Russkaja, Freitag, 8. Dezember 2017, 20.00 Uhr, FZW Dortmund.
Der Ruhrpilot

Nahost: Was ist die Intifada? Tagesschau
SPD: Schulz ist jetzt Mister 81 Prozent… Tagesspiegel
Meinung: Die SPD mag sich nicht… Welt
Aldi: Die Familie verliert an Macht… SZ
Asyl: Bundespolizei stellt Abschiebesystem in Frage… Welt
Syrien: Russland verkündet Sieg über den IS… FAZ
Dortmund: Neues Hotel soll am Hauptbahnhof gebaut werden… RN
Dortmund: Mann schreit Nazi-Parolen im Bahnhof… RN
Bochum: Kein Roter Teppich bei 1Live-Krone, wegen Terrorgefahr… WAZ
Essen: Jüdische Gemeinde beklagt antisemitische Aggressionen… WAZ
Düsseldorf: Anklage gegen Wehrhahn-Bomber erhoben… WDR
AfD: Unruhe wegen Parteifinanzen… WDR
Duisburg: ThyssenKrupp Arbeiter fordern Klarheit… WAZ
Geschichtsstunde auf taz.de: Annexion Jerusalems durch die 68er
Anlässlich der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des Staates Israel durch U.S. Präsident Donald Trump wird, erwartungsgemäß, von sehr vielen deutschen Zeitungen sehr viel Falsches geschrieben. Kaum ein Texterzeugnis jedoch ist moralisch derartig verfehlt und inhaltlich so fehlerhaft, wie das Interview der taz-Nahostkorrespondentin Susanne Knaul mit Sami Adwan. Der Professor für Erziehungswissenschaften in Bethlehem, den taz.de aus unerfindlichen Gründen als „Historiker“ bezeichnet, hat anscheinend den Sechstagekrieg verdrängt und wünscht sich einen zweiten.
Das gesamte Interview – und dabei hat es kaum 2500 Zeichen – mutet mindestens so an wie ein 2/3-Lehrbuchbeispiel für den 3-D-Test für Antisemitismus. Ganz so, als ob ein jeder anerkannter Staat nicht auch in jedem anderen Fall seine Hauptstadt selbst bestimmen könne, wird die Entscheidung der U.S.-Regierung offenbar von beiden Gesprächspartnern als illegitim und provokatorisch angesehen, gar als „ein kolonialistischer Akt“. Als wäre es hingegen das normalste und verzeihlichste der Welt, parlieren sie über die Möglichkeit neuer Gewalt – und ob vielleicht mal wieder eine Intifada anstehen könnte: „Wie heftig und wie lang es dauert, hängt auch an der Haltung der arabischen Staaten.„ Die israelische Unabhängigkeit wird hiermit, wie so oft, aber infernalisch folgenschwer in Frage gestellt.
Bitcoins: eine virtuelle Währung mit vielen Nebenwirkungen

In diesen Tagen erpresst ein anonymer Krimineller mit selbstgebastelten Nagelbomben den Paketdienst DHL. Er verlangt 10 Millionen Euro in der Kryptowährung Bitcoin – und dieses Digitalgeld erleichtert die Anonymität. Diese virtuelle Währung entfacht einen Hype, vor dem es sich derzeit nur sehr schwer entziehen lässt. Ist dies der digitale Goldrausch des 21. Jahrhunderts?
Eine Parallelwelt der Oper – eine Anekdote

Der inzwischen erlangte Stress veranlasste mich, bei der studentisch organisierten Veranstaltungsplanung kürzer zu treten und eine Bleibe in Duisburg zu suchen. Die Universität präsentierte sich den Studierenden zwar als Fahruni, der Einzugsbereich umfasste den Niederrhein, das Ruhrgebiet und reichte hinab bis in das Sauerland und die Eifel, doch eine Nähe zur Bibliothek war mir wünschenswert. Die Öffnungszeiten reichten bis in die späten Abendstunden. Die Abhängigkeit von PKW und Fahrzeiten, zudem vom Elternhaus samt der dortigen sozialen Gepflogenheiten ließ mich ein Zimmer in einem Studentenwohnheim anmieten, in einer Sechser-WG, die sich über zwei Etagen erstreckte. Um das Zimmer aber finanzieren zu können, benötigte ich einen Job.
Gogol Bordello
Gogol Bordello, Donnerstag, 6. Dezember, 20.00 Uhr, Live Music Hall, Köln
Der Ruhrpilot

USA: Anerkennung Jerusalems lässt Säule der Nahost-Politik fallen… FAZ
USA: UN-Sicherheitsrat tagt wegen Jerusalem-Entscheidung… Welt
Meinung: Trump erkennt mit Jerusalem-Entscheidung Realität an… Welt
Sachsen: „Merkel-Galgen“ darf verkauft werden… Zeit
G20: Polizei will Rohmaterial von Journalisten… Zapp
AfD: Adoptierter Adel? FAZ
NRW: Hannelore Kraft wird RAG Aufsichtsrätin… WDR
Umland: Glück bei Zugunglück… RP-Online
Umland: Fall Oury Jalloh, Staatsawalt glaubt an Vertuschung durch Polizei… Tagesspiegel
Umland: „Ein Prozent“ eingemauert… Tag24
Duisburg: Die Staatsanwälte im Loveparade-Prozess… WAZ
Bochum: Obdachloser brutal verprügelt… RN
Dortmund: So könnte erneuerte Nordseite des Hauptbahnhofes aussehen… RN
Wirtschaft: Bürokratie verhindert Einstellungen von mehr Flüchtlingen… Welt
Medien: Marc Jan Eumann ist eine Zumutung… Uebermedien
Wissenschaft: Luhmann, Genie der Gesellschaftstheorie… NZZ
Rache für einen Kriegsverbrecher

Eine Welle von Drohungen und Angriffen lähmt seit Tagen Kroatiens Antifaschisten und unabhängige Medien – unter anderem renommierte Seiten wie Lupiga und die Wochenzeitung Novosti. Neben Morddrohungen in Social Media lassen kroatische Faschisten in koordinierten Aktionen Facebook-Auftritte von Medien und Antifaschisten schließen. Sie rächen sich für die Berichterstattung über den Selbstmord eines Kriegsverbrechers.
„Danke Euch. Wir haben mitbekommen, dass ihr die Rücknahme unserer Sperre beantragt habt“. Das schreibt erleichtert die Facebook-Seite von Antifa Šibenik heute abend.
Seit Samstag standen sie unter Beschuss von kroatischen Identitären und offenen Neofaschisten wie der Gruppe Urbana Desnica (Urbane Rechte, UD) und der kleinen Rechtsaußenpartei Generacija Obnove (GO), berichtet das Portal Balkanist.
Die Rechtsradikalen hatten Anstoß daran genommen, dass Antifa Šibenik kritisch über Trauerkundgebungen für den ehemaligen General Slobodan Praljak berichtet hatte.
Im Königreich Beisen, Beisenstraße 49, 45327 Essen
Dieses Königreich mit ungeklärtem Grenzverlauf liegt momentan mit keinem der anderen Königreiche im Ruhrgebiet in Fehde, obwohl es durchaus Ländereien gäbe, um die sich mit den anderen gestritten werden könnte.
Der Ruhrpilot

G20: Waren die Durchsuchungen eine PR-Show? Panorama
Israel: Wegen möglicher Verlegung der US-Botschaft rufen Palästinenser zu Tagen des Zorns auf… Welt
Umland: Verletzte bei Zugunglück… WDR
Olympia: Russland ausgeschlossen… Tagesschau
Duisburg: Wer sitzt im Loveparade-Prozess eigentlich auf der Anklagebank? WAZ
