PA69, Sonntag, 16. März, 20.00 Uhr, Skaters Palace, Münster
Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: RWE unterstützt Pläne für einen neuen Fusionsreaktor in Biblis(€)…WAZ
NRW: Zahl der Delikte mit „Tatmittel Messer“ steigt(€)…Welt
NRW: Wann sind die Kitas komplett beitragsfrei?…RP
Salziger Pudding: Der Hoden des Anstoßes
In der neuesten Episode des Podcasts „Salziger Pudding“ beleuchten Rechtsanwältin Aline Strutz und Psychologe und Ruhrbaron Dr. Sebastian Bartoschek einen komplexen Sorgerechtsfall um die junge Alina. Die Mutter erhebt schwere Missbrauchsvorwürfe gegen den Vater, gestützt auf fragwürdige Videos und Verhaltensweisen. Doch bei genauerer Betrachtung treten widersprüchliche Aussagen zutage, die ein anderes Licht auf die Situation werfen. Die Episode diskutiert die Herausforderungen, die entstehen, wenn der Kindeswille durch solche Dynamiken beeinflusst wird, und wie Fachleute zwischen Elternrecht und Kindeswohl abwägen.
Diese Folge bietet tiefe Einblicke in die juristischen und psychologischen Aspekte von Missbrauchsvorwürfen und Manipulationen im familiären Kontext. Sie ist ab sofort auf der Website von Salziger Pudding verfügbar.
…und überall, wo es Podcasts gibt.
„Feindliche Nähe“ als Leitstern für die Existenz auf Widerruf: Michael Wolffsohn beweist argumentatives Handwerk

Ob Haschem, Gott oder Allah – Dank meiner soliden Katechismusprüfung als Ursuline aus dem tiefsten Sauerland gepaart mit astreinem Vatikanblut in meinen Italo Waderln kann ich Michael Wolffsohns kritische Auseinandersetzung mit dem Verhältnis der monotheistischen Glaubensrichtungen folgen und wärmstens empfehlen. Eigentlich sind sich Judentum, Christentum und Islam nah, aber wie der Titel des Buches verrät, geht es um eine „Feindliche Nähe“. Kompromisslose Takte, komplexe Einschübe, auch syntaktisch, und tiefes Detailwissen, wer das mag, sollte anfangen den theologisch interessierten Historiker zu lesen.
Unvergessen ist Wolffsohns beachtliche Frustrationstoleranz bei Lanz
BSW: Seit gestern bekomme ich ein schadenfrohes Grinsen nicht aus meinem Gesicht

Ich mochte schon die Verzweiflung, die einem aus einer der letzten Online-Werbungen des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) vor der Bundestagswahl ansprang: eine Kachel im Manga-Stil mit Klaus Ernst, Sevim Dağdelen und Sahra Wagenknecht, bei der die Namensgeberin der Partei aussah wie Heidi auf Ketamin. Die Torschlusspanik hatte die Partei zu Recht
„Wir dürfen hier bei uns niemals antisemitistischen Hass und antisemitistische Hetze dulden“

Das Polizeipräsidium Dortmund setzt sein entschiedenes Vorgehen gegen Antisemitismus fort und reagiert auf die steigende Zahl antisemitischer Straftaten in der Stadt. In diesem Zuge hat Polizeipräsident Gregor Lange die Kriminalhauptkommissarin Gülay Köppen zur Antisemitismusbeauftragten ernannt, während Kriminalkommissar Levin Rybak ihr Stellvertreter wird. Köppen leitet bereits das Sachgebiet „Dialog und Vertrauensförderung mit einer diversen Gesellschaft“ im Leitungsstab des Polizeipräsidiums.
Messer live in Köln
Messer, Samstag, 15. März, 19.30 Uhr, 674FM Konzertraum, Köln
Der Ruhrpilot
Universitätsgesellschaft Münster fördert Leuchtturmprojekte mit Rekordsumme
Die Universitätsgesellschaft Münster unterstützt mit 86.000 Euro 16 innovative Projekte an der Universität Münster. Fünf davon wurden als Leuchtturmprojekte ausgezeichnet, darunter „Neue Wände 2026“, das Hochschulkulturfestival, sowie „Quantum100“, das bundesweite Finale zum Jahr der Quantenwissenschaft.
„Quantum100“ würdigt das von der UNESCO ausgerufene Jahr der Quantenwissenschaft 2025 und markiert das 100-jährige Bestehen der Quantenmechanik. Die Abschlussveranstaltung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft findet am 15. November 2025 in Münster statt und bringt führende Wissenschaftler zusammen, um die neuesten Entwicklungen dieser Schlüsseltechnologie zu präsentieren.
Ebenfalls gefördert wird das Klimaforschungsprojekt „Münster Klima im Wandel“ sowie der Austausch mit der Columbia Law School. Die Förderung soll neue wissenschaftliche Impulse setzen und Münster als Standort für Spitzenforschung und kreative Hochschulkultur weiter stärken. Der Vorstand überreichte die symbolischen Schecks feierlich im Schloss.
Ein Frühlingstag im Westfälischen Versailles: Schloss Nordkirchen

Zugegeben, die Ausflugssaison hat in diesem Frühjahr noch nicht wirklich begonnen. Wir haben ja noch nicht einmal Mitte März. Für Frischluftfanatiker wie mich habe ich jedoch schon heute einen kleinen Tipp parat. Bei dem zuletzt überraschend sonnigen und milden Wetter habe ich am vergangenen Wochenende bereits einen ersten, kurzen Trip ins Umland unternommen, den ich gerne mit unseren Lesern teilen möchte.
Gerade für Bewohner des an vielen Stellen zunehmend vernachlässigten und ungepflegten Ruhrgebiets bietet das Schloss Nordkirchen, nur wenige Kilometer in Richtung Münsterland im Kreis Coesfeld gelegen, ein attraktives und erfreulich „sauberes“ Ausflugsziel.



