„Business Forum Iran“ der Mullah-Lobbyisten im Maritim Hotel – Berlin

Klaus Ernst (Linke) Foto: Unbekannt Quelle: Wikipedia via Archiv: Lizenz: Copyright

Der Inhaber der Maleki Group, der iranische Bankier Nader Maleki, hat in den letzten Jahren mit einer Veranstaltungsreihe in Frankfurt und Teheran namens „Banking and Business Forum Iran Europe“ für Geschäfte und Investitionen deutscher Unternehmer und Banker im Iran unter dem islamistischen Terror-Regime geworben. Von unserem  Gastautor Kazem Moussavi.

„Mit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen haben wir die Veranstaltung von Frankfurt nach Berlin verlegt. Wir möchten so näher an den Vertretern der Politik sein. […] In der achten Ausgabe wird der Schwerpunkt des Forums auf Sanktionen und nicht-sanktionierten Branchen, Finanzierung und Banken, und natürlich INSTEX liegen. […]Wir möchten mit dieser Konferenz die Bemühungen der Partner unterstützen, an dem Abkommen festzuhalten.“ Maleki am 23.08.2019

Das erklärte Ziel Malekis entspricht dem des iranischen Regimes. Dazu bietet ausgerechnet das

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Joe Beyrle – Ein Bayer kämpft an allen Fronten

Joe Beyrle: Seine Verachtung für die Nazis steht ihm auf seinem Gefangenen-Foto ins Gesicht geschrieben


Joseph „Jumpin Joe“ Beyrle war ein antifaschistischer Held des Zweiten Weltkriegs und der einzige Soldat, der je in der US-Army UND der Roten Armee gedient hat. Seine Geschichte klingt unglaublich, ist aber wahr. Von unseren Gastautoren, der 
Königlich Bayerische Antifa. 

Joe Beyrle wuchs in Michigan (USA) auf, seine Großeltern waren aus Bayern emigriert, zuhause wurde Englisch und Bairisch gesprochen. Er war gerade 18, als die Vereinigten Staaten Hitlerdeutschland den Krieg erklärten. Beyrle pfiff auf sein Basketball-Stipendium und meldete sich freiwillig zur Airborne-Special-Force, wo er sich schnell den Spitznamen „Jumpin Joe“ für seine waghalsigen Fallschirmsprünge verdiente.

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Ein weiterer Grund Uli Hoeneß dankbar zu sein!

Am Stadion in München. Foto: Robin Patzwaldt

Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit als Präsident des FC Bayern München haben die Freunde der Fußball-Bundesliga in diesem Lande noch einmal guten Grund Uli Hoeneß dankbar zu sein. Er sprach in einem Interview mit der Münchener Abendzeitung aus, was viele von ihnen hinter vorgehaltener Hand schon seit Jahren fordern: Beendet endlich diese nervigen Länderspielpausen in der Bundesliga!

Kaum sind ein paar Tage ins Land gegangen, macht die frisch begonnene Bundesliga-Saison schon wieder eine Pause, so wie in den vergangenen rund zwei Wochen. Das nervt maximal. Hoeneß offenbar auch. Deshalb ließ er einen am Donnerstag verbreiteten Satz mit viel Sprengkraft fallen

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Wer hätte vor zwei Jahren schon gedacht, dass es für die SPD noch viel übler werden wird?

Die SPD im Bundestagswahlkampf 2017. Foto: Robin Patzwaldt

Diese Erinnerungsfunktion hat schon was. Da bringt mir Facebook aktuell doch den damals (zurecht) vielbelächelten #Schulzzug frisch in Erinnerung (siehe Foto oben). Ja, zwei Jahre ist es jetzt schon her, dass der seinerzeit von vielen als völliger Fehlgriff empfundene Kanzlerkandidat Martin Schulz mit seinem verunglückten Wahlkampf der ehemals ruhmreichen Volkspartei SPD am Ende gerade einmal 20,5 Prozent der Zweit-Stimmen bei der Bundestagswahl einbrachte.

Ein echtes Desaster, das die schon vorher in der Entwicklung befindliche Krise der Sozialdemokratie auf einen neuen unrühmlichen Tiefpunkt führte. Wer hätte damals schon ernsthaft gedacht, dass man sich seitens der Partei zwei Jahre später in diese damals völlig unbefriedigende Situation wohl gerne wieder zurückwünschen würde.

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Der Ruhrpilot


NRW: 
Armin Laschet fordert „Sanierung West“…Süddeutsche
NRW: Jusos unterstützen Walter-Borjans…Zeit
NRW: Regierung toleriert offenbar Baumbesetzer…Spiegel
NRW: „Kriminelle Energie“ – oder Regelbruch aus spontaner Freude?….Welt
Debatte: Freiheitliche Gesellschaften sind fragiler als Despotien(€)…Welt
Debatte: Alarmsignale im Südwesten(€)…FAZ
Debatte: Das Klima markiert die neue Gretchenfrage der Moral(€)…NZZ
Debatte: In den Tod verliebt(€)…Cicero
Debatte: Leistungsschutzrecht – Mehr als eine Posse…FAZ
Ruhrgebiet: Kinderfilmtage blicken ins Weltall(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Fahrverbote rücken näher…IKZ
Bochum: Bin Laden-Leibwächter darf Deutschland nicht betreten…Bild
Bochum: Städtekongress beschäftigt sich mit Thema wohnen…WAZ
Dortmund: Diese Frau darf den Nelly-Sachs-Preis nicht bekommen…Welt
Dortmund: Jury überdenkt Nelly-Sachs-Preis an Kamila Shamsie…Spiegel
Duisburg: Thyssenkrupp Betriebsrat erwartet heissen Herbst(€)…WAZ
Duisburg: Auf dem Weg zum „grünen“ Stahl(€)…RP Online
Essen: Rathaus-Galerie verkauft(€)…WAZ

BVB: „Kein HIER für Rassisten!“

Archiv-Foto: Tobias Burchardt

Gemeinsamer Aufruf von Borussia Dortmund, Ballspielvereint, BVB-Fanabteilung, schwatzgelb.de und dem BVB Fanclub Heinrich Czerkus:

„Kein HIER für Rassisten!

Am Samstag um 13 Uhr wollen die Nazis von „Die Rechte“ auf dem Sonnenplatz an der Möllerbrücke eine Kundgebung abhalten, in der sie über die hohe Kriminalität im Kreuzviertel fantasieren werden.

Sie stellen sich damit bewusst provokativ auf den direkten Anreiseweg vieler BVB–Fans, die um 15:30 Uhr das Spiel gegen Bayer Leverkusen sehen wollen.


Wir rufen gemeinsam dazu auf, diese Provokation nicht unbeantwortet zu lassen und den Nazis auf dem Weg zum Stadion zu zeigen, dass sie in dieser Stadt und bei diesem Verein keinen Platz haben. Kommt zur angemeldeten Gegenveranstaltung um 12:30 Uhr!


Borussia bleibt schwarz-gelb statt braun – Our Colours Are Beautiful!“

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Die Lokalzeitung ist tot!

Hat auch immer weniger zu bieten: Die ‚Waltroper Zeitung‘ aus dem Medienhaus Bauer in Marl.

Zunächst einmal möchte ich vorausschicken, dass ich ursprünglich einmal ein ziemlich großer Fan unserer Lokalzeitung war. Seit ich denken kann, war die ‚Waltroper Zeitung‘ aus dem früheren ‚Zeitungshaus‘, dem heutigen ‚Medienhaus‘ Bauer aus Marl ein fester Bestandteil in meinem Leben.

Schon als Schüler gehörte es für mich zu den täglichen Ritualen einen Blick in unsere Familienzeitung zu werfen. Als großer Sportfan war es anfangs zunächst eben häufig der Sportteil, der meine Aufmerksamkeit auf sich zog, später kamen dann auch Politik und Wirtschaft mit hinzu.

Doch je älter ich wurde

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Arschlochsein zu verbieten ist mir zu deutsch

Immer schön schauen, was der Nachbar macht! (Foto: Sebastian Bartoschek)

Schon lange war man in Deutschland, egal ob grün, ob blau nicht mehr so stolz auf sein Deutschsein wie derzeit. Was den einen der dumpfe rechtsradikale Nationalismus ist, der auch heute noch ernsthaft lieber über Flüchtlinge als über Glasfaserinternet, Pflegekräftemangel, marode Straßen oder Rückstände in der Digitalisierung sprechen will, ist den anderen das Fordern immer neuer Verbote von Konsum und Luxus, im Namen des Klimaschutzes, des Tierschutzes, der Vernunft und einer selbstgeißelnden Schamethik. Hier soll es nun um letztere Deutschtümmelei gehen, den Wunsch dem Nächsten sein Leben vorzuschreiben.

Die Verbotsforderungen überschlagen sich: Feuerwerke, Plastiktüten, Plastikstrohalme, SUVs, E-Roller und seit heute dann auch noch Luftballons. Bereits schon zum traditionellen Verbotsforderungskanon gehören Zigaretten, geschlechterungerechte Sprache und Alkohol. Überhaupt nicht mehr gesprochen werden kann dabei über Legalisierungen, sei es über privaten Waffenbesitz, oder Drogen im allgemeinen – die Ausnahme ist Cannabis, bei dem eine ganze Kohorte sich im gemeinschaftlichen Wahn über Spät-68er-Erinnerungen suhlt.

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