Ausriss aus der Broschüre: „Das vergessene braune Erbe“
Mit einer kleinen, schmutzigen Anfrage will die AfD im nordrhein-westfälischen Landtag von ihrem Rechtsradikalismus ablenken. Dass ihr das gelingt, liegt an einem Überläufer aus den Reihen der Linken und Piraten und einem gebrochenen Versprechen des Landtagspräsidiums.
Durch Interesse an antifaschistischer Arbeit ist Andreas Keith bis vor wenigen Tagen noch nie aufgefallen: Der einstmals in der Friedensbewegung aktive ehemalige Jungunionist ist Beisitzer im Landesvorstand der AfD in Nordrhein-Westfalen und sitzt für die Partei seit Juni im Düsseldorfer Landtag. Die bisher gestellten Anfragen des ordentlichen Sportausschussmitglieds galten im weitesten Sinne der Innenpolitik: Keith wollte wissen, ob die Gladbecker Geiselgangster Rösner und Degowski Zellenkumpane werden, was die Polizei gegen Gewalt gegen Feuerwehrleute zu tun gedenkt oder wie es um die Gesundheit von Vollzugsbeamten bestellt ist. Parlamentarischer Alltag. Die Kleine Anfrage mit der Nummer 331 allerdings sticht heraus: Keith will wissen, was der Landtag über die NS-Vergangenheit seiner einstigen
Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.
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Seine Maske, die einer Antilope gleichkommt, wirkt so sagenhaft wie seine Musik. Wenn Lamberts Hände über Moos, Steine und Asphalt gleiten, erzeugen sie Töne, die verzaubern und sein Klavierspiel am echten Piano hat etwas so Erhabenes, dass man gebannt zuhören muss.
Von ihm ist nicht viel mehr bekannt, als seine vorsichtig-filigrane Klavierkunst, mit der er seinen “Reworks” neues Leben einhaucht. Lambert interpretiert Songs von Deichkind, Trümmer, Die Sterne, Tocotronic, Beatsteaks, Bonaparte und Ja, Panik derartig neu, dass man sie als kleine Mini-Sinfonien wiederfinden kann. Er vereint Popkultur, Jazz und Klassik und zaubert daraus wunderschöne Klaviermusik.
Im Mai 2014 erschien sein Debütalbum “Lambert”, auf dem allerdings seine eigenen Songs zu hören waren. Das Album, welches auf dem Berliner Label Staatsakt veröffentlicht wurde, hat Lambert selbst produziert und wurde von Nils Frahm abgemischt und gemastert. Mit ihm gelang ihm sein musikalischer Durchbruch.
Am 12. Mai diesen Jahres veröffentlichte der Wahlberliner sein bereits viertes Werk.
Auf „ Sweet Apocalypse“ setzt sich Lambert auf ganz persönliche Art und Weise mit Ängsten, von denen bekanntlich viele aus der Vergangenheit weit über das Heute hinausspuken, in 12 Kompositionen auseinander.
Mal spendet er Trost, mal streichelt er sanft die Katze namens Melancholie, mal entwickelt er aus der Angst einen überlebensgroßen Pathos und lässt uns unerwartet über den Dingen schweben. Auf seinem dritten Album – dem ersten, das er für das in London ansässige Label Mercury KX aufgenommen hat – beweist der maskierte Pianist Lambert wieder einmal eindrucksvoll, dass er die komplette Gefühlsklaviatur des Lebens mit enormer Leichtigkeit spielen kann.
Sein Gespür für kleine, große Melodien ist dabei immer noch außergewöhnlich. Bei diesem Ausnahmetalent beschleicht einen ständig das Gefühl, dass ihm nie die feinen Melodien ausgehen.
Auf seiner Tournee zum aktuellen Album, die am 18. Oktober in Istanbul ihren Auftakt haben wird, wird er am 28.10. in der Rotunde in Bochum und am 15.11. in der Kulturkirche in Köln zu Gast sein.
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Der Sänger Tom Petty ist in der vergangenen Nacht gestorben. Diese Meldung traf mich heute Morgen wie ein realer Schlag in die Magengrube. Denn der in Florida aufgewachsene Sänger und Gitarrist zählte seit meiner Jugend zu meinen absoluten Lieblingsmusikern, er war einer von der Sorte, welche einen gefühlt durch das ganze Leben begleiten. Nun ist nicht nur für mich klar, an dieser Stelle wird Schluss damit sein.
Erstmals erlebe ich damit (ganz egoistisch betrachtet) tatsächlich so etwas wie Verlustschmerz beim Ableben eines großen Künstlers. Und daher möchte ich hier und heute an dieser Stelle kurz ein paar Zeilen darüber schreiben.
Tom Pettys Tod bestätigte Carla Sacks, die Sprecherin des Sängers, am späten Montagabend (Ortszeit). Der 66-Jährige habe am Montag einen Herzstillstand erlitten und sei in einem Krankenhaus in Los Angeles gestorben, gab die Familie in der Nacht zu Dienstag in einer Erklärung über sie letztendlich dann doch offiziell bekannt. Zuvor waren voreilige Meldungen seines Todes noch verärgert dementiert worden.
Der Sänger sei „friedlich im Kreis seiner Familie, Bandkollegen und Freunde gestorben“, hieß es in der Erklärung der Familie dann letztendlich aber doch weiter. Die Bemühungen im Krankenhaus zur Wiederbelebung nach dem Herzinfarkt sind demnach dann doch erfolglos geblieben. Petty sei „viel zu früh gestorben“, erklärte die Familie weiter. Und das ist in der Tat so, wenn man in der heutigen Zeit nur Mitte Sechzig wird.
Nick Hornby liest auf der lit.Ruhr Foto: Joe Mabel Lizenz: CC BY-SA 3.0
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Nach einer Demonstration der Linkspartei in Essen kam es 2014 zu antisemitischen Ausschreitungen.
Zu den guten politischen Nachrichten in diesem Jahr gehörte ohne Zweifel, dass es die Linkspartei in NRW nicht geschafft hat, in den Landtag einzuziehen. Ohne jeden Zweifel hätte die Linkspartei den Landtag als Bühne für antiisraelische Hetze genutzt. Die Rassisten der AfD und die Antisemiten der Linkspartei – für die demokratischen Parteien wäre die Arbeit im Parlament eine Zumutung geworden. So haben sie sich nur mit der AfD herumzuschlagen.
Wie tief der der Hass auf Israel die Linkspartei in NRW bestimmt, zeigt ein Antrag. der auf dem Landesparteitag am 15. Oktober in Kamen auf der Tagesordnung steht – er ist einer von nur vier Anträgen, was seine Bedeutung belegt.
Die Linke NRW fordert darin, die Aussetzung des Asozierungsabkommens der Europäische Union mit Israel. Die Begründung: Die „Blockade Gazas“ und der „völkerrechtswidrige Bau
einer Grenzmauer“. Die Blockade, schreiben die Autoren des Antrags, habe verheerende Lebensbedingungen, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit zur Folge“.
Nun, die Blockade, die auch von dem in dem Antrag nicht erwähnten Ägypten aufrecht erhalten wird, ist nicht mehr als eine Reaktion auf die permanenten Angriffe der Hamas auf Israel. Lebensmittel, Medikamente und Baustoffe kommen natürlich auch weiterhin nach Gaza. Die Hamas baut dort Einkaufszentren und Villen für ihre korrupte Führung. Und es ist auch die terroristische Hamas, die mit ihrem Regime für das Elend in Gaza verantwortlich ist. Sie ist Eine islamistische-faschistische Organisation, was den Linken keine Erwähnung wert ist, geht es doch darum, einseitig Israel zu verurteilen.
Die Wähler in NRW hat gut daran getan, diesem Pack den Einzug in den Landtag zu verwehren.
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