hat sich wirklich gelohnt!

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Homöopathie und Corona: Umfrage zeigt, dass die große Mehrheit der Deutschen strunzdumm ist

Homöopathische Globuli und Dilutionen Foto: Wikidudeman Lizenz: Gemeinfrei


Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa kommt zu einem erschreckenden Ergebnis: Fast zwei Drittel der Menschen in Deutschland befürworten den Einsatz homöopathischer Mittel zur Behandlung von Covid-19-Erkrankungen.

Das ist eines von mehreren Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts. Auftraggeber war der Deutsche Zentralvereins homöopathischer Ärzte. Tja, so etwas gibt es. Auch Ärzte sind nicht immer  seriös oder klug.

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Schmalzig formulierte Marketingaktion des VfL Bochum lässt pure Verzweiflung erkennen

Grafik/Foto: VfL Bochum 1848

Wie groß die Schwierigkeiten sein müssen, in denen sich der Fußball-Zweitligist VfL Bochum durch die Corona-Pandemie bedingte Spielunterbrechung des Spielbetriebs inzwischen befindet, das offenbarte jetzt eine aktuelle Pressemeldung vom Freitag. Darin bewarb der Klub mit extrem schmalzigen Worten ein Sondertrikot, das wohl nur einen Zweck hat: Das Überleben des Vereins zu sichern!

Liest man nur etwas zwischen den Zeilen dieser Mitteilung, dann ist diese eigentlich nur ein verkappter Hilfeschrei, eine bestmöglich aufgehübschte Bettelaktion bei den eigenen Fans, die der VfL da an seine Medienpartner verschickte.

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„Politik digital“ in Zeiten von COVID-19

Gastgeberin des digitalen CDU-Stammtisches: Karin Keesen, Vorsitzende der CDU in Neukirchen-Vluyn; Foto: privat
Gastgeberin des digitalen CDU-Stammtisches: Karin Keesen, Vorsitzende der CDU in Neukirchen-Vluyn; Foto: privat

Ein besonders großer Fan von Ortsvereinssitzungen bin ich, als ich noch Mitglied der SPD war, wirklich nie gewesen. Es gab dort Genossen die ich eher weniger gerne gesehen habe. Und nicht alle Themen, die auf der Tagesordnung standen, haben mich interessiert.

Die Locations an denen die SPD-Ortsvereinsversammlungen stattfanden, waren teilweise Orte, an denen ich nicht mal tot überm Gartenzaun hängen wollte.

Das beste an diesen Veranstaltungen war eigentlich immer nur das Bier.

Gestern, am Freitag, war ich, nach fast 20 Jahren, mal wieder bei einem örtlichen Parteistammtisch.

Und bei der, eigentlich, ersten CDU-Basisveranstaltung meines Lebens:

Von einer Veranstaltung der CDU-Duisburg im Jahre 1990, auf der damals der zu dieser Zeit amtierende Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg (CDU) zu Gast war, mal abgesehen.

Auf ein Bier bei der CDU Neukirchen-Vluyn!

Mein erster CDU-Stammtisch fand, wie auch sonst in Zeiten von COVID-19,  virtuell statt.

Vorab: Ich war mehr als positiv überrascht.

Vielleicht führt die Digitalisierung und die aktuelle Lage dazu, dass Politik vor Ort wieder für Menschen interessant wird.

Und sich mehr Menschen lokal und in demokratischen Parteien wie CDU, CSU, SPD, FDP oder Bündnis90/Grüne engagieren. Schlecht wäre ein solcher Nebeneffekt wegen der aktuellen Lage mit Sicherheit nicht.

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