Der Ruhrpilot

Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale


NRW:
 Justiz uneinig bei rechtsextremen Plakaten…Welt
NRW: 15 Milliarden für Kohle-Reviere…RP Online
NRW: Museum für Kunst, Kohle und Karneval…WAZ
NRW: Massenproteste für bessere Kitas…General-Anzeiger
NRW: Regierung will keine Schulden…Westfälische Nachrichten
NRW: Land erweitert den Dialog mit den Muslimen(€)…WAZ
Debatte: Mehrheit äußert sich in der Öffentlichkeit nur vorsichtig…Welt
Debatte: Kerosinsteuer – Klingt gut, ist aber kaum umsetzbar…FAZ
Debatte: Die Grundrente – eine Verzweiflungstat der SPD(€)…Welt
Debatte: Barley blockiert Durchsetzung von Netzneutralitätsregeln…Netzpolitik
Debatte: Das große Kohle-Versprechen(€)…FAZ
Debatte: Wer sich selbst geißelt ist feige…Cicero
Debatte: Keine Rechtsextremen, nirgends…Jungle World
Ruhrgebiet: Land will Thyssenkrupp mit Transfergesellschaften helfen…RP Online
Ruhrgebiet: Preise für drei Start-ups(€)…WAZ
Bochum: Mutmaßliche IS-Anhängerin angeklagt…WAZ
Bochum: Pimp my Bermuda3Eck!…Der Westen
Dortmund: Keine Angst vor der Volksbühne…Berliner Zeitung
Dortmund: Keine Chance? Egal!…FAZ
Dortmund: Warum Ulrich Bolz mit “Last Chance“ Geschichte schrieb(€)…RN
Dortmund: „Im Irrgarten des Wissens“…Nordstadtblogger
Duisburg: Stadt lässt Plakate der NPD abhängen(€)…RP Online
Duisburg: Imagekampagne mit neuen Slogan(€)…WAZ
Duisburg: Es fehlt an Büros und Gewerbeflächen(€)…WAZ
Essen: Politiker hält die Fusion der Ruhrbahn für gescheitert(€)…WAZ
Essen: CDU-Rebellen dringen auf konservative Kurskorrektur(€)…WAZ

10 questions to Volker Beck (German; Alliance 90/The Greens): Anti-Semitism, BDS, Iran

Volker Beck (Alliance 90/The Greens): The Ruhrbarone had ten questions; Photo: Thomas Vogt
Volker Beck (Alliance 90/The Greens): The Ruhrbarone had ten questions; Photo: Thomas Vogt [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Volker Beck (Buendnis90/Die Gruenen; Alliance 90/The Greens, Green Party in Germany) belonged to the German Bundestag (German Federal Parliament) from 1994 to 2017, as a member of parliament for Alliance 90/The Greens. From 2014 until his resignation from the Bundestag, he was chairman of the German-Israeli parliamentary group. 

Human rights are the subject on which he regularly expresses himself, even after his parliamentary exit. The relationship between Germany and Israel is a matter close to his heart: What cannot be overlooked, even if news about this complex is only sporadically followed.

In the series Ten Questions, the Ruhrbarone wanted to have a few answers to current questions: With Volker Beck, we had a competent expert to answer our questions. About anti-Semitism, the neo-Nazi splinter party „Die Rechte“ („The Right“), a wrong Iran policy and the sad role of Heiko Maas (SPD) in the UNO.

Ruhrbarone: The Federal Minister of the Interior (Germany)  recently presented new figures on the subject of internal security. There has been a significant increase in anti-Semitic crimes. In 90% of the crimes there is a right-wing extremist background. How can the state react here?

Volker Beck: The answer to anti-Semitic crimes must be repression, education and a clear attitude. It is probably correct that the majority of the crimes can be located on the right. This can also be seen from the statistics on the perpetrators identified and the nationalities identified. However, the 89.1% published by the Federal Ministry of the Interior are certainly too high.

Any anti-Semitic propaganda by unknown perpetrators is classified as right-wing. This is no longer appropriate: Islamists and Palestinians also use swastikas for their anti-Israeli propaganda.

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Borussia Dortmund verpflichtet auch Julian Brandt

Foto: BVB

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund verpflichtet zur neuen Saison Nationalspieler Julian Brandt vom Liga-Konkurrenten Bayer 04 Leverkusen. Der 23-Jährige bindet sich vertraglich bis zum 30. Juni 2024 an den BVB.

„Obwohl Julian Brandt schon lange in der Bundesliga spielt und sowohl national als auch international über viel Erfahrung verfügt, ist er mit 23 Jahren immer noch ein sehr junger Profi mit Entwicklungspotenzial. Er kann auf mehreren Offensivpositionen eingesetzt werden und wird unser Spiel mit seiner Kreativität bereichern“, sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

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Borussia Dortmund verpflichtet Thorgan Hazard

Foto: BVB

Der achtmalige Deutsche Meister Borussia Dortmund verpflichtet zur Saison 2019/2020 Mittelfeldspieler Thorgan Hazard vom Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach. Der 26-Jährige unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2024 datierten Vertrag beim BVB.

„Wir freuen uns sehr, dass sich Thorgan aus voller Überzeugung für Borussia Dortmund entschieden hat. Er ist ein erfahrener Bundesliga-Profi und belgischer Nationalspieler, der uns mit seinem Tempo und seiner Abschlussqualität helfen wird. Seine Klasse hat er in den vergangenen Jahren nachhaltig unter Beweis gestellt“, sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

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Arabischen Jugendlichen wird Religion immer unwichtiger

Menschen mit Wurzeln in der arabischen Welt oder in der Türkei werden in Deutschland in erster Linie nicht als Schüler, Studenten, Sportler, Musiker, Handwerker oder Programmierer wahrgenommen, sondern als Muslime. Dabei wünschen nach einer aktuellen Umfrage die meisten jungen Menschen in den arabischen Staaten weniger Religion – und die sollte bitte schön reformiert sein.

Es wäre also klug von der hiesigen Politik, sich seltener mit den Vertretern irgendwelcher Islamverbände zu treffen, die vor allem sich selbst vertreten, und zu schauen, wo die Menschen wirkliche Probleme haben – bei Ausbildung und Studium zum Beispiel – und dort zu helfen. Gwerkschafter, Lehrer – das sind alles besserer Ansprechpartner als Imame. Mehr zu dem Thema in der Jungle World.

Jubiläum: 25 Jahre zu langsames Internet

611 Telefon mit Akustikkoppler Foto: Felix Winkelnkemper Lizenz: CC BY-SA 4.0

Vor fast genau 25 Jahren, am 30 Mai 1994, erschien im Spiegel einer der ersten Artikel, in dem ein Politiker davor warnte, dass die Bundesrepublik wegen zu schlechter Internetverbindungen den wirtschaftlichen Anschluss verpassen würde.

Paul Krüger (CDU), der längst vergessene damalige Forschungsminister hatte das Problem erkannt:„Es bestehe dringender Handlungsbedarf, so Krüger. Das unzureichende und zu teure Angebot an Telekommunikations-Dienstleistungen sei zu einem „Standortnachteil für deutsche Firmen“ geworden.“

Damit auch die Leser verstanden worum es ging, das Internet war damals weitgehend unbekannt, erklärte es der Spiegel: „Über Datenautobahnen kann in nicht allzu ferner Zukunft jeder Programme abrufen, einkaufen, Bankgeschäfte erledigen und möglicherweise auch von zu Hause aus arbeiten. Die Betreiber der Netze, aber auch die Hersteller der Geräte und der Software erwarten ein gigantisches Geschäft: Multimedia gilt als die Wachstumsbranche.“

Heute, 25 Jahre später, weiß zwar dank Netflix, Youporn und Facebook fast jeder was das Internet ist, aber grundsätzlich gilt weiterhin: Problem erkannt, lasst uns darüber reden. Immerhin ist das Thema mittlerweile bei der Kanzlerin angekommen:

„“Die Zeit drängt.“ Deutschland stehe in einem „wahnsinnigen globalen Wettbewerb“. Beim digitalen Wandel müsse der Mensch im Mittelpunkt stehen und nicht von der Technik beherrscht werden. Die digitale Infrastruktur sei weiter unzureichend, Deutschland sei aber auf einem guten Weg, sagte Merkel. Sie betonte dabei die Notwendigkeit einer flächendeckenden Versorgung mit schnellem Internet

 

 

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Der Ruhrpilot

Thyssenkrupp-Hauptquartier Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0


Ruhrgebiet:
 Thyssenkrupp – Weg frei für Neuausrichtung…Spiegel
NRW: Ausmaß des Kindesmissbrauchs in Lügde macht fassungslos…Welt
NRW: Razzia gegen irakische Rockerbande…Bild
NRW: G9 – Experten vermissen Informatik…RP Online
NRW: „Dann packt einen die Wut“…Welt
NRW: Die Fehler der Konzerne…RP Online
Debatte: Missstände offenbaren das Versagen der politischen Elite(€)…Welt
Debatte: Ignoranz als Nährboden…FAZ
Debatte: Elite des Nichts…Novo
Debatte: SPD will Grundrente über Steuern finanzieren…Zeit
Debatte: Lieber Bürger, bitte rette die Fassadendemokratie!…NZZ
Debatte: 
Europawahl ohne Alternativen(€)…FAZ
Debatte: Die problematische Lernkultur vieler Migranten(€)…Welt
Debatte: Gute Muslimbrüder, böse Salafisten…Jungle World
Ruhrgebiet: Ding-Trip durch das Revier…Monopol
Bochum: Extraschicht macht an vier Spielstätten Station(€)…WAZ
Dortmund: Hilfe für Armutszuwanderer…Nordstadtblogger
Duisburg: Stadttheater ist nach Pfingsten wieder bespielbar(€)…WAZ
Duisburg: Erz und Kohle via Luftpost(€)…RP Online
Duisburg: Traum vom Kinderdorf in Tansania rückt näher(€)…WAZ
Essen: Ruhrbahn fehlen viele Millionen für nötige Investitionen (€)…WAZ
Essen: 300 Millionen Euro in Klinikneubau(€)…WAZ

Bochum: Stadt entfernt Plakate der Partei „Die Rechte“ kostenpflichtig und stellt Strafanzeige

Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale
Purer Antisemitismus: DIE RECHTE am 20.4.2019 in Wuppertal; Foto: Twitter, @Infozentrale

Die Stadt Bochum lässt antisemitische und israelfeindliche Wahlplakate der Partei „Die
Rechte“ im Stadtgebiet abhängen, die Kosten werden der Partei in Rechnung gestellt. „Die
Rechte“ hat keine Genehmigung, in Bochum zu plakatieren. Darüberhinaus wird wegen der
Inhalte der Plakate Strafanzeige erstattet.