
Der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist besorgt: Seit Wochen gibt es zu wenig Blutspenden in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Bei Mitarbeitern der Dortmunder Blutbanken und der städtischen Kliniken schrillen die Alarmglocken lauter: es wird zur Zeit viel zu wenig Blut gespendet. Ein Grund dafür ist die aktuelle Grippe- und Krankheitswelle.
„Die Lage ist wirklich ernst“, sagt der Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes, Stephan David Küpper. Konkret: „Wir sind am Leerlaufen“. Bereits seit Oktober würden deutlich weniger Menschen Blut spenden – „20 Prozent weniger als benötigt“, so Küpper. Der Blutspendedienst des DRK versorgt nach eigenen Angaben rund drei Viertel aller Kliniken in seinem Einzugsgebiet mit Blutpräparaten.








