Sie kämpfen einmal wieder um mehr öffentliche Anerkennung. Die Frauen-Fußball-Nationalmannschaft sorgt mit einem Werbespot ihres Sponsors ‚Commerzbank‘ aktuell für viel Aufsehen.
„Wir brauchen keine Eier, wir haben Pferdeschwänze“, lassen sie darin unter anderem wissen. Das schafft Aufmerksamkeit. Vor allem für die bevorstehende WM, die vom 7. Juni bis 7. Juli 2019 in Frankreich stattfinden wird.
Spielführerin Alexandra Popp, Mittelfeldregisseurin Dzsenifer Marozsán und Kolleginnen versuchen mit Klischees und Stereotypen aufzuräumen. Denn: „Seit es uns gibt, treten wir nicht nur gegen Gegner an, sondern gegen Vorurteile.“ Soweit, so gut.
Doch hier beiläufig auf die Mitleidstour zu setzen, sich leicht schmollend als von der Masse der Leute in diesem Lande ungerecht behandelte Opfer darzustellen, das wirkt nicht nur ziemlich peinlich, das ist schlichtweg falsch.
Frans Timmermanns Foto: Kuhlmann /MSC Lizenz: CC BY 3.0 de
Ich mag Europa, ich mag die Europäische Union. Sicher, mich nervt der Paternalismus der letzten Jahre, aber ich weiß offene Grenzen und den Euro zu schätzen. Unter dem Strich ist die Europäische Union ein Segen, leider bleibt sie unter ihren Möglichkeiten aber das kann sich ja ändern.
Miracoli ohne Pamesello? Viele Menschen sind erzürnt über die Entscheidung des Miracoli-Besitzers Mars
Im April erschütterte eine Entscheidung die Miracoli-Community: Das Unternehmen hörte auf, der legendären Pamesello Käse den Miracoli-Packungen beizulegen. Und wo man gerade dabei war, eine Kultmarke zu ruinieren, gab es auch weniger Tomatenmark fürs Geld – der Preis für eine Packung Miracoli wurde natürlich nicht gesenkt.Seitdem tobt auf der Facebook-Seite von Miracoli ein heftiger Streit, der nun weitere Auswirkungen hat: Auf Change gibt es eine Petition der Pamesello-Freunde und für den 31. Mai wurde eine Demonstration vor der Miracoli-Zentrale in Verden angekündigt. Ob sie tatsächlich stattfindet ist offen, der Anmelder reagierte bislang nicht auf eine Anfrage dieses Blogs.
Manchmal dauert es leider etwas, bis sich etwas wirklich Gutes zu einem persönlich erfolgreich durchgearbeitet hat. Schon im vergangenen Dezember veröffentlichte der Streamingdienst Netflix die Sportdoku ‚Sunderland `til I Die‘, die auch für Deutschland synchronisiert wurde. Mehrere Freunde hatten sie mir jüngst schon zur Ansicht empfohlen. Erst jetzt bin ich endlich auch dazu gekommen sie mir in Gänze anzusehen, und ich muss euch sagen: Sie ist der Hammer!
Wenn die Freude im Haus stirbt; Gemälde von Pietro Saltini Lizenz: Gemeinfrei
Warum wir wen mögen oder auch nicht. Von unserem Gastautor Matthias Kraus.
Neulich plauderte ich mit Oliver, einem begnadeten Songwriter. Er schwärmte von einer Vision, zu der er mit seinen künstlerischen Mitteln versucht, beizutragen: Dass die Menschheit ihre ewigen Aggressionen ein für alle Mal beendet. Er ist überzeugt davon, dass der Weltfriede machbar ist. Ich finde sein Vorhaben gut, wir brauchen solche Leute. Wie es in dem Apple-Werbespot so treffend heißt: „Die, die verrückt genug sind, zu denken, sie könnten die Welt verändern, sind die, die es tun.“ Was Olivers Vision betrifft: Was sollte uns schon hindern,
Am Schadowplatz: In Düsseldorf wird, im Gegensatz zu Duisburg, die israelische Flagge von der Polizei geschützt; Foto: Peter Ansmann
Das Wetter: Heiter bis wolkig. Die Stimmung: Extrem gut.
Diese minimalistische Zusammenfassung, umschreibt den Israel-Tag 2019 eigentlich ziemlich genau.
Die jüdische Gemeinde Düsseldorf und diverse Partner hatten für den Israel-Tag, der in Düsseldorf am 16.05.2019 gefeiert wurde, geladen: Hintergrund: Die Gründung des Staates Israel am 14.05.1948. Neben israelischer Musik und kulinarischen Genüssen, stand auch das Thema Information ganz oben auf dem Programm.
Joachim Stamp Foto. FDP/R. Kowalke Lizenz: CC-BY-SA 4.0
NRW: Schwarz-Gelb macht Tempo bei Vielehe-Verbot…Spiegel NRW: Einfluss konservativer Islam-Verbände zurückdrängen…Welt NRW: Mehr Islamverbände nehmen Einfluss…RP Online NRW: Konzerne streichen mehr als 25.000 Jobs…RP Online NRW: Strengeres Messerverbot ist heftig umstritten(€)…WAZ NRW: Ai Weiwei – Tonnenschwere Kunst in Düsseldorf…Zeit NRW: Friedrich Nowottny wird 90…Tagesspiegel Ruhrgebiet: Die Geier beginnen ihren Anflug auf Thyssen-Krupp…FAZ
Debatte: Die Grünen – Charismatische Blender(€)…Welt Debatte: Let people smoke, drink and eat red meat…BBC Debatte: Worum geht’s bei der Europawahl eigentlich?…FAZ Debatte: Pubertärer Furor gegen Israel(€)…Welt Debatte: Clans – Wie lange wollen wir noch zusehen?…Spiegel Debatte: „Wir sind noch im Mittelalter der Künstlichen Intelligenz“…FAZ Debatte: Kulturkosmos vor dem Big Bang…Jungle World Bochum: Vonovia – Teure Mieten, hohe Dividende…taz Bochum: Vonovia – Mieter ab 70 erhalten Wohngarantie…Bild Bochum: TV-Polizist Toto hält Rede im AfD-Sprech…Watson Bochum: Paluma-Festival – Line-Up, Essen, Anreise(€)…WAZ Dortmund: Professor fordert Führerschein-Entzug nach Autobahn-Korsos…RN Dortmund: „Modus“ bekennt sich zu BVB-Plakaten mit Anti-Nazi-Zitaten…WAZ Duisburg: LVR fördert Lehmbruck-Museum(€)…RP Online Duisburg: Christophoruswerk investiert weiter(€)…WAZ Essen: Neue Clans wollen kriminelle Märkte erobern(€)…WAZ Essen: Start-up revolutioniert Heizungsbranche…WAZ
Wiglaf war wie leicht Tucho, Wiglaf war streng wie Pohrt. Und dabei so höflich persönlich. Wie ein mittelschichtiger Punk. Der Hochdeutsch spricht.
Und akkurat: Langandauernde Erörterungen, ob es eineinhalb oder anderthalb hiesse – hatte ich in einer Autorisierung eines Interviews mit ihm. Wir sind dann trotzdem gute Freunde geworden.
Was sagt dpa? Zuviel.
Der Satiriker Wiglaf Droste ist tot. Er starb nach kurzer und schwerer Krankheit am Mittwoch im oberfränkischen Pottenstein, wie die Chefredaktion der in Berlin erscheinenden Tageszeitung „Junge Welt“ am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Sie berief sich dabei auf den engsten Familienkreis. Droste wurde 57 Jahre alt.
Für die „Junge Welt“ schrieb Droste regelmäßig seit den 90er Jahren, seit Januar 2011 hatte er dort eine tägliche Kolumne. Zuvor war er unter anderem für die „taz“ wie auch für das Satiremagazin „Titanic“ tätig. „Er war ein wortgewaltiger Schelm“, wie ihn der Feuilleton-Chef der „Jungen Welt“, Alexander Reich, beschrieb.
Kaum eine Facette sprachlichen Ausdrucks war ihm unvertraut, zahllos die Themen und Gegenstände, die er ironisch-satirisch bearbeitete. Da war es kein Wunder, dass der Genussmensch Droste früher oder später sich auch dem Thema Essen und Trinken zuwandte. Zusammen mit dem Koch Vincent Klink gab Droste die Zeitschrift „Häuptling Eigener Herd“ heraus. In der „kulinarischen Kampfschrift“, wie sich die Publikation auch nannte, nahm Droste, wortgewaltig wie immer, unter anderem die Nahrungsmittelindustrie aufs Korn.
Berühmt wie berüchtigt war seine Fähigkeit, verbal auszuteilen. Dass er damit zuweilen aneckte, war eher untertrieben. Seine Engagements im Medienbetrieb begleiteten daher auch konsequent zahllose Brüche und Zerwürfnisse. Privat fand er seinen Frieden schließlich in der oberfränkischen Provinz, wo auch sein Leben endete.
Eine Trauerfeier soll es nicht geben. Der Wortkünstler will keine Worte über sich hören.
AfD-Spitzenkandidat Jörg Meuthen Foto: Robin Krahl Lizenz: CC BY-SA 4.0
Im März zog es Udo Voigt ins Ausland. Der einzige Abgeordnete der NPD im Europaparlament reiste mit der »Alliance for Peace and Freedom« (APF), einem internationalen Zusammenschluss rechtsextremer Parteien, in den Libanon. Dort sicherte er vollmundig der libanesischen Energieministerin Nada Boustani seine Unterstützung gegen Israel zu.
In Brüssel hingegen ist Voigt Einzelkämpfer. Selbst die Fraktion »Europa der Nationen und der Freiheit«, zu der auch die österreichische FPÖ und die italienische Lega Nord gehören, wollte ihn nicht haben.
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