Neuer SPD-Fraktionschef Ott: Bin nicht der „geborene Spitzenkandidat“

OB-Wahl Köln 2015, Wahlabend in der Piazetta des Historischen Rathauses von Köln Jochen Ott, Kandidat für das Amt des Oberbürgermeistes, gratuliert der Gewinnerin Henriette Reker und gesteht seine eigenen Niederlage ein. Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0

Der neue Chef der SPD-Landtagsfraktion in Düsseldorf, Jochen Ott, sieht sein Amt nicht als Sprungbrett für die Spitzenkandidatur bei der nächsten NRW-Wahl 2027. „Natürlich wird der Fraktionsvorsitzende auch eine wichtige Rolle im Führungsteam spielen, aber er ist nicht der geborene Spitzenkandidat, so wie das früher in der SPD der Fall war“, sagt Ott dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe). „Wir bilden jetzt eine Spitzenmannschaft, in dem auch die Oberbürgermeister und die Berliner Abgeordneten zentrale Stützen sein werden. Nach den anstehenden Europa- und Kommunalwahlen wird dann entschieden, wer die besten Chancen hat, gegen Wüst oder Scharrenbach anzutreten“, sagt Ott der Zeitung. Bei der NRW-SPD werde künftig dem Thema Chancengerechtigkeit „eine zentrale Rolle“ zukommen. „Mein Verspechen ist, dass ich mit großer Leidenschaft auf Angriff spielen werde“, kündigte der Bildungsexperte aus Köln an.

Der ganze Artikel: https://www.ksta.de/politik/nrw-politik/neuer-spd-chef-im-landtag-was-tun-sie-jetzt-fuer-koeln-herr-ott-579199

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