NRW-Industrie: Energieintensive Produktion im März 2025 um 3,2 % gesunken

Industrie in Marl (Symbolbild) Foto: Nordenfan Lizenz: CC BY-SA 4.0


Während die Produktion in den energieintensiven Wirtschaftszweigen um 3,2 % zurückging, stieg sie in der übrigen Industrie im Vergleich zum Vormonat um 2,1 %. Im Jahresvergleich sank die gesamte Industrieproduktion um 1,7 %, wobei die energieintensive Industrie einen Rückgang von 5,1 % verzeichnete. Die übrige Industrie blieb nahezu stabil, mit einem leichten Anstieg von 0,1 %.

Im März 2025 verzeichneten die energieintensiven Branchen in Nordrhein-Westfalen durchweg rückläufige Produktionszahlen im Vergleich zum Februar 2025. Besonders betroffen war die Metallerzeugung mit einem Minus von 5,1 % (−12,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Auch die Herstellung von Papier, Pappe und Waren daraus sank um 4,2 % (−6,0 % im Jahresvergleich).

Die chemische Industrie meldete einen Rückgang von 1,3 %, verzeichnete jedoch im Vergleich zum Vorjahr eine leichte Zunahme um 1,0 %.

In anderen Industriezweigen zeigten sich hingegen gemischte Entwicklungen: Der Maschinenbau steigerte seine Produktionsleistung um 7,0 % (+2,4 % gegenüber dem Vorjahresmonat). Bei der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen wurde ein Plus von 2,2 % verzeichnet, trotz eines Rückgangs um 4,0 % gegenüber dem Vorjahr. Die Produktion elektrischer Ausrüstung stieg um 0,5 %, lag aber mit −9,4 % unter dem Vorjahreswert. Während die Herstellung von Metallerzeugnissen um 4,2 % zurückging (−7,3 % im Jahresvergleich), verzeichnete die Produktion von Kraftwagen und Kraftwagenteilen ein Minus von 2,4 %, konnte jedoch im Vorjahresvergleich um 5,0 % zulegen.

 

 

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