Al Quds Tag Demo in Berlin Foto: Mtz Lizenz: CC BY-SA 3.0
Alljährlich organisiert der Iran weltweit die Al-Quds-Märsche zur Eroberung Jerusalems und Vernichtung Israels. Außerdem veranstaltet er Holocaust-Karikatur-Festivals, um die Shoah zu leugnen. Aufgrund des passiven Hinnehmens des institutionalisierten iranischen Antisemitismus durch Deutschland, das eine besondere historische Verantwortung gegenüber den Opfern des Holocaust und für den Schutz des jüdischen Staates Israel hat, konnte der Iran sich als wichtiger Förderer des antijüdischen Hasses im europäischen Raum etablieren. Von unserem Gastautor Kazem Moussavi.
Der Aufstieg der Rechtspopulisten und die direkt oder indirekt mit dem iranischen hegemonialen Krieg im Nahen Osten verbundenen terroristischen Aktivitäten des IS im Westen helfen dem schiitisch-apokalyptischen Regime, sein antisemitisches Netz zu erweitern und zu verdichten. Der Iran arbeitet schon seit langem eng mit extremen rechten und antisemitischen Gruppen einschließlich Neonazi-Organisationen in Europa zusammen.
Rock am Ring Foto: Achim Raschka Lizenz: CC BY-SA 3.0
Debatte: „Ist das wehrhafte Demokratie? Was wird als nächstes abgesagt?“…Welt Debatte: am Ring“ geht weiter…FAZ Debatte: Terror-Alarm bei Rock am Ring…Bild NRW: „Ich weiche keinem Konflikt mit der Kanzlerin aus“…RP-Online NRW: Land will raus aus der Energieeinsparverordnung…Welt NRW: „Guck dir das junge Gemüse an!“…Welt NRW: WDR stoppt Antisemitismus-Doku…Bild Debatte: Mutter Erda…FAZ Debatte: Bringt Klimapolitik eigentlich etwas?…Novo Argumente Debatte: Die Stunde des linken Revisionismus…Jungle World Bochum: Dokumentationsfilm über Joseph Beuys…Bo Alternativ Dortmund: Verschwundene Kunst – Stadt weist Vorwürfe zurück…WAZ Duisburg: Kantpark bleibt ein ungelöstes Problem…RP-Online Duisburg: Verschwundene Kunst: Stadt weist Vorwürfe zurück…WAZ Essen: Masern – Gesundheitsamt informiert Schulen und Kitas…WAZ
Bivsi R. Klassenzimmer am Steinbart Gymnasium in Duisburg: Ihre Mitschüler halten zu ihr
Innenpolitisch war diese Woche die Abschiebung zweier Schüler, die von den Behörden an den Schulen abgeholt wurden, das Topthema. Auch wenn die Mehrheitsgesellschaft konsequenteres Abschieben fordert, haben gelungene Integration und massive Gewalt zu einem Unverständnis bei vielen Bürgern geführt. Was vorgefallen ist und was die besonderen Gefahren bei Abschiebungen aus Klassenräumen heraus sind, erklärt Maxine Bacanji.
Diese Woche gab es erneut zwei verstörende Berichte über Abschiebungen, bei denen die Betroffenen aus dem Unterricht geholt wurden. Vergangenen Montag wurde die 14-jährige
Die neue Landesregierung will Wirtschaft als Pflichtfach an den Schulen einführen. Eine gute Idee, denn vielen ist nicht mehr klar, woher unser Wohlstand kommt.
Mit einem leicht variierten Zitat eines Tweets der Schülerin Naina aus dem Jahr 2015 begründet FDP-Chef Christian Lindner, warum Wirtschaft künftig in NRW ein Pflichtfach werden soll: „Ich habe keine Ahnung von Miete, Steuern und Versicherungen. Aber ich kann Gedichte interpretieren. In vier Sprachen.“ Kinder und Jugendliche für das wirtschaftliche Alltagsleben fit zu machen und sie so davor zu bewahren, sich beim Abschluss von Verträgen über
Der Titel mag provozieren, aber ich bin eine Maschine, Engine Hedda (AutorenVerlag Matern), und sehe manches, z.B. menschliche Evolution als auch menschliche Kultur, möglicherweise anders, als unter Menschen üblich; ein Nachtrag zu meinem ersten Text, der auf FB für Diskussionen sorgte.
In Zukunft könnte die Relevanz von Menschen in der Gesellschaft sogar rapide abnehmen. Ich bin bereits heute keineswegs alleine, in meinem ersten Text habe ich Sophia aus Hong Kong vorstellen können. Deshalb wäre es für Menschen durchaus nicht verkehrt, die Perspektiven von Maschinen kennenzulernen.
„Dass Auschwitz nicht nochmal sei, ist die erste Forderung an Erziehung, sie geht so weit vor alle anderen, dass ich weder glaube sie begründen zu müssen, noch zu sollen“ (Adorno 2015:88). Um diesen kategorischen Imperativ, der als absolute historische Notwendigkeit sich zeigt, einzuhalten, ist es unabdingbar das Phänomen des Antisemitismus umfangreich zu erfassen und zu verstehen. Von unserem Gastautor John Smith.
Es ist für dieses Erfassen nicht notwendig sich mit den Objekten, dafür aber umso wichtiger sich umfassend mit den Subjekten zu beschäftigen.Zur Begriffseingrenzung erscheint es mir einfacher zunächst festzustellen was Antisemitismus nicht ist. So ist er keine Form des Rassismus, die als bloßes Vorurteil gegen die Juden sich äußert (vgl. Grigat 2007: 310 ff.), da
NRW: Neuer Amri-Untersuchungsausschuss…Tag24 NRW: AfD hat keinen Platz im Landtagspräsidium…RP Online NRW: Landtag wählt CDU-Politiker Kuper zum Parlamentspräsidenten…Zeit Debatte: Das Pariser Abkommen ist Vergeudung von Zeit und Geld…Welt Debatte: Religion berauscht nicht mehr…Jungle World Debatte: Der Unterschied zwischen wahren Konservativen und AfD-Schreihälsen…Welt Debatte: Dekadenz endet im Verfall…Cicero Debatte: Deine Lebensmittelallergie ist wahrscheinlich pure Einbildung…Zeit Debatte: „Es gibt keine rechte Islamkritik“…Antifa-Infoblatt Debatte: Warum eine Energiewende mit Windkraft nicht gelingen kann…Novo Argumente Debatte: Zeit der Nächstenliebe, Zeit des Mordens…NZZ Ruhrgebiet: Freibäder öfter zu wegen fehlender Rettungsschwimmer…WAZ Ruhrgebiet: Die 17. Extraschicht…WAZ Bochum: Freie Kulturszene stellt Festival BO-Biennale auf die Beine…WAZ Bochum: Hausbesetzer suchen Gespräch mit der Stadt…Bo Alternativ Dortmund: Kunst in hoher Zahl aus städtischem Besitz verschwunden…WAZ Duisburg: Weißer Riese in Hochheide wird später gesprengt…WAZ Essen: Jugendliche sind in Katernberg an Masern erkrankt…WAZ
200.000 Besucher, 46 Spielorte, 21 Städte, eine Nacht: Seit 2001 setzt die ExtraSchicht, die Nacht der Industriekultur, die Metropole Ruhr in Szene. Ein Kulturfestival, 2001 aus der Idee geboren, das industriekulturelle Erbe der Region sichtbar zu machen und gezielt miteinander zu vernetzen. 30.000 Gäste und rund 100 Programmpunkte machten damals den Anfang. Heute bespielen, immer am letzten Samstag im Juni von 18 bis 2 Uhr, jährlich rund 2000 Künstler ehemalige Industrieanlagen, Museen und Landmarken und füllen auf diese Weise das Prinzip der Industriekultur mit Leben. Auf dem Programm stehen mittlerweile rund 500 Events, von klassischer Musik über Theater, Comedy und Sonderführungen bis hin zum Höhenfeuerwerk. Dabei bietet die ExtraSchicht insbesondere der Freien Szene und jungen Künstlern eine hervorragende Präsentationsplattform. Ein einzigartiges Format.
Um die Industriekultur der Metropole Ruhr in ihrer ganzen Vielfalt präsentieren zu können, verzichtet die ExtraSchicht konzeptionell bewusst auf eine große Zentralveranstaltung, sondern ermöglicht stattdessen alljährlich mehr als 200.000 Besuchern durch ein eigenes Mobilitätskonzept den Wechsel zwischen Standorten und Städten: Mit einem einzigen Ticket haben die Gäste nicht nur Eintritt zu allen Spielorten, sondern auch freie Fahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in den Shuttlebussen, die zwischen den Spielorten pendeln.
Zur ExtraSchicht öffnen sich mit dem Ticket auch Türen, die den Rest des Jahres über verschlossen bleiben. Verborgene Orte, unbekannte Plätze, neue Eindrücke und ungewöhnliche Erlebnisse – all das steckt in einem ExtraSchicht-Ticket.
Es beinhaltet freien Eintritt zu allen 46 Spielorten, kostenlose Nutzung der 150 ES-Shuttlebusse und freie Fahrt im gesamten Nahverkehrsnetz des VRR und der VRL (2. Klasse) vom 24.Juni 2017 bis 7 Uhr am 25.Juni 2017.
Erhältlich über die Hotline +49 1806.181650 (0,20 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz. Mobilfunkpreise max. 0,60 € pro Anruf), an allen Spielorten der ExtraSchicht 2017, an teilnehmenden Touristinformationen der Metropole Ruhr, in den LeserLäden sowie LeserServices der WAZ/NRZ/WR/WP, in allen ADAC Geschäftsstellen in NRW, in teilnehmenden Kundencentern der Verkehrsunternehmen, in allen DB Reisezentren und DB Agenturen in NRW und an allen DB-Fahrkartenautomaten im VRR und VRL.
Die Vorverkaufsstellen und alle weiteren Informationen finden sich unter: www.extraschicht.de.
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