Die NHL kommt mit Zugpferd Leon Draisaitl und seinen Edmonton Oilers zu Besuch nach Köln

Foto: NHL.com/de

Am 3. Oktober 2018 dürfen sich die Sportfans in diesem Lande auf ein echtes Highlight im diesjährigen Kalender freuen. Nicht nur, dass der Tag der Deutschen Einheit ohnehin schon landesweit ein Feiertag ist, diesmal kann man an diesem Tag zudem ein tolles Eishockeyspiel ganz in unserer Nähe anschauen. Was könnte es schöneres geben? 😉

Die Edmonton Oilers aus der nordamerikanischen Eishhockeyliga ‚NHL‘ statten Deutschland bzw. den Kölner Haien einen mit Spannung erwarteten Besuch ab, werden dann ab 16 Uhr gegen die Gastgeber auf dem Eis in der Lanxess Arena antreten.

Es wird das erste Gastspiel der besten Eishockeyliga der Welt in Deutschland seit dem Jahre 2011 sein, als damals, nach einigen Testspielen zuvor, die Buffalo Sabres und die Los Angeles Kings sich sogar bei einem regulären Ligaspiel der NHL in Berlin den Fans präsentiert haben.

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Der Ruhrpilot


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Jusos: Kevin, mach was draus und schreib ein Buch.

Kevin Kühnert beantwortet Fragen von Journalisten


Wer unter dem Trommelfeuer weit mächtigerer Gegner einen Achtungserfolg dieser Größe erzielt, ist kein Verlierer. Wer unter diesen Bedingungen ein gutes Drittel der Parteimitglieder hinter sich scharen kann, hat gute Chancen auf mehr. Erst recht wenn er so jung ist wie Kevin Kühnert, dem ersten Juso Vorsitzenden, der es sogar auf die Europa Seite der New York Times geschafft hat. Der während der gesamten Anti Groko Kampagne keinen einzigen Fehler beging und am Ende seine Niederlage souverän einzugestehen in der Lage war.

Es ist die konsequent gelebte innerparteiliche Demokratie, die solche Menschen hervorbringt. Es ist der offene aber faire Streit der Meinungen, an dem politisch engagierte junge Menschen wie Kühnert wachsen. Sie sind die Zukunft dieses Landes und nicht die Altvorderen die,  nicht nur innerhalb der SPD,  gegen sie angetreten sind, um die schon schwer angeschlagene Partei noch einmal in eine Koalition mit Angela Merkel zu pressen.

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Das Unbehagen in den Kulturen

Kenan Malik Foto: LA2 Lizenz: CC BY-SA 3.0


Der britische Publizist und Wissenschaftler Kenan Malik ist ein Kritiker der Identitätspolitik. Mit „Das Unbehagen in den Kulturen“ ist nun erstmals ein Buch von ihm in deutscher Übersetzung erschienen.

Wie Menschen sich selbst sehen und wie sie von anderen gesehen werden, ist entscheidend für den Zusammenhalt und die Entwicklung einer Gesellschaft. Adel, Bauern, Bürger und Klerus war lange eine gängige Unterscheidung der verschiedenen Gruppen. Im absolutistischen Frankreich gab es mit dem Adel, dem Klerus und Bauern und Bürgern drei Stände. Bürgertum und Arbeiter waren in kapitalistischen Gesellschaften, in denen Bauern, Adel und Pfarrer keine so große Rolle mehr spielten, die wichtigste Einteilung und das Deutschland der Wirtschaftswunderjahre bildete sich gerne ein, dass es auf dem Weg zur „nivellierten Mittelstandsgesellschaft“ sei, wie es ihm der Soziologe Helmut Schelsky Mitte der 50er Jahre sagte.

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Der Ruhrpilot

Ralf Jäger (SPD)


Duisburg: 
Wunsch nach Erneuerung eint die SPD…WAZ
NRW: 
„Alles gehört schonungslos auf den Prüfstand“…RP Online
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Debatte: Dieser Mann soll schweigen…taz
Debatte: Sollten Einheimische mehr Rechte haben als die Neuen?…Welt
Debatte: Selbstmord abgewendet, mehr nicht…Cicero
Debatte: Ein Stein so groß wie Willy Brandt…FAZ
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Debatte: „Die Freiheit bleibt vollkommen auf der Strecke“…Novo
Ruhrgebiet: Säure-Angriff auf Innogy-Manager…WAZ
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Bochum: Liebe, Hass und Solidarität im www…Bo Alternativ
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Premiere in Dortmund: Der Theatermacher von Thomas Bernhard

Andreas Beck ist einer der Theatermacher von Thomas Bernhard am Schauspiel Dortmund (Foto: Birgit Hupfeld)

Ohje, wo ist er da nur hingeraten, der Staatsschauspieler Bruscon, der Großdramatiker, der Theatermacher von Thomas Bernhard. Ja, tief hinein in die österreichische Provinz, ins 285-Seelen-Dorf Utzbach in eine heruntergekommene Dorfgaststätte mit modrigem Festsaal. Oder vielleicht doch eher nach Dortmund Hörde in einen ehemaligen Fanartikelstore des BVB? Daniel Roskamp hat auf die Bühne einen Raum aus Sichtbeton gebaut, Doppel-T-Träger unter der Wellblechdecke, riesige Rolltore an den Wänden, Bauplanen, Staub, etwas Schutt und eine Schubkarre. Das könnte der Megastore sein, bevor sich dort „Das schweigende Mädchen“ und die „Borderline“ breitgemacht haben. Alles noch sehr leer, nur der Brandschutz war schon da und hat überall seine Vorschriftstafeln, Feuermelder, Notausgangsbeleuchtungen und Feuerlöscher hinterlassen. Unter der Decke eine monströs flächendeckende Sprinkleranlage.

Hier soll jetzt also Theater gespielt werden? Das große Welttheater „Das Rad der Geschichte“, mit dem Bruscon samt leicht debiler Familie durch die Provinz tourt? Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.

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Das Pack ist im Pott angekommen

Bildquelle: https://twitter.com/infozentrale/status/970284805702279169?s=19

In Bottrop gingen heute bis zu 1200 Menschen bei einer Demonstration von „Müttern“ auf die Straße. Das Label der „besorgten Mütter“ wird genutzt um rassistische Stimmungsmache zu betreiben und Menschen gegen die liberale Demokratie aufzuhetzen. Einen regionalen Vorfall der die Menschen auf die Straße brachte gibt es nicht.

Wirklich bemerkenswert am Aufmarsch in Bottrop ist, dass es einen Schulterschluss zwischen normalen Bürgern, AfD-Funktionären, Hooligans und Neonazis gibt. Das ist im Ruhrgebiet und in ganz NRW in den letzten Jahren nicht gelungen, obwohl es mit Pegida und den Demos nach der Kölner Silvesternacht genug Versuche gab.

Nebenbei, die Gegendemonstration ist nicht einmal halb so groß wie das Treffen der Rassisten.