Fridays for Future Organisator: Haustiere sind CO2-Luxus

Überflüssiger Luxus: Katze Foto: Public Domain

Jakob Blasel gehört zu den bekannteren Gesichtern von Fridays for Future und war auch schon in Talkshows zu sehen. Er gehört laut Wikipedia zum „engeren Orgakreis“. Das Klima, es liegt ihm am Herzen und er ist der Ansicht, dass man zur Rettung der Welt zukünftig auch auf etwas verzichten muss: Haustiere zum Beispiel. Die, die es jetzt gibt, müssen um ihr Leben nicht

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Streitschrift gegen das Prostituiertenschutzgesetz

Demonstration der Prostituierten, Foto: Barbara Underberg


Der Verein für Prostituierte in Frankfurt Dona Carmen hat ein Mammutwerk vorgelegt. Das Buch „Entrechtung durch Schutz“ – Eine Streitschrift gegen das Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG). Die Anschaffung lohnt sich, um endlich einen Durchblick zu bekommen, warum das neue Prostituiertenschutzgesetz in der Praxis weder Schutz noch Rechte bedeutet. Von unserer Gastautorin Susanne Bleier Wilp.

Leider haben es viele Sexarbeitende und Kunden noch nicht mitbekommen. Das Prostituiertenschutzgesetz, das Sexarbeitende einer Anmeldepflicht unterwirft und Gewerbebetriebe einer Konzessionierung, muß weg. Und zwar komplett! Dieser Auffassung ist

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Diese blödsinnige Olympiadebatte ist einfach nicht totzukriegen

Olympische Ringe. Quelle: Wikipedia; Lizenz: gemeinfrei

Es gibt Debatten, die verfolgen einen scheinbar durch das gesamte Leben. Das Bestreben Olympische Spiele einmal wieder nach Deutschland zu holen gehört dazu. Nach Berlin, München und Hamburg in den vergangenen Jahren, ist aktuell einmal wieder das Ruhrgebiet als möglicher Gastgeber der Spiele von 2032 im Gespräch.

Zusammen mit dem Rheinland soll der ‚Traum‘ von Olympia in 13 Jahren Realität werden. Dabei ist schon dem interessierten Laien klar, dass das keine wirklich erfolgversprechende Idee ist. Warum also wird ständig über etwas diskutiert, das ohnehin nicht Realität werden wird?

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Der Ruhrpilot

Hass Foto: MsSaraKelly Lizenz: CC BY 2.0

NRW: Politiker von Hass und Hetze bedroht(€)…WAZ
NRW: 
Städte wollen Geld für Olympia an Rhein und Ruhr(€)…RP Online
NRW: Abkehr von „Gigantismus und Pomp“…t-online
NRW: Was hinter der trügerischen Ruhe im Rockermilieu steckt…Welt
NRW: Mit Künstlicher Intelligenz Selbstmorde in Haft verhindern…WN
NRW: Land nimmt radikalisierte Frauen in den Fokus…Spiegel
Debatte: Die Anleitung zum zivilen Ungehorsam ist 170 Jahre alt(€)…Welt
Debatte: Generation Greta(€)…FAZ
Debatte: Neues vom Klima-Goethe…Cicero
Debatte: Das wird man doch wohl noch sagen dürfen…Jungle World
Debatte: Die Rentenpolitik braucht eine 180-Grad-Wende…Welt
Debatte: Zug statt Flug – Im Prinzip sehr schön…Spiegel
Debatte: Nein, die Natur schlägt nicht zurück(€)…NZZ
Debatte: Zerstören 3-D-Drucker den internationalen Handel?(€)…FAZ
Ruhrgebiet: Ruhr-Konferenz kommt schwer zu Potte…Neue Westfälische
Bochum: Miese Noten für die Innenstadt(€)…WAZ
Bochum: VfL-Fans erkunden Geschichte jüdischer Fußballer(€)…WAZ
Dortmund: Feuer-Angriff auf Moschee…Bild
Dortmund: Attacke gegen „Thor Steinar“-Laden…Nordstadtblogger
Duisburg: Stadt will mehr für Jugendliche tun(€)…RP Online
Duisburg: Vermieter verteidigt sich nach sieben Räumungen wegen Brandgefahr(€)…WAZ
Essen: Keine Mehrheit für  „Seebrücke“(€)…WAZ

Geschützter Antisemitismus: Auch Oberverwaltungsgericht Münster erlaubt „Nie wieder Israel“


Nachdem das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen den Antrag der Dortmunder Polizei abgelehnt hat, den Dortmunder Nazis heute zu verbieten, die Parole „Nie wieder Israel“ zu rufen, hat die Polizei dagegen Widerspruch eingelegt. Vergebens. Nach einem Bericht der Polizei hat das Oberverwaltungsgericht Münster die antisemitische Parole für Zulässig erklärt.

Mehr zu dem Thema:

Verwaltungsgericht Gelsenkirchen erlaubt antisemitische Parole

Hysteriemaschine Campact nicht mehr gemeinnützig

Campact-Kampagne gegen TTIP

Normalerweise ist das Portal Campact eine Hysteriemaschine, die mit Panikmeldungen versucht Unterschriften zu sammeln. Ein erfolgreiches  Geschäftsmodell, zumindest so lange die Spenden von der Steuer absetzbar waren – das ist nun vorbei: Hysterie und heiße Luft zu produzieren ist nach Ansicht die der Finanzbehörden nicht gemeinnützig.
Campacts Geschäft ist die Angst – was bei den Rechten die „Umvolkung“ ist, ist bei Gruppen wie Campact das Chlorhuhn oder der Diesel. Gut, wenn solche Geschäftsmodelle künftig nicht auch noch steuerlich begünstigt werden.

Tradition und Elend in Schalke

Erinnerungsbilder bekannter Schalker Spieler an einer Wand an der Schalker-Meile Foto: Laurin

Schalke, der Stadtteil, nachdem sich der legendäre Gelsenkirchener Fußballverein benannte. Ist in der Krise. Beim Kampf um seine Zukunft prallen verschiedene Welten aufeinander.

Es ist dunkel und zugig, von oben rollte der Lärm der fahrenden Autos nach unten. Was hier im Schatten der Berliner Brücke liegt, über die jeden Tag 40.000 Autos fahren, ist ein Ort mit Geschichte. Am Schalke Markt wurde 1904 der Verein Westfalia Schalke gegründet, aus dem später Schalke 04 werden sollte. Hier war die Gaststätte Thiemeyer, in der sich die Geschäftsstelle des Vereins befand. Im „Kaisersaal“ des Lokals feierten die Spieler mit den Fans die ersten sechs Meisterschaften der Knappen.

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Mit dem Ende der SG Wattenscheid 09 ginge ein liebenswertes Stück Ruhrgebiet verloren

Es könnte das Ende einer echten Ruhrgebietslegende gewesen sein. Am Wochenende mobilisierte die traditionsreiche SG Wattenscheid 09 noch einmal alle ihre Kräfte, zog 1400 Zuschauer in die heimische Lohrheide und bezwang dort im angesetzten Regionalligaspiel die U23-Auswahl von Fortuna Düsseldorf mit 3:0.

Noch immer ist die Zukunft des Vereins ungeklärt. Seit Monaten schon ist die Situation beim finanziell angeschlagenen Klub nicht abschließend zu beurteilen. In dieser Woche soll endgültig eine Entscheidung fallen, ob der Spielbetrieb weiter fortgesetzt werden kann, oder ob ab sofort Schluss sein muss.

Die Insolvenzverwalterin Dr. Anja Commandeur hält sich noch bedeckt, will sich erst in den kommenden Tagen in einer Pressemitteilung äußern, ob und wie es weitergeht. Bis zur Mitte der Woche werden angeblich 135.000 Euro benötigt.

Sollte der Verein in ein paar Tagen tatsächlich und endgültig Geschichte sein, dann würde sich für mich, so wie garantiert auch für viele andere hier, ein ganz persönliches Stück Sportgeschichte schließen.

In den 1990er-Jahren, Wattenscheid spielte seinerzeit zeitweise in der 1. Liga, war ich bei etlichen Spielen der SG zugegen. Würde dieser besondere Verein jetzt komplett von der Landkarte verschwinden, es wäre mehr als bedauerlich.

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Pflegefall VfL Bochum: Kein Heimsieg, kein Konzept, keine Zukunft?

In Bochum war das Stadion zuletzt nur selten voll. Foto: Claudia Bender

Der FC Schalke 04 schafft es, trotz einer ordentlichen Leistung, bei der TSG 1899 Hoffenheim nicht Tabellenführer der Fußball-Bundesliga zu werden, unterliegt im Kraichgau mit 0:2. Der BVB ringt Borussia Mönchengladbach mit 1:0 nieder, bringt damit etwas Ruhe ins Umfeld des Vereins.

Und doch ist mein Fußballthema des Bundesliga-Wochenendes ein völlig anderes: In Liga 2 blieb der VfL Bochum durch ein 3:3-Unentscheden gegen den Aufsteiger Karlsruher SC daheim weiterhin sieglos, liegt mit nur einem Sieg aus zehn Spielen in der Tabelle auf dem Relegationsplatz 16. Für einen sich vor Wochen noch als Geheimfavorit auf den Aufstieg sehenden Klub eine desaströse Zwischenbilanz. Was stimmt nicht mit dem VfL?

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