Heinrich Campendonk: Ein Blauer Reiter in Hamm

Heinrich Campendonk 2. von rechts (1911) mit Maria Marc, Franz Marc, Bernhard Koehler, Wassily Kandinsky (sitzend), Thomas de Hartmann Foto: Gabriele Münter Lizenz: PD-alt-100

Noch bis zum 28. September präsentiert das Gustav-Lübcke-Museum in Hamm die Sonderausstellung „In aller Freundschaft! Heinrich Campendonk: Ein Blauer Reiter im Deutschen Werkbund“. Es ist die erste umfassende monografische Schau in Nordrhein-Westfalen seit fast 20 Jahren, die sich dem Künstler Heinrich Campendonk (1889–1957) widmet, einem bedeutenden Vertreter der Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“.

Campendonk ist vor allem für seine faszinierenden Farb- und Tierwelten bekannt, die oft als „mystisch“ beschrieben werden. Die Ausstellung stellt herausragende Werke aus diesem Bereich vor und setzt sie in den Kontext seiner weniger bekannten Arbeiten aus der Angewandten Kunst. Dazu zählen Bühnenbilder, Glasfenster, Möbel, Textilien und Plakate.

Insgesamt zeigt die Schau über 100 Werke von Campendonk sowie Arbeiten seiner Freunde, Mentoren und Wegbegleiter und bietet damit einen umfassenden Einblick in sein vielseitiges Schaffen.

Mehr Infos:
Museum Hamm

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