
Lehrer: „Was ist drei mal vier?“
Frecher Schüler mit Sommersprossen und Schiebermütze: „1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20!“
Lehrer (genervt): „Es ist zwölf.“
Schüler (triumphierend): „Habe ich doch gesagt!“
Ilgen Nur
Ilgen Nur, Dienstag, 29. Oktober, 20.00 Uhr, Weststadthalle, Essen
Der Ruhrpilot

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NRW: Sozialdemokraten müssen „neu geeinte Partei“ werden…AZ
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Thüringen: Höcke geht gestärkt in den Machtkampf…FAZ
Thüringen: Väterchen Bodo…Cicero
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Bochum: Jüdisches Leben vor, während und nach dem Faschismus…Bo Alternativ
Dortmund: Watt’n Hallas!…Nordstadtblogger
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Essen: „Wir haben die Integration verschlafen(€)…WAZ
Thüringen stellt die Uhr zurück

So ein Ärger! Es wird Zeit, dass die Zeitumstellung abgeschafft wird. Eigentlich sollte die Uhr am 27.10.2019 um 3 Uhr Nachts auf zwei Uhr zurückgestellt werden, in Thüringen ist das massiv gescheitert.
Bei einer repräsentativen Befragung, die von den Verantwortlichen als Landtagswahl getarnt wurde, gaben 30% an, die Uhr auf „irgendwas vor 1989“ und 24% sogar auf „1933“ gestellt zu haben.
Thüringen: Der Westen hat verloren

Die Thüringer hätten die Wende 2.0 gewählt, sagte der Thüringer Spitzenkandidat Björn Höcke nach der Wahl und träumt von der absoluten Mehrheit. Nichts könnte falscher sein. Die vier traditionellen, demokratischen Parteien, CDU, SPD, Grüne und FDP kommen zusammen nicht einmal auf 50 Prozent. Die Sieger sind die rechtsradikale AfD und die Linkspartei, die ihre
Klaus Alfs: Kritik der vegetarischen Ethik

Das Ende ist nah: Glaubt man den Leitmedien der deutschsprachigen Gebiete, kommen wir nicht umhin, unseren Fleischverzehr drastisch zu reduzieren, damit der Planet vor dem Untergang bewahrt werden kann. Ausser dem gänzlichen Verzicht auf Fleisch und tierische Produkte scheint gegen die Apokalypse kein Kraut gewachsen. Die pflanzliche Lebensweise wird vor allem von jungen, gebildeten Menschen praktiziert, die den Weltuntergang quasi mit der Muttermilch eingesogen haben. Trotz oder gerade wegen des medialen Trommelfeuers für einen Wohlstandsverzicht um der Tiere willen betrachten viele Menschen jene Entwicklung
Carlo Strenger: „Eine furchtlose, kluge Stimme ist verstummt“

Carlo Strenger in Interviews zu sehen, seine Texte zu lesen war für mich immer eine ganz außerordentliche Ermutigung. Kahlköpfig, bebrillt verkörperte dieser Psychoanalytiker und unbeugsame Linksliberale die Stimme der Vernunft. Einer Hoffnung auf eine vielleicht doch friedlichere Zukunft. Soeben ist der in Zürich geborene und in Tel Aviv lebende Carlo Strenger im Alter von nur 61 Jahren überraschend verstorben. Der Schock sitzt tief. Man kann es nicht glauben. Von unserem Gastautor Roland Kaufhold
In Israel und teils auch weltweit war der psychoanalytische Freigeist Carlo Strenger seit Jahren das Feindbild rechtspopulistischer und selbsternannter „pro israelischer“ Gruppierungen. Sie hassten ihn, weil er sich jedem Ressentiment verweigerte und – trotz allen Terrors – auf eine
Gute Nacht!

Dortmund: Ist Marco Reus beim BVB nur ein Schönwetterkapitän?

Sicherlich, ein Unentschieden beim großen Rivalen in einem Derby ist kein schlechtes Ergebnis. In der Fußball-Bundesliga auswärts einen Punkt zu holen ist grundsätzlich in Ordnung. Und doch hat das gestrige 0:0 gegen den FC Schalke 04 die Fragezeichen rund um den BVB eher noch vergrößert.
Weder gab es in dem Spiel eine eindeutige Antwort auf die seit Wochen vor sich hin köchelnde Trainerfrage, noch erklärte es die Offensivschwäche, mit der sich die Dortmunder seit Wochen herumärgern.
Vier Unentschieden aus den vergangenen fünf Ligaspielen sind für einen selbsternannten Titelanwärter einfach zu wenig. Hinzu kommt für den BVB noch der schwache Auftritt gegen Inter Mailand in der Champions League (0:2) am vergangenen Mittwoch, der das Weiterkommen in der Königsklasse in Gefahr brachte.
In Zeiten wie diesen braucht es eigentlich eine starke sportliche Führung. Doch die ist bei den Schwarzgelben seit Monaten nicht zu erkennen.
Hedwig Porschütz, die stille Heldin

Wenig ist bekannt über die Rolle, die Prostituierte im Deutschen Widerstand spielten. Wie konnte es sein, dass Frauen, selbst diskriminiert und kriminalisiert, bereit waren, unter Einsatz ihres Lebens anderen Menschen zu helfen? Es sind stille Heldinnen. Von unserer Gastautorin Susanne Bleier Wilp.
In diesem Beitrag geht es um eine fast unbekannte Geschichte über die „stillen Heldinnen“, deren Lebensleistung bis heute kaum bekannt und anerkannt ist. Sie heißen Hedwig Porschütz, Dora, Mary und Muttchen, Fräulein Schmidt und Charlotte Erxleben, die eines eint. Sie sind allesamt Prostituierte gewesen. Ich habe mich auf die Suche nach diesen stillen Heldinnen gemacht und stelle euch einige vor. Leider gibt die Quellenlage nicht viel her, denn die meisten Helfer und Helferinnen sind nach 1945 verstummt, die meisten Zeitzeugen inzwischen verstorben.
