
In der Debatte um den in Südafrika lehrenden Philosophen und Historiker Achille Mbembe, der die Eröffnungsrede auf der Ruhrtriennale halten sollte, steht der Deutschlandfunk wie kaum ein anderes Medium fest an dessen Seite. Der öffentlich-rechtliche Sender räumt seinen Unterstützern viel Platz ein, geht mit den Mbembe-Kritiker hart ins Gericht und hat nun in einem Kommentar von Stephan Detjen, seinem Chefkorrespondenten im Hauptstadtstudio, nun auch die gängigen Definitionen von Antisemitismus kritisiert. Das ist nur logisch, denn sie sind die Grundlage vieler Beschlüsse gegen die von Mbembe mehrfach unterstütze antisemitische BDS-Kampagne, deren Ziel der Vernichtung Israels ist und die in Deutschland in öffentlich finanzierten Räumen kaum noch einen Platz findet.









