Andreas Rödder Foto: Amrei-Marie Lizenz: CC BY-SA 4.0
Weshalb das woke Denken den Nationalpopulisten geholfen hat und was die bürgerliche Mitte jetzt tun kann, um einen Pendelschlag nach Rechtsaußen zu verhindern: Der Historiker und liberal-konservative Vordenker Andreas Rödder über die Abenddämmerung einer Epoche. Von unseren Gastautoren Ellen Daniel und Michael Miersch.
Sie haben in Essays und Interviews die These aufgestellt, dass die kulturelle Vorherrschaft der Grünen und der den Grünen nahestehenden Organisationen vorüber sei? Andere Politikanalysten behaupten das Gegenteil. Wie geht‘s dem grünen Zeitgeist, Herr Rödder?
Andreas Rödder: Unbestritten dominiert die grüne Deutungshoheit in vielen Foren und Institutionen nach wie vor. In deutschen Universitäten wird weiterhin hartnäckig mit Doppelpunkt und Stern gegendert. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk können Mitarbeiter die Sendung von Frau Ruhs sabotieren und Elmar Theveßen kann Behauptungen aufstellen, die hart an der Grenze zu Fake News sind. Aber in beiden Fällen kann
Am Donnerstag hat der Waltroper Stadtrat mit den Stimmen von CDU und SPD eine Entscheidung getroffen, die auf den ersten Blick nach Bürgerbeteiligung klingt, in Wahrheit aber ein politisches Ausweichmanöver ist: Statt selbst über die Ansiedlung eines McDonald’s im Bereich Brambauerstraße zu entscheiden, will man die Frage per Ratsbürgerentscheid den Bürgerinnen und Bürgern überlassen.
Damit schiebt das Gremium eine kontroverse, aber klassische politische Aufgabe an die Bevölkerung ab – und entzieht sich der eigenen Verantwortung.
Planetarium Bochum Foto: Frank Vincentz Lizenz: CC BY-SA 3.0
Ab Sonntag, dem 12. Oktober, lädt das Planetarium Bochum zu einer faszinierenden Expedition in die extremsten Regionen des Kosmos ein. Die neue Show „Unser exotisches Universum“, entstanden in Zusammenarbeit mit dem Ruhr Astroparticle and Plasma Physics (RAPP) Center, macht aktuelle Forschung aus der Plasma-, Teilchen- und Astrophysik für ein breites Publikum erlebbar.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
NRW:„180-Grad-Wende in Arbeitsagenturen und Jobcentern“…RP NRW:Innenminister Herbert Reul stellt erstes Buch vor…KStA NRW:Wenigstens gibt es jetzt eine Grundlage für ordentlichen Streit…RP
Hallo zusammen,
es scheint so, dass es US-Präsident Trump gelungen ist, für Frieden im Nahen Osten zu sorgen. Nun besteht die Hoffnung, dass die Geiseln bald freikommen und die Soldatinnen und Soldaten der IDF zu ihren Familien zurückkehren können. Ob nun auch die Welle des Antisemitismus in Deutschland, die seit dem Massaker der Hamas am 7. Oktober immer mächtiger wurde, zusammenfällt, ist allerdings
Etwa 80 Demonstranten waren dem Aufruf zu einer Gegendemo gefolgt: Warum diese, in Rufweite zur Synagoge und in der unmittelbaren Nähe zur Wohnung des Rabbiners, genehmigt wurde, wirft Fragen auf. Das „Palästinensische Haus e.V.“, „Rise Up for Justice“, MERA25 und die „Aktionsgruppe Palästina“ aus Duisburg, die lokal inzwischen wohl den Platz der, vom Innenminister verbotenen, „Palästina Solidarität Duisburg“ einnimmt, hatten zur Protestkundgebung gegen den Auftritt mobilisiert.
Die Demonstranten forderten lautstark „Intifada“ (sprich: den Mord an Juden) und mindestens ein Redner kritisierte den Friedensvertragsvorschlag von US-Präsident Trump, weil „die Kräfte des nationalen Widerstandes, die sich rechtmäßig als das Volk Palästina repräsentieren“ in Zukunft keine Rolle mehr spielen. Die Nähe der Demonstranten zur islamistischen Terrorgruppe Hamas wird in diesem Satz deutlich.
Vor der Synagoge, die Veranstaltung sollte um 19:00 Uhr starten, entstand seit 18:15 Uhr eine lange Schlange. Die Sicherheitschecks wurden schnell, vermutlich zu schnell, durchgeführt.
Wegen der Sicherheitsvorkehrungen und des großen Andrangs, was Arye Sharuz Zeit verschaffte, Bücher zu signieren, startete die Veranstaltung um 19:30 Uhr, eine halbe Stunde später als geplant.
Einkaufszentrum Limbecker Platz Foto (Archiv) : Laurin
Die Unternehmen im Ruhrgebiet blicken zunehmend skeptisch auf die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Laut der aktuellen Konjunkturumfrage der Industrie- und Handelskammern im Ruhrgebiet (Ruhr-IHKs) sehen über 60 Prozent der befragten Betriebe die Politik als ein wesentliches Risiko für ihre geschäftliche Entwicklung.
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