Einer der ganz großen der Bundesliga: Manfred ›Manni‹ Burgsmüller | Foto: Borussia Dortmund
Der ehemalige Stürmer Manfred Burgsmüller ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Laut Angaben der Bild-Zeitung soll er am Samstag in seiner Wohnung in Essen-Fischlake leblos aufgefunden worden sein. Wir verneigen uns vor einem ganz großen des Ruhrgebietsfußballs, der bei Rot-Weiß Essen seine Karriere startete und von 1976 bis 1983 für Borussia Dortmund spielte.
Mit dem Lied „Thank You“ erscheint erschien Ende November letzten Jahres die erste Single des neuen und damit inzwischen fünften Studioalbums „Only Love, L“, mit dem Lena im Juni 2019 auf große Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz geht.
Mit ihrer neuen Single „Thank You“ ist Lena dem Sound der Jetztzeit gleich mal ein paar Monate vorausgeeilt. Denn der Vorbote ihres fünften Studioalbums klang schon im Herbst 2018 nach Sommer 2019 und setzt sich dabei selbstbewusst in die Tradition internationaler Welthits. Trotz des freundlichen Titels und mitreißenden Beats ist „Thank You“ eine Kampfansage an Menschen, die einen runtermachen, einem das Herz brechen oder schlichtweg „full of arrogance“ sind, wie es in einer Liedstrophe heißt. Lena empfiehlt: Aufstehen, weitermachen, die Wunden mit Stolz tragen und aus ihnen neue Kraft schöpfen. Der Refrain löst genau den Energieschub aus, den man dafür braucht: „Thank you for knocking me down / Cos these scars have just made me stronger / And your words, they don’t matter now / So thank you, thank you / For knocking me down.”
Dass Lena‘s Fans etwas länger auf ein neues, musikalisches Lebenszeichen warten mussten, hatte diverse Gründe: „Ich wollte ein Album machen, das ich MEIN Album nennen konnte. Doch dafür musste ich erst einmal alles anhalten, um mich selbst einzuholen und wieder meine Mitte finden zu können. Ich musste für mich selbst beantworten, was und wohin ich möchte. Diese Zeit war wichtig und umso mehr freue ich mich, alles was entstanden ist, jetzt mit der Welt zu teilen.“ Auch wenn die Öffentlichkeit weniger als gewohnt von ihr mitbekommen hat, war Lena im letzten Jahr sehr fleißig. So wird Lena neben ihren eigenen Songs, auch als Synchronsprecherin bei der Kinoproduktion des Animationsfilms „Willkommen im Wunder Park“ zu hören sein und nahm erneut als Jurorin bei „The Voice Kids“:teil. „Ich freu mich mege mega doll. Sie haben mich gefragt, ob ich wieder Lust hätte und ich habe sofort ja gesagt. The Voice Kids ist einfach mein absolutes Baby und ich liebe es.. es gehört zu mir dazu und ich bin ganz ganz froh und dankbar, dass ich wieder am Start sein darf.“ Ihr neues Album erschien Anfang April und stieg auf Platz 2 der Deutschen Albumcharts ein.
LENA
Nachholtermin! Ins Palladium verlegt, Karten bleiben gültig! Einlass: 17.30 Uhr! special guest: Danyiom
100 Meter neben dem ‚Palais Vest‘ in Recklinghausen. Foto(s): Robin Patzwaldt
Als Waltroper habe ich schon Zeit meines Lebens immer wieder Kontakt zu ‚unserer‘ Kreisstadt Recklinghausen gehabt. Obwohl meine Familie von Anfang an deutlich mehr in Richtung meiner Geburtsstadt Dortmund orientiert war, gehörten regelmäßige Besuche in Recklinghausen in meinem Leben lange Jahre stets mit dazu.
Montag, 13 Uhr, und nichts los in Recklinghausen.
In meiner Kindheit hat mein Vater dort gearbeitet, mein Kieferorthopäde war dort niedergelassen. Später bin ich dann als junger Erwachsener mindestens einmal in der Woche selber zum Einkaufen dorthin gefahren.
Wenn Recklinghausen doch auch nie so viel zu bieten hatte wie Dortmund, wurde es als nette Alternative von uns doch immer auch gerne besucht. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre ließ das allerdings schrittweise nach. Recklinghausen vergammelte, Leerstand machte sich breit.
Sehr kritisch sah ich daher vor einigen Jahren auch den Versuch mit dem Neubau des Shoppingcenters ‚Palais Vest‘ die alte Innenstadt wieder zu beleben.
Inzwischen war ich seit der Eröffnung des neuen Konsumtempels direkt gegenüber des historischen Rathauses nicht mehr in der Innenstadt von Recklinghausen. Zu deprimierend erschien mir der Zustand der dortigen Altstadt inzwischen. Und das ‚Palais Vest‘ entpuppte sich schon bei seiner Eröffnung 2014 als gesichtslose Mall ohne große Highlights. Wenn ich so etwas besuchen will, dann wähle ich die größeren Alternativen in Dortmund, Essen oder Oberhausen. Recklinghausen war mir zuletzt keinen Besuch mehr wert.
Und da ich in dieser Woche ohnehin einmal komplett frei habe, habe ich die Gelegenheit am heutigen Montagvormittag gleich einmal ergriffen, mir ein paar frische Eindrücke vom Geschehen in der Recklinghäuser Altstadt besorgt.
Manuela Schwesig Foto: Olaf Kosinsky Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Räumpanzer, eine Hundertschaft in Uniform und Zivil auf dem Party-Gelände – dafür, das auf dem Fusion-Festival in Mecklenburg-Vorpommern eigentlich noch nie etwas passiert ist, plant die Polizei ein arg großes Aufgebot. Die Zeit beschreibt ein regelrechtes Bürgerkriegsszenario, entworfen von dem Polizeipräsidenten Hoffmann-Ritterbusch. Dabei ist Hoffmann-Ritterbusch nicht der allmächtige Herr des Verfahrens. Die Polizei untersteht, wie in anderen Bundesländern auch, dem Innenministerium. Der InnenministerMecklenburg-Vorpommerns heißt Lorenz Caffier und ist in der CDU. Er könnte Hoffmann-Ritterbusch stoppen. Und wenn er es nicht tut, könnte die Ministerpräsidentin des Landes eingreifen und die Posse beenden. Ihr Name ist Manuela Schwesig, sie ist in der SPD und gilt manchen als Hoffnungsträgerin. Im Moment tut sie als Ministerpräsidentin allerdings nur eins: Sie trägt die Einsatzplanung von Hoffmann-Ritterbusch mit und lässt die Dinge laufen. Schwesig täte gut daran, sich an eine andere SPD-Hoffnungsträgerin zu erinnern: Ihr Name war Hannelore Kraft. Einer der Hauptgründe, warum sie 2017 ihr Amt verlor und nun im Sportausschuss des Landtags ein Dasein als Hinterbänklerin fristet, war die Unfähigkeit ihres Innenministers Ralf Jäger, den sie so gewähren ließ wie Schwesig Caffier. Am Ende ist die Ministerpräsidentin für die Politik des Landes und seiner Behörden verantwortlich. Schwesig wäre nicht die erste Hoffnungsträgerin der SPD, die untergeht.
Kurz LaPaDu, lang „Landschaftspark Duisburg“: Wer diesen Namen erfunden hat, versteht nichts von der Magie, die dieser Ort des Nachts entwickelt. Nichts von den unwirklichen Farben, die den tagsüber rostbraun-eintönigen Stahl in einen gänzlich anderen, gleißend-bunten Ort verwandeln. Nichts vom farbenfrohen Glitzer, der Hochöfen erstrahlen lässt, als wären sie genau dafür und keinen anderen Grund der Welt erschaffen worden. Nichts von komplexen Schattenspielen, von weichen und harten Lichtübergängen, von gleißend hellen Stellen und von tiefschwarzen Ecken, wo man seine Hand vor den Augen nicht sehen kann.
Nein, von alledem wusste der Erfinder des Namens „Landschaftspark Duisburg“ wohl nichts. Er war bestimmt nie nachts dort, die Zeit, in der das ehemalige Thyssen-Hüttenwerk zu neuem Leben erwacht. Wer zauberhafte Orte mag, geht nachts nach Duisburg-Meiderich.
Eine sterile Häuserschlucht. Glasfronten, Firmenlogos, Überwachungskameras an den Wänden. Ein leerer Platz mit hässlichen Stahlskulpturen. An der Wand ein Schild:
„Zu Ihrer Verunsicherung wird dieser Platz videoüberwacht.“
Veröffentlicht wurde das Video, am vergangenen Freitag, von SPIEGEL und Süddeutsche Zeitung. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschnitt eines, den Redaktionen anonym zugespielten, Videos in XXL-Spielfilmlänge.
Heinz-Chrisian „HC“ Strache, Führer der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) und bis zum 18.05.2019 Vizekanzler in Österreich, sowie Johannes Gudenus,bis zum 18.05.2019 Abgeordneter der Rechtspopulisten im Wiener Gemeinderat und Klubobmann des Rathausklubs der FPÖ.
Auf Twitter und Facebook, ist das Video und die Folgen, seit der Veröffentlichung das Topthema. Auch die Piefkes, die Deutschen, twittern fleißig mit: Allen voran, Anhänger der AfD.
Es sind Beiträge, mit einem hohem Anteil an Wahnsinn und/oder Verschwörungstheorien, die nur einem Ziel dienen: Dem Zwecke der Täuschung.
NRW: 1,7 Milliarden weniger in der Kasse…Mindener Tageblatt NRW: Haushalt – Stunde der Wahrheit…RP Online NRW: Landesregierung investiert zu wenig in die Bildung…WR NRW: Jugendämter gehen 566 Missbrauchs-Verdachtsfällen nach…NW Debatte: Die SPD hat Liebhaber, die auf bessere Zeiten warten…Welt Debatte: Barley – Im Netz unten durch, sonst kaum beachtet…FAZ Debatte: „Die Mehrheit ist proeuropäisch“…Jungle World Debatte: Die oberflächliche EU-Begeisterung der Politik…NZZ
Debatte: Wenn Gesinnungsethik die sachliche Aufklärung verhindert…Welt Debatte: Populismus – Kein Zurück zum Status quo ante(€)…FAZ Debatte: Tschick, Trace und Track…Novo Ruhrgebiet: Christian Lüdtke ersetzt Kohle mit Ideen(€)…Handelsblatt Ruhrgebiet: Innovation City bringt Erfahrungen in Berliner Projekt ein…WP Bochum: Finsterer Blick in den Irak begeistert Theaterfans(€)…WAZ Dortmund: Gewalt, Mobbing, Klimawandel – Hör auf zu jammern(€)…RN Duisburg: AKK hält flammenden Appell auf Europa(€)…RP Online Duisburg: Investor ist weiter an „The Curve“ interessiert(€)…WAZ Essen: Älteste Tankstelle Deutschlands schließt Ende Mai(€)…WAZ Essen: Ruhrbahn will Tausende Autofahrer zum Umsteigen bewegen(€)…WAZ
Das kleine Stadion in Paderborn. Quelle: Wikipedia, Foto: Sunnysteffen, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Da ist er wieder, der Fußballzwerg aus dem Westfälischen! Der SC Paderborn stieg am heutigen Sonntag, trotz einer 1:3-Niederlage am 34. und letzten Spieltag der Saison 2018/19 bei Dynamo Dresden, als zweites Team neben dem 1. FC Köln aus der 2. Fußball-Bundesliga ins Oberhaus auf.
Konkurrent Union Berlin kam zeitgleich bei uns hier im Ruhrgebiet nur zu einem enttäuschenden 2:2-Unentschieden beim VfL Bochum, darf sich jetzt als Tabellendritter in der Endabrechnung immerhin mit den beiden Relegationsspielen gegen den VfB Stuttgart, den Drittletzten der 1. Bundesliga, trösten. Vielleicht können die Köpenicker ihren Aufstiegstraum da ja noch realisieren.
Was im Falle der Paderborner auf den ersten Blick noch wie ein Fußballmärchen eines sympathischen Underdogs für alle Fußballromantiker unter den Fans wirkt, das ist für die etablierten Bundesligisten und deren Manager allerdings unzweifelhaft eine eher schlechte Nachricht. Nach den Abstiegen von etablierten Traditionsklubs wie Hannover 96 und dem 1. FC Nürnberg, bedeutet der Aufsteiger aus Paderborn für die Eliteliga ganz klar einen Rückschritt.
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