Eine Disco. Im Vordergrund ein Paar. Er trägt kariertes Hemd, karierte Hose und einen palmwedelartigen Haarschopf. Sie trägt kariertes Hemd, karierte Hose und einen palmwedelartigen Haarschopf.
Im Hintergrund Disco-Gäste. Alle tragen karierte Hemden, karierte Hosen und palmwedelartige Haarschöpfe.
Willy Brandt nach der Wahl zum Bundeskanzler am 21. Oktober 1969 Foto: Eric Koch / Anefo Lizenz: Public Domain
Bundesaussenminister Heiko Maas (SPD) fährt einen deutlich kritischeren Kurs gegen Russland als es seine Vorgänger taten. Damit erregt er den Unmut mancher seiner Genossen und die berufen sich auf Willy Brandt.
Viele in der SPD sind von Bundesaussenminister Heiko Maas nicht angetan. Auch gegenüber Russland schlage er kritische Töne an und verrate damit der Ostpolitik Willy Brandts. Die habe immer auf einen Dialog mit Russland gesetzt.
Man mag nicht spekulieren, wie groß der finanzielle Einfluss Russlands auf die SPD ist, die zu den Sachwaltern Putins in Deutschland gehört, denn ein Lobbyist wie Gerhard Schröder darf nach wie vor auf Bundesparteitagen reden und angesichts der unsicheren Zukunft der Partei wird sich so mancher schon Gedanken an eine Anschlussverwendung in der Industrie machen. Nur auf Willy Brandt sollte sich keinen von ihnen berufen. Mal ganz von der schlichten Tatsache
Welches Team gewinnt 2018 den begehrten ‚Stanley Cup‘ in der NHL? Foto: Robin Patzwaldt
Draußen drohen gerade einmal wieder heftige Wärmegewitter, und doch steht das mit Spannung erwartete große Finale im Eishockey noch bevor. Wie in jedem Jahr spielen die Franchises der nordamerikanischen NHL ihren Meister, der der traditionellen ‚Stanley Cup‘ überreicht bekommen wird, in der Phase zwischen Ende Mai und Mitte Juni aus, wenn hierzulande kaum jemand an Eishockey denkt, die DEL längst in der Sommerpause ist und auch der Eishockeyweltmeister schon gekürt ist.
In diesem Jahr erreichten von den aktuell 31 Team der NHL zwei Mannschaften das große Finale, mit denen im Vorfeld wohl kaum jemand ernsthaft gerechnet hätte. Das liegt in erster Linie daran, dass dort mit den Vegas Golden Knights eine Organisation vertreten sein wird, die erst im vergangenen Herbst in die Liga kam, als sogenanntes ‚Expansion Team‘ in ihrem ersten Jahr also direkt bis ins Finale vordrang.
Nicht übel für eine Truppe, die von ihrem Management quasi aus den ‚Resten‘ der Konkurrenz zusammengestellt wurde, so wie es in der Liga üblich ist, wenn ein Eigentümer die Rechte an einer neuen Mannschaft erworben hat, in dem geschlossenen System der NHL einen neuen Standort ins Leben rufen will.
Schule in Detmold (Symbolbild) Foto: Jan Mathys Lizenz: CC BY-SA 3.0
NRW: Schule – Keine Lehrer, kein Geld, dafür Asbets…Süddeutsche
NRW: Land bleibt hart beim Kopftuch-Verbot für die Kleinen…NRZ
NRW: Bezirksregierung will Diesel-Fahrverbote „möglichst vermeiden“…RP Online NRW: Land muss bei Start-ups dringend aufholen…Welt Debatte: Identitätspolitik bevormundet – von rechts und links…Welt Debatte: Nazi! Selber Nazi!…NZZ Debatte: Kein Gebührengeld für Fußball!…FAZ Debatte: SPD-Politiker wittern Verrat an Willy Brandts Erbe…Welt Debatte: Was der neue Datenschutz angerichtet hat…FAZ Debatte: Was heisst heute konservativ?…NZZ Debatte: Funkzellenabfrage weder Teufelswerk noch Wundermittel…Jungle World Bochum: Zwei Frauen von Blitz getroffen…Spiegel Bochum: Mit Spiele-App betritt das Schauspielhaus die digitale Bühne…WAZ Dortmund: Zahl der Hotelgäste erneut gestiegen…WAZ Duisburg: Bariton Christoyannis singt im Weltklasseformat…WAZ Essen: Stadtgarten lädt zur Reise in die Klangwelt Afrikas…WAZ
Letztes Wochenende fand das altehrwürdige Open Ohr Festival in Mainz statt. Auf der Bühne: die Lucille Crew. Diese Band, die seit Jahren quasi auf Dauertour ist, stammt aus Tel Aviv. Oder Argentinien. Oder Baltimore. Oder eben einfach aus der Großstadt. Big City lautet auch ihre wichtigste Single. Lucille Crew spielen Rap und Soul und Funk und Balkanbeat und Crossover oder besser gesagt: Großstadtmusik.
Walther Bensemann im Jahre 1896. Quelle: Wikipedia, Lizenz: gemeinfrei
Ende Januar gedenken wir hierzulande regelmäßig der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Alliierten im Jahre 1945. Der 27. Januar hat sich inzwischen diesbezüglich als ein fester Gedenktag im Lande etabliert. Auch in der Sport- bzw. Fußballszene.
Es gibt in diesem Zusammenhang inzwischen recht viele positive Beispiele für Erinnerungskultur. Das ist die eine Seite der Geschichte. Auf der anderen Seite sind Informationen gerade über Details in Sachen jüdischer Sportler in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts noch immer selten, teilweise nur sehr schwer zu bekommen.
Diverse Fakten und sogar ganze Vereine aus dieser Epoche sind noch immer nahezu vollständig vergessen im Bewusstsein der deutschen Öffentlichkeit. Und je mehr Jahre ins Land ziehen, je schwieriger wird es diese Zeitspanne entsprechend angemessen und würdig aufzuarbeiten.
Ein bedeutender Teil der Sportgeschichte droht hier tatsächlich nach und nach vergessen zu werden. Dabei haben gerade auch deutsche Juden entscheidend zur Entwicklung zum Beispiel des Fußballs und seiner führenden Organisation in Deutschland beigetragen.
Vor einigen Wochen habe ich mir einmal die Mühe gemacht und zumindest einige Details zu den jüdischen Spuren im Ruhrgebietsfußball zusammengetragen. Hier jetzt das Ergebnis
Anti-TTIP-Demo Foto: Foodwatch Lizenz: CC BY-SA 2.0
Alles geht den Bach runter, und schuld daran sind Industrie und Fortschritt. Mit solch larmoyanten Botschaften geben Eltern und Lehrer Kindern Pessimismus mit auf den Weg. Von unserem Gastautor Matthias Kraus.
Einmal, als die Kinder noch kleiner waren, fuhren wir aufs Land, um meine Freunde Shoshanah und Marc in Uchte zu besuchen. Abends kamen wir am hell erleuchteten, imposanten Kieswerk in Stolzenau vorbei. Konrad auf dem Kindersitz hinter mir brach in bitterlichen Tränen aus. Er wolle nicht, dass es Fabriken gibt, schluchzte er. Sie machen unsere Welt kaputt und dann können die Tiere nirgends mehr leben. Seine Schwester war auch ganz mitgenommen von dieser finsteren Prognose.
Mir fiel dazu in diesem Moment nur ein, dass der Minivan, in welchem er sich so gern herumfahren lässt, genauso am Fließband hergestellt worden ist wie z.B. seine geliebten Legosteine. Und dass Fabriken nicht automatisch die Welt zu Grunde richten. Konrad glaubte mir kein Wort, hatte er doch mit eigenen Augen im Vorlesebuch gesehen, dass die Bagger und Maschinen vor allem damit beschäftigt sind, die ganze schöne Natur niederzuwalzen, um stattdessen eine blöde Fabrik hinzustellen. Irgendwann sank er, leise wimmernd vor Erschöpfung, in einen unruhigen Schlaf.
Das Finale der UEFA Champions League zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool nahm am Samstagabend einen wahrhaft albtraumhaften Verlauf für die von Jürgen Klopp betreuten Engländer.
Nicht nur, dass ihr Top-Stürmer Mohamed Salah bereits nach rund einer halben Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden musste, der LFC danach durch zwei üble Fehler von Torwart Loris Karius auf die Verliererstraße geriet, das Spiel somit letztendlich mit 1:3 verlorenging.
Am Ende stand für Klopps-Truppe ein Abend aus Pleiten, Pech und Pannen, den sicherlich kein Fußballer so je einmal erleben möchte. Schon gar nicht in einem europäischen Endspiel.
Alle die es mit dem FC Liverpool halten, hätten also tatsächlich guten Grund gehabt sich nach dem Spiel aufzuregen. Über das Foul, das Salah früh aus dem Spiel nahm, über den Schiedsrichter, der dies gar nicht ahndete, oder auch über Keeper Karius, der sich gleich mehrere Fehler erlaubte, die auf diesem Niveau so sonst einfach nicht zu sehen sind.
Doch der gesamte FC Liverpool tat genau das Gegenteil. Nach dem Schlusspfiff gratulierte man den Gegnern fair, bedanke sich beim eigenen Anhang ausgiebig für die Unterstützung und tröstete den an diesem Abend so arg enttäuschenden Karius. Der Anhang spendete dem Team im Gegenzug Trost in Form von andauerndem Applaus und Gesängen.
Damit zeigte der Klub, natürlich ohne das dies seine Absicht gewesen sein dürfte, zugleich dem FC Bayern München wie man mit Stil und Würde verliert. Und das, obwohl Liverpool nach bereits einigen Finalniederlagen zuletzt, und noch immer auf den ersten großen Titel in der Klopp-Ära wartend, sicherlich durchaus eher Grund gehabt hätte sich so zu verhalten wie es die Münchener in der Vorwoche taten.
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