
Der eng mit der Georg-August-Universität verbundene Göttinger Friedenspreis soll in diesem Jahr an die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ gehen. Die Initiative unterstützt die antisemitische BDS-Kampagne. Das Uni-Präsidentin Ulrike Beisiegel bei dem Vorgang eine wichtige Rolle spielt, passt ins Bild.
Der Göttinger Friedenspreis ist eine der vielen überraschungsfreien Ehrungen: Konstantin Wecker bekam ihn, Hans Küng und auch die Initiative „Ohne Rüstung Leben“ wurden bereits bedacht. Es ist ein Wohlfühlpreis, der ausserhalb der altehrwürdigen Universitätsstadt, die im Vorfeld der 1848er Revolution eine wichtige Rolle spielte, etwas Glanz bringen soll ohne allzu viel zu kosten. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.







