Klimanotstand und Rauchverbote: Niemand braucht eine grüne FDP

Christian Lindner Foto: Heinrich-Böll-Stiftung / Stefan Röhl Lizenz: CC-BY-SA 2.0

FDP-Chef Christian Lindner stimmt im Bundestag – angeblich aus Versehen – für den Vorschlag der Linkspartei, den Klimanotstand auszurufen und der liberale Hinterbänkler Wieland Schinnenburg will, dass an Bushaltestellen nicht mehr geraucht werden darf. Der Juli hat gerade begonnen, da betritt offenbar eine weitere, grüne Verbotspartei die Bühne und ihr Name ist FDP. Für die Neue Zürcher Zeitung hat die FDP die Panik vor den Grünen ergriffen: „Ist die Angst vor deren Popularität so groß geworden, dass der Liberalismus kleingeschrieben werden muss?“

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Der Ruhrpilot

Ein Cosplayer als Pikachu Foto: big-ashb – Pikachu Lizenz: CC BY 2.0

Dortmund: Eine Stadt im Griff des Pikachu(€)…WAZ
NRW: Verfassungsschutz fürchtet mehr rechtsextreme Anschläge…Focus
NRW: Ein Spotify für den Journalismus?…Meedia
NRW: Wenn Zivilisten Kinderschänder jagen…RTL
NRW: Land will sich für Kampf gegen Schrottimmobilien rüsten…IKZ
Debatte: Freiheit ist etwas für Profis…Welt
Debatte: Die nächste deutsche Verbotspartei?(€)…NZZ
Debatte: Ein Sieg für die Guten?…FAZ
Debatte: Wo die Begeisterung für den Umweltschutz schnell aufhört…Welt
Debatte: Das Ende der Kostenloskultur?…FAZ
Debatte: Das Recht auf Teufelszeug…Jungle World
Debatte: 
Die halbe Wahrheit…Cicero
Debatte: 
Merkel dreht ein große Rad…Post von Horn
Ruhrgebiet: Musical-Mitarbeiter verlieren Jobs(€)…WAZ
Bochum: Arbeitgeber lehnen Vorstoß der Grünen ab…WAZ
Bochum: Bochum-Total mit ruhigem Auftakt…WAZ
Duisburg: Polizistin an Drogenhandel beteiligt?…Bild
Duisburg: Gegen Rassismus – Enissa Amani zu Besuch an Schule(€)…WAZ
Essen: Der Ostermannplatz im Eltingviertel wird nicht bebaut(€)…WAZ

Journalistenverband fordert, die Bedrohung Dortmunder Journalisten durch Nazis ernst zu nehmen

Nazi-Demonstration in Dortmund-Hörde

Nach dem Bekanntwerden der Drohbriefe aus der rechten Szene gegen zwei Dortmunder Journalisten am gestrigen Mittwoch stellt sich Frank Stach, Landesvorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes NRW, solidarisch an die Seite der Kollegen. Gleichzeitig fordert der DJV NRW die Behörden auf, die zunehmende Bedrohungslage ernst zu nehmen. „Polizei und Staatsschutz müssen Journalistinnen und Journalisten wirksam schützen. Verfassungsschutz, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind aufgefordert, konsequent zu ermitteln und auch vermeintlich kleine Bedrohungen zu verfolgen“, so Stach.

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Die SPD sollte sich um das Klima in den Freibädern kümmern

Freibad in Dortmund Foto: Tbachner Lizenz: CC BY 3.0


Offenbar ist es in diesem Sommer zu mehreren gewalttätigen Vorfällen in Freibädern gekommen. Ein Thema für die SPD – und wieder eines, was sie nicht erkennt. 

Verfolgt man die aktuellen Medienberichte, ist es in den letzten Tagen zu mehreren Vorfällen in Freibädern gekommen. Es scheint so zu sein, dass die Gewalt häufig von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ausging. Ein Thema, wie geschaffen für die SPD. Das Freibad ist eine zutiefst sozialdemokratische Institution. Freibäder bieten Menschen kleine Fluchten aus dem Alltag, ein Gefühl von Riviera in Sichtweite des Rhein-Herne-Kanals. Freibäder sind etwas für Menschen mit wenig Geld. Wer ins Freibad geht, kann sich den Wochenendausflug ans Meer ebenso wenig leisten wie einen Pool im Garten.

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Der Ruhrpilot

Die Dortmunder Neonazis Christian Meyer, Michael Brück und Lukas Bals auf einer islamistischen Demonstration im Sommer 2014 in Dortmund.


NRW: 
25 Salafisten und 19 Nazis auf Observationsliste…Borkener Zeitung
NRW: 
„Braune Gedanken sind wieder salonfähig geworden“…Welt
NRW: Inklusion an Schulen ist rückläufig…RP Online
NRW: Wohin der Hase läuft…FAZ
Debatte: Verrät die EU ihre demokratischen Werte?…Welt
Debatte: Rechnungshof warnt vor Problemen im Stromnetz(€)…FAZ
Debatte: Die Party geht weiter – bis es knallt(€)…Welt
Debatte: Über Kreuz…FAZ
Debatte: Volkstreu auf die Fresse…Jungle World
Ruhrgebiet: Barbara Frey wird Intendantin der Ruhrtriennale…NZZ
Ruhrgebiet: Konzerne sollen stillgelegte Kraftwerke abreißen(€)…WAZ
Ruhrgebiet: Thyssenkrupp auf Suche nach der Zukunft…WN
Bochum: Zwangsarbeiter in der Nazi-Zeit…WAZ
Bochum: Qualifizierung von Flüchtlingen ist Erfolgsmodell(€)…WAZ
Dortmund: Verdächtiges Pulver in Briefen an Journalisten…Ruhr Nachrichten 
Duisburg:  „Nicht der letzte Einsatz dieser Art in Hochfeld“(€)…WAZ
Duisburg: Zeitreise mit Leonardo da Vinci…RP Online
Essen: „Mir hat ein Jugendlicher ein Messer vor den Hals gehalten“(€)…Welt
Essen: 
Wo beim Politklima der Notstand ausbricht(€)…WAZ

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„Hinter den Kulissen der Tour de France: Die Tipps & Tricks der Teammechaniker“

Aus den vergangenen Jahren wissen wir bereits, dass sich ein recht großer Teil unserer sportinteressierten Leserschaft trotz aller Negativschlagzeilen rund um diese Sportart in den vergangenen Jahren unverdrossen für die Tour de France interessiert.

In ein paar Tagen ist es wieder soweit. Am kommenden Wochenende startet die 106. Frankreichrundfahrt, diesmal im belgischen Brüssel. Bis zum 28 Juli werden dann die besten Radprofis der Welt wieder ihr Können zeigen und die Fans auf aller Welt in ihren Bann ziehen.

Wer sich schon im Vorfeld der Veranstaltung schon einmal etwas einstimmen möchte, für den habe ich hier und heute einen aktuellen Buchtipp.

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Bilanz: Christuskirche erfolgreicher als Ruhrtriennale

Christuskirchen-Mastermind Thomas Wessel Foto Ayla Wessel

In wenigen Wochen beginnt die Ruhrtriennale und schon jetzt macht Intendantin Stefanie Carp das, was sie am schlechtesten kann: Interviews geben, die nicht über dummlinke Allgemeinplätze wie „Demokratie stört den Kapitalismus“ hinauskommen und nur eine eher dürftige Bilanz vorlegen konnte. 27.000 Tickets hat die Ruhrtriennale während der Saison des Antisemitismus-Skandals im vergangenen Jahr verkauft. Damit wurde jedes Ticket bei gut 13 Millionen Subventionen vom Steuerzahler mit gut 500 Euro bezuschusst.  Das man da als Intendantin etwas gegen den Kapitalismus und dem ihm innewohnenden Leistungsgedanken hat, ist  gut nachvollziehbar. Dass es anders geht, hat die Christuskirche in Bochum mit ihrem anspruchsvollen Konzertprogramm gezeigt. Aus der heute vorgelegten Bilanz geht hervor, dass zu den 69 Kulturveranstaltungen, 33.325 Besucher kamen. Es gab eine öffentliche Förderung in Höhe von 8.500 Euro durch die Stadt Bochum, das entspricht 0,25 Cent je Kulturbesuch.