Cartoons ohne Bilder #79


Ein Büro mit Schild „Infopoint“. Vor dem Schreibtisch ein ratloser Mann. Hinter dem Schreibtisch eine Frau, Mimik arrogant-gelangweilt.
Sprechblase über der Frau: „Tut mir leid, da kann ich Ihnen nicht weiterhelfen.“
Bildunterschrift: „Wenn sich Dumme dumm stellen.“

Der Ruhrpilot

NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

NRW: „Mindestlohnkommission hat einen schlechten Job gemacht“…Zeit
NRW: Sven Laus Verwandlung…FAZ
NRW: Das ist das Pressefoto des Jahres…RP Online
NRW: Stadt und Land planen gemeinsam am Landtag…RP Online
Debatte: Konflikt dürfte die Sehnsüchte nach Schwarz-Grün abebben lassen…Welt
Debatte: Grüner Notstand?…FAZ
Debatte: Millionen bekommen schon heute weniger als erlaubt…Zeit
Debatte: Google zerschlagen? Bringt nichts…Welt
Debatte: Europa im Tech-Streit…FAZ
Debatte: Am Arsch der Hölle…taz
Debatte: 16 Klimafragen…Novo
Ruhrgebiet: Kontroverse über Ursprung vom Steigerlieds…DLF
Bochum: Thyssenkrupp-Werk steht am Mittwoch teilweise still(€)…WAZ
Dortmund: Adolf Winkelmann stellt seine Graphic Novel vor…Nordstadtblogger
Duisburg: Beleidigung von Künstler Baumgärtel vor Gericht…WAZ
Duisburg: Alle DVG-Bahnen sind saniert(€)…RP Online
Essen: „USA und China wollen Europa destabilisieren(€)…WAZ
Essen: Darum kommt Modehändler Sinn zurück(€)…WAZ

Zentrum für Politische Schönheit: Kommerziell kalkulierte Inhaltssimulation

Philipp Ruch Foto: Wikipedia / Tobias Klenze Lizenz: CC BY-SA 4.0

Keine andere Künstlergruppe in Deutschland ist zurzeit so erfolgreich wie das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS). Das ZPS garantiert die mediale Aufmerksamkeit, nach der die in der Bedeutungslosigkeit zu versinkende Kulturszene dürstet.

Skandale gehören zur Kunst dazu, durch Skandale erfahren die meisten Menschen überhaupt erst, dass in den Theatern und Kunstgalerien, an denen die meisten achtlos vorbei fahren, Menschen jeden Tag arbeiten. Früher, und ja, das ist wirklich schon lange her, sorgten Inszenierungen, Konzerte, Bilder und später Filme für Skandale und regten auf. Sie regten wegen ihrer Inhalte auf und sorgten für Debatten.  Als Igor Strawinskys  „Le sacre du printemps“ erstmals aufgeführt wurde, war die Musik ein Skandal und sorgte für Aufregung, und die Werke

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SPDpur hört auf

Michael Grosckek Foto: Land NRW / R. Sondermann

Sie starteten im Sommer, hatten prominente Namen wie Mike Groschek mit dabei  und wollten sich für eine SPD mit wirtschaftlichem Sachverstand einsetzen, die noch weiß, dass der Wohlstand erst erarbeitet werden muss, bevor er  verteilt werden kann. Nun hören sie auf, wie SPDpur Sprecher Tim Kähler  auf Facebook mitteilte: „Der Bundesparteitag hat am Wochenende entschieden. Wir gratulieren allen gewählten Mitgliedern des neuen

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Sportpolitik: Die 4-Jahres-Sperre der Wada für Russland wird so nicht bestehen bleiben!

Olympische Ringe. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

Es war die spektakulärste Sport-Nachricht des bisherigen Tages: „Im Skandal um manipulierte Daten aus dem Moskauer Kontrolllabor hat die Welt-Antidopingagentur (Wada) eine Vierjahressperre gegen Russland verhängt. Damit darf Russland als Nation unter anderem nicht an den beiden kommenden Olympischen Spielen in Tokio 2020 und Peking 2022 sowie an der Fußball-Weltmeisterschaft im selben Jahr in Katar teilnehmen.“

Klingt wild entschlossen und für die vielen unschuldigen Sportler in Russland, die davon in Mitleidenschaft gezogen würden, auch ziemlich hart. Doch wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat, die vielen Berichte über angebliches ‚Staatsdoping‘ verfolgt hat, der wird die Sperre sicherlich als grundsätzlich gerecht und völlig nachvollziehbar ansehen.

Nach dem Bericht der Prüfkommission seien von den Russen Tausende Daten gelöscht oder manipuliert worden. Zuletzt war die Rede davon, dass so mindestens 145 Sportler geschützt werden sollten. Das kann und darf der internationale Sport nicht durchgehen lassen, wenn er im Kampf gegen Doping auch nur ansatzweise glaubwürdig bleiben will.

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Gigabyte von CO2 strahlen in den Kosmos – Das Goldene Brett 2019

(c) Das Goldene Brett, https://2019.goldenesbrett.guru

Auch dieses Jahr (öst.: heuer) wird wieder Das goldene Brett vorm Kopf für den erstaunlichsten pseudowissenschaftlichen Unfug mit der größten Reichweite im deutschen Sprachraum verliehen. Dieses traditionelle spirituelle Fest zum Jahresende findet nun schon zum neunten Male statt. Eigentlich bräuchte man ja zwölf goldene Bretter pro Jahr, eines für jedes Sternzeichen.

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Der Ruhrpilot

Sven Tritschler (AfD) Foto: Foto-AG Melle Lizenz: CC BY-SA 3.0 DE

NRW: AfD wirft Schatten auf Freundschaft zu Israel…Neue Westfälische 
NRW: Kein Kopftuchverbot an Kitas und Schulen…Neue Westfälische
NRW: Clans setzen Polizisten unter Druck…NWZ
NRW: Der Mann mit Hut der den Sieg der SPD-Spitze möglich machte…Morgenpost
NRW: Land will Doppelpass für erste Gastarbeiter-Generation…NRZ
Debatte: In der AfD sind die Radikalen auf dem Vormarsch(€)…Welt
Debatte: Warum die SPD schrumpft(e)…FAZ
Debatte: April, April am zweiten Advent…Cicero
Debatte: Linke pflegen eine unkritische Haltung zu Russland…Jungle World
Debatte: Wo bleibt die Neugier?…Cicero
Debatte: Migration sprachlich in den Griff zu bekommen(€)…NZZ
Debatte: Leute wie Merz…FAZ
Debatte: Deutschland braucht 500.000 Zuwanderer – jedes Jahr…Welt
Ruhrgebiet: Rechte Bürgerwehren im Revier…Bo Alternativ
Bochum: Der Weihnachtsmarkt läuft gut(€)…WAZ
Dortmund: Linienbusse lassen Schüler stehen(€)…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Am Hannibal darf noch nicht gebaut werden(€)…WAZ
Duisburg: Star-Cellist spielt Konzert für Obdachlose…RP Online
Duisburg: DVG bessert Nahverkehrsangebot nach (€)…WAZ
Essen: Folkwang-Studenten wollen mit der Kamera Unsichtbares zeigen(€)…WAZ
Essen: 360.000 Besucher bei der Motor-Show…WAZ

Kriegsbeginn 1939 in der ostwestfälischen Provinz

Foto: Haller Kreisblatt/Haller Zeiträume

Da wir wissen, dass die Medien in den 1000 Jahren gleichgeschaltet waren, werden auch die Zeitungen im Ruhrgebiet und anderswo in „Großdeutschland“ ähnlich über die Sicherung der Ernährung berichtet haben wie das HALLER KREISBLATT(HK). Die Ernährungslage von 14-18, insbesondere der schlimme Hungerwinter 16/17 standen den älteren Volksgenossen noch allzu deutlich vor Augen.

Von unserem Gastautor Thomas Weigle.

Ein ähnliches Fiasko wollten die Nazis unbedingt vermeiden. Deshalb vermeldete das HK immer an prominenter Stelle die Erfolge an der Erntefront. Und tatsächlich war die Ernährung bis zum Kriegsende halbwegs gesichert, auch wenn die Zuteilungen kleiner wurden. Allerdings auch nur, weil aus den besetzten Gebieten,v.a.im Osten, ein rabiater Ernte- und Viehraub betrieben wurde.

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