NRW bittet Pendler, auf unnötige Fahrten zu verzichten

Regionalbahn von Abellio (Foto: Roland W. Waniek)

Zweckverbände, Eisenbahnunternehmen und das Verkehrsministerium Nordrhein-Westfalen haben gestern über die Auswirkungen der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus beraten. Aktuell gäbe es flächendeckend keine grundsätzlichen Einschränkungen im Betrieb von S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpresszügen.

Sofern es zu Ausfällen durch Krankheit oder aus Gründen der Kinderbetreuung sowie des Infektionsschutzes kommen sollte, solle das Angebot kurzfristig angepasst werden müssen.

Für den, nach Ansicht der Landesregierung unwahrscheinlichen Fall, dass von den zuständigen Behörden eine Reduzierung des Bahnverkehrs angeordnet wird, werde gemeinsam mit Zweckverbänden und Eisenbahnunternehmen ein Grundfahrplan zur Aufrechterhaltung des Nahverkehrs erarbeitet.

Um der weiteren Verbreitung des Virus entgegenzuwirken, bittet das Land die Pendler, auf unnötige Fahrten zu verzichten. Wer kann, solle zudem Reisen auf die Zeit nach neun Uhr verlegen, um die Stoßzeiten insbesondere für in kritischer Infrastruktur Tätige wie medizinisches Personal, Polizei oder Mitarbeiter des Lebensmitteleinzelhandels zu reservieren.

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