Deep Purple, Samstag, 23. Juli, 20.00 Uhr, KönigPalast, Krefeld
Der Ruhrpilot

Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
NRW: SPD und Grüne grenzen sich voneinander ab…NOZ
NRW: Appell gegen die Türken-Gewalt…Express
Debatte: Wir erleben den Zusammenprall der Zivilisationen. Jetzt…Welt
Debatte: Was steckt hinter der Angststörungs-Epidemie?…Novo Argumente
Debatte: Links ist da, wo der Daumen rechts ist…Jungle World
Debatte: „Ich selbst fühle mich in Deutschland nicht mehr sicher“…Cicero
Debatte: Erst arabischer Frühling, dann deutscher Herbst?…FAZ
Ruhrgebiet: Milliarden-Investitionen gegen Staus…Der Westen
Ruhrgebiet: Die Angst der „Ata-Girls“ vor der Altersarmut…Welt
Bochum: Studenten beraten Gründer…Der Westen
Dortmund: Todesanzeige für Journalisten – Verfahren eingestellt…Der Westen
Duisburg: Rechtschreibfehler auf Rheinhauser Straßenschildern…Der Westen
Essen: Hinz-Genossen fühlen sich betrogen…Bild
Essen: „Zweifel und Gerüchte über Petra Hinz gab es in der SPD immer“…Der Westen
Essen: Tempelbomber angeklagt – Dschihad mit Bomben und Tränen…Der Westen
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Dortmund: BVB bestätigt offiziell was alle längst wussten – Mario Götze kommt zurück!

Entsprechende Gerüchte gab es ja schon seit Wochen, sogar seit Monaten. Nun ist es tatsächlich amtlich: Mario Götze kehrt zur neuen Saison aus München zum BVB zurück, wo er ja bereits bis zum Sommer 2013 aktiv war. Dies bestätigte jetzt auch die Borussia ganz aktuell.
Bereits am Mittwochabend war die Sache allerdings mehr oder weniger klar, als Bayern-Boss Rummenigge den bevorstehenden Abgang im Umfeld des Testspiels Bayern München vs. Manchester City (1:0) ankündigte. Auch aus dem Dortmunder Umfeld waren danach durchaus optimistische Aussagen zu hören, auch wenn Michael Zorc beim Abflug der Mannschaft zum Trainingslager nach China die Sache so noch nicht bestätigen mochte. Nun ist es dann aber auch offiziell kein Gerücht mehr.
Die Ablösesumme für den 24-Jährigen, der in Dortmund zukünftig angeblich ein Jahresgehalt von rund 8 Mio. Euro kassieren wird, soll wohl, je nach Quelle, zwischen 22 und 28 Mio. Euro liegen. Im Jahre 2013 war der Mittelfeldspieler noch für 37 Mio. Euro an die Isar gewechselt.
Salafisten jubeln – Journalist und Israelhasser Martin Lejeune tritt Islam bei

Der Journalist Martin Lejeune zeigt keine Berührungsängste mit Islamisten. Letzte Woche machte er die Sache perfekt und feierte er in einer öffentlichen Zeremonie in der Berliner Moschee des „Islamisches Nachrichten- und Informationszentrum Al Risalah“ seinen Beitritt zum Islam. Das Ereignis wurde ausführlich dokumentiert und fand in den einschlägigen islamistischen Foren und Sozialen Medien ein großes Echo. Salafisten jubelten „Deutscher Journalist wird Muslim!“
2014 entsetzte Martin Lejeune mit der Behauptung, die Hinrichtungen von Palästinensern durch Hamas-Islamisten seien „sehr sozial“ abgelaufen. Letzte Woche konvertierte er in der Berliner Moschee des „Islamischen Nachrichten- und Informationszentrum Al Risalah“ zum Islam. Das Zentrum machte von sich reden, weil dort Reda Seyam Propaganda betrieb und sich später dem IS anschloss.
Journalist Lejeune, der u.a. für die taz und die Junge Welt schrieb, hat mit seinem Beitritt zum Islam medienwirksame Öffentlichkeitsarbeit gemacht. Die Leadership der deutschen Salafisten, wie Hassprediger Pierre Vogel, postete begeistert das Video der Konvertierungs-Zeremonie und feierte den Übertritt des „berühmten deutschen Journalisten“ zum Islam. Selbst die arabische Ausgabe der Huffington Post zeigt das Video mit dem Lejeune-Bekenntnis. Wie ein Bräutigam steht er mit einer Orchidee im Knopfloch seines Anzugs da und spricht gegenüber Khedr Modi, Imam in der Arresalah Moschee, die gewichtigen Worte „Ja, ich will“
Zwei Tage nach seinem offiziellen Beitritt organisierte Lejeune ein „Gedenken an die Opfer des Krieges und des Faschismus“ – tatsächlich aber eine Anti-Israel-Demonstration. Mit einem Schild „Milliardenschwere Waffengeschenke Deutschlands an Israel“ demonstrierte Lejeune vor der britischen Botschaft in Berlin. Sein ursprünglicher Plan, die Veranstaltung am Denkmal für die ermordeten Juden Europas zu machen, scheiterte. Sie wurde von der Berliner Polizei an diesem Ort nicht genehmigt. Zufällig ist die Wahl des Denkmals sicher nicht gewesen. Lejeune vergleicht den Palästinenserkonflikt im Gazastreifen mit dem Holocaust: „Im Gazastreifen leben fast 2 Millionen Menschen im größten Konzentrationslager der Welt“.
Petra Hinz: Wenn Parteien Versorgungsvereine werden

In unserem Idealbild sind Parteien Organisationen, in denen sich Menschen versammeln, die eine politische Idee verbindet, in denen sich Menschen für Ideale und ihre Umsetzung engagieren. Der Fall Petra Hinz zeigt eine ganz andere Seite des Parteiensystems. Es belohnt Anpasser und verschleisst Menschen.
Das Petra Hinz ihr Mandat niedergelegt hat und nicht mehr im Bundestag sitzt ist eine Selbstverständlichkeit. Dass sie ihren Lebenslauf in großen Teilen erfunden hat, ist nicht zu entschuldigen.
Aber Menschen wie Hinz gibt es viele in den Parteien. Nicht weil sie Abitur und akademischen Titel erfunden hat, wie andere ihre Doktorarbeiten gefälscht haben. Sondern weil sie offenbar sehr früh auf eine berufliche Laufbahn in der Politik setzte und sich in vollkommene Abhängigkeit ihrer Partei begab.
Burbacher Asylunterkunft: Belegt Telefonmitschnitt Angriff mit K.O.-Tropfen?

Im Skandal um die Erstaufnahmeeinrichtung in Burbach ist ein Telefonmitschnitt aufgetaucht, der den mutmaßlichen Angriff mit K.O.-Tropfen zu belegen scheint. Gegen Mitarbeiter der Anlage waren Vorwürfe systematischer sexueller Ausbeutung erhoben worden, hinter Tätern und Mitwissern scheint ein rechter Motorradclub zu stehen.
In die Ermittlungen rund um das Flüchtlingsheim bei Siegen kommt erneut Bewegung. Ein mitgeschnittenes Telefongespräch zwischen einem Zeugen und der Betroffenen der mutmaßlichen Entführung mit K.O.-Tropfen ist von einer Anwältin ins Verfahren eingebracht worden. Auf der Aufnahme in albanischer Sprache ist zu hören, wie sich Zeuge und Opfer der Attacke über eine bevorstehende Aussage bei der Polizei unterhalten. Dabei spricht die Frau aus dem Kosovo immer wieder davon, dass sie sich von den Sicherheitskräften, aus deren Kreis die Täter stammen, eingeschüchtert fühle, sich an wenig erinnern könne und fürchte, dass eine Aussage Auswirkungen auf ihr Asylverfahren haben könnte. Die ermittelnde Staatsanwaltschaft in Siegen hatte die vor drei Wochen öffentlich gewordenen Vorwürfe bislang unter anderem mit dem Hinweis darauf als gänzlich unbestätigt eingeordnet, das mutmaßliche Opfer bestreite gegenüber der Polizei selber den Angriff. Die übersetzte Transkription der Aufnahme liegt den Ruhrbaronen vor.
D.O.A.
Der Ruhrpilot

Debatte: Der Fall Hinz passt ins Bild der Ruhrgebiets-SPD…DLF
Debatte: Das Kalifat im Windschatten…Jungle World
Debatte: Wie funktioniert das Leben mit der Lüge?…RP Online
Debatte: Wie sich die konservativen Islamverbände wegducken…Cicero
Debatte: Tausende auf einen Streich…FAZ
Debatte: „Unsere Stärke macht sie schwächer“…Kleine Zeitung
Debatte: Was wir von Israel lernen können – und müssen…Welt
Ruhrgebiet: Die „erste Budentour der Welt“…Welt
Bochum: Streit um Flüchtlingsdorf Am Kuhlenkamp eskaliert…Der Westen
Dortmund: So vielfältig ist der „Rundgang Kunst“ der TU-Studenten…Der Westen
Duisburg: Erste Willkommenstour für Flüchtlinge…RP Online
Essen: Der rätselhafte Fall der Petra Hinz…Spiegel
Der Westen: Die Motive der Petra Hinz…Der Westen
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Schalke 04 verliert mit Leroy Sané den nächsten Fanliebling – Aber kaum jemanden regt das auf!

Es ist schon erstaunlich. Nach dem Abgang von Identifikationsfigur Julian Draxler, der den Verein vor rund einem Jahr in Richtung Wolfsburg verließ, zeichnet sich auf Schalke aktuell auch der Abgang des nächsten Eigengewächses ab. Neu-Manager Christian Heidel bestätigte am Dienstag, am Rande des sportlich eher bedeutungslosen Testspiels beim Sechstligisten DSC Wanne-Eickel (13:0), nämlich erstmals öffentlich, dass Leroy Sané dem Verein gegenüber ganz klar den Wunsch geäußert habe, den Club noch in diesem Sommer verlassen zu wollen. Und das, obwohl er seinen Kontrakt doch erst im vergangenen Jahr langfristig verlängert hatte.
Damit wird ein Wechsel des Jungnationalspielers in die englische Premiere League, höchstwahrscheinlich zu Pep Guardiola und Manchester City, für den 20-Jährigen immer wahrscheinlicher. Jetzt geht es wohl nur noch um das liebe Geld.
Ein Wechsel zum FC Bayern, der zuletzt allgemein ebenfalls noch für möglich gehalten wurde, dürfte nach recht klaren Aussagen von Bayerntrainer Carlo Ancelotti aus der Isarmetropole zuletzt, dass der dortige Kader aktuell keine weiteren Verstärkungen mehr benötige, wohl weitestgehend vom Tisch sein. Zumindest eben für diesen Sommer.
S04 droht damit nun aber trotzdem der zweite Abgang eines echten Fanlieblings. Wenn auch nicht zum FC Bayern. Merkwürdig ist nur, niemanden scheint das wirklich mehr groß aufzuregen. Die große Mehrheit der Fans unterstützt offenkundig sogar den drohenden Weggang des Megatalents aus der ‚Knappenschmiede‘, was wohl auch an der kolportierten Ablösesumme von schier unglaublichen rund 50 Mio. Euro liegen dürfte.
The Autonomads
The Autonomads, Donnerstag, 21. Juli, 20.00 Uhr, Djäzz, Duisburg
